Anschlag mit Quecksilberspritze
25.08.2022 um 16:24Das Opfer im XY Beitrag führt ein derartiges Bilderbuchleben und verhält sich so vorbildlich, dass selbst dem oberflächlichsten Betrachter auffallen sollte, dass dies etwas überzeichnet ist. Einzig die Szene im Büro, wo sein vierzigster Geburtstag "gefeiert" wird, fällt etwas aus dem Rahmen. Der kleine Muffin zum Vierzigsten für den besten Kollegen wirkt dann doch etwas mickrig. Aber vielleicht sind sie auch einfach etwas knausrig bei der IG BCE.
Der entscheidende Logikbug in dem Beitrag ist aber die entrissene Spritze. Wenn diese der Polizei oder den Ärzten übergeben worden wäre, hätte man die Substanz, mit der er vergiftet wurde doch sofort identifizieren können und nicht erst nach Wochen oder Monaten durch Blutuntersuchungen feststellen müssen, was die Ursache war.
Laut dem Bericht der Rechtsmediziner hat er sich nicht bei der Polizei gemeldet und sich auch erst ins Krankenhaus begeben, nachdem die Symptome sich nicht mehr verleugnen ließen. Die Polizei wurde dann erst von den Ärzten informiert, die daraufhin die Spritze in seinem Auto auf dem Armaturenbrett fand. Also nachdem man bereits wusste, womit er vergiftet wurde.
Was die Geschichte mit den Aidsmedikamenten sollte, bleibt wohl auch ein Rätsel der ZDF Redaktion. Im Bericht der Rechtsmediziner tauchen diese zumindest nicht auf.
Insgesamt sind allerdings beide Schilderungen mehr als mysteriös. Die Wahrheit werden sie beide nicht abbilden oder der entscheidende Teil fehlt halt. Der XY Beitrag soll halt dazu dienen, dass sich noch Leute melden, die Herrn Bulwin damals kannten, vielleicht aus einem Umfeld, dass der Polizei noch gar nicht bekannt ist. Oder die tatsächlich den gefährlichen Unbekannt mit dem Regenschirm gesehen haben, der angeblich monatelang sein Opfer ausspioniert hat.
Der entscheidende Logikbug in dem Beitrag ist aber die entrissene Spritze. Wenn diese der Polizei oder den Ärzten übergeben worden wäre, hätte man die Substanz, mit der er vergiftet wurde doch sofort identifizieren können und nicht erst nach Wochen oder Monaten durch Blutuntersuchungen feststellen müssen, was die Ursache war.
Laut dem Bericht der Rechtsmediziner hat er sich nicht bei der Polizei gemeldet und sich auch erst ins Krankenhaus begeben, nachdem die Symptome sich nicht mehr verleugnen ließen. Die Polizei wurde dann erst von den Ärzten informiert, die daraufhin die Spritze in seinem Auto auf dem Armaturenbrett fand. Also nachdem man bereits wusste, womit er vergiftet wurde.
Was die Geschichte mit den Aidsmedikamenten sollte, bleibt wohl auch ein Rätsel der ZDF Redaktion. Im Bericht der Rechtsmediziner tauchen diese zumindest nicht auf.
Insgesamt sind allerdings beide Schilderungen mehr als mysteriös. Die Wahrheit werden sie beide nicht abbilden oder der entscheidende Teil fehlt halt. Der XY Beitrag soll halt dazu dienen, dass sich noch Leute melden, die Herrn Bulwin damals kannten, vielleicht aus einem Umfeld, dass der Polizei noch gar nicht bekannt ist. Oder die tatsächlich den gefährlichen Unbekannt mit dem Regenschirm gesehen haben, der angeblich monatelang sein Opfer ausspioniert hat.