marienkaefer schrieb:Das ist ja völlig verwirrend. In der Spritze die in XY erwähnt und auch gezeigt wurde, war doch das Gift drin? Laut dem Artikel hat die Spritze auf dem Armaturenbrett ja eben NICHT das Gift enthalten?
Das lässt der Artikel offen. Frei übersetzt
...bei der Untersuchung wurde eine kleine Spritze gefunden
(typischerweise für subkutane Injektionen verwendet, z. B. Insulin), die eine Flüssigkeit mit einer Quecksilber-Thallium-Bindung enthielt, sowie mehrere Perlen mit metallischen Quecksilberverbindungen (z. B. anorganisches Quecksilber, Quecksilbersulfat) am Armaturenbrett des Autos des Opfers.
Ok, genau genommen steht da auch nicht, dass die Spritze im Auto gefunden wurde, nur die Quecksilberspuren.
Wenn mich jemand mit einer Spritze am Regenschirm angreift, würde ich übrigens nicht danach greifen. Ich riskiere damit doch nur, dass er nochmal zusticht. Es sei denn genau das hat der Täter versucht und es wurde versucht, dies abzuwehren. Die zweite Version, also die Spritze erst von der Polizei finden zu lassen und Spuren im Auto zu hinterlassen, klingt allerdings noch absurder.