12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden
09.04.2019 um 01:3012-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden
Wird die Leiche von Monika Frischholz gefunden?
Lange tat sich nichts im Fall Monika Frischholz, bis die Polizei im Dezember 2018 mitteilte, es gebe "einen interessanten Zeugenhinweis, der den Verdacht eines Tötungsdelikts nahelegt". Eine Ermittlungsgruppe der Kripo Weiden rollte den Fall neu auf. 25 Hinweise waren über die Jahreswende eingegangen, plötzlich bestand wieder Hoffnung, den Fall doch noch aufzuklären.
1976 verschwindet die zwölfjährige Monika Frischholz spurlos, nun verfolgt die Polizei eine neue Spur und holt ein Autowrack (vermutlich ein VW-Käfer) aus dem Waldboden. Die Polizei gräbt am 08.04.2019 um 09:00 Uhr nach 43 Jahren nach der Mädchenleiche bei Waldkirch im Landkreis Neustadt an der Waldnaab.
Obwohl ihr Fall damals bei "Aktenzeichen XY, ungelöst . . ." gezeigt wurde, scheint es erst jetzt wichtige neue Erkenntnisse zu geben. Mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung haben die Kriminalbeamten einen Ort südlich von Flossenbürg (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) ermittelt, an dem die Leiche des Mädchens vergraben sein könnte.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge verließ die Schülerin am 25. Mai 1976 nachmittags ihr Elternhaus. Durch damals getätigte Zeugenaussagen, aber auch durch neue Hinweise konnte die Polizei den Fußweg des Mädchens in Teilen nachverfolgen. Angeblich soll sie sich mit einem jungen Mann getroffen haben, der älter als sie gewesen sei.
Die Polizei geht davon aus, dass das Mädchen direkt bei Flossenbürg auf ihren Mörder traf. Außerdem habe man den Weg des Mädchens "ein Stück weiter" nachvollziehen können. Demnach sei Monika Frischholz letztmals am Flossenbürger Ortsausgang gesehen worden, auf Höhe der Abzweigung in das benachbarte Waldkirch, also nahe der Stelle, wo nun das Auto ausgegraben wurde.
Anfang Februar 2019 ist der letzte lebende Angehörige von Monika Frischholz, ihr Bruder, gestorben. „Die Ermittlungen waren für ihn und die Familie stets belastend, dennoch war der Wunsch nach Aufklärung bis zuletzt ungebrochen“, so die Polizei.
Original anzeigen (0,2 MB)
Bild und Text-Quellen:
https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/flossenbuerg-polizei-graebt-nach-leiche-von-monika-frischholz-12-61116858.bild.html
https://www.sueddeutsche.de/bayern/flossenbuerg-nach-jahren-polizei-graebt-nach-maedchenleiche-1.4401310
Wird die Leiche von Monika Frischholz gefunden?
Lange tat sich nichts im Fall Monika Frischholz, bis die Polizei im Dezember 2018 mitteilte, es gebe "einen interessanten Zeugenhinweis, der den Verdacht eines Tötungsdelikts nahelegt". Eine Ermittlungsgruppe der Kripo Weiden rollte den Fall neu auf. 25 Hinweise waren über die Jahreswende eingegangen, plötzlich bestand wieder Hoffnung, den Fall doch noch aufzuklären.
1976 verschwindet die zwölfjährige Monika Frischholz spurlos, nun verfolgt die Polizei eine neue Spur und holt ein Autowrack (vermutlich ein VW-Käfer) aus dem Waldboden. Die Polizei gräbt am 08.04.2019 um 09:00 Uhr nach 43 Jahren nach der Mädchenleiche bei Waldkirch im Landkreis Neustadt an der Waldnaab.
Obwohl ihr Fall damals bei "Aktenzeichen XY, ungelöst . . ." gezeigt wurde, scheint es erst jetzt wichtige neue Erkenntnisse zu geben. Mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung haben die Kriminalbeamten einen Ort südlich von Flossenbürg (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) ermittelt, an dem die Leiche des Mädchens vergraben sein könnte.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge verließ die Schülerin am 25. Mai 1976 nachmittags ihr Elternhaus. Durch damals getätigte Zeugenaussagen, aber auch durch neue Hinweise konnte die Polizei den Fußweg des Mädchens in Teilen nachverfolgen. Angeblich soll sie sich mit einem jungen Mann getroffen haben, der älter als sie gewesen sei.
Die Polizei geht davon aus, dass das Mädchen direkt bei Flossenbürg auf ihren Mörder traf. Außerdem habe man den Weg des Mädchens "ein Stück weiter" nachvollziehen können. Demnach sei Monika Frischholz letztmals am Flossenbürger Ortsausgang gesehen worden, auf Höhe der Abzweigung in das benachbarte Waldkirch, also nahe der Stelle, wo nun das Auto ausgegraben wurde.
Anfang Februar 2019 ist der letzte lebende Angehörige von Monika Frischholz, ihr Bruder, gestorben. „Die Ermittlungen waren für ihn und die Familie stets belastend, dennoch war der Wunsch nach Aufklärung bis zuletzt ungebrochen“, so die Polizei.
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Bild und Text-Quellen:
https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/flossenbuerg-polizei-graebt-nach-leiche-von-monika-frischholz-12-61116858.bild.html
https://www.sueddeutsche.de/bayern/flossenbuerg-nach-jahren-polizei-graebt-nach-maedchenleiche-1.4401310