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Anschlag mit Quecksilberspritze

928 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2011, Anschlag, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag mit Quecksilberspritze

07.09.2016 um 13:04
@Jonami

Ich kenne den Mordfall Kristin H. nicht. Aber offensichtlich hat man die Identität des Opfers zumindest teilweise preisgegeben, vielleicht gab es Fernsehsendungen. Und die Polizei hat öffentlich behauptet, sie kenne den Mörder.

Also: der Fall Kristin H. ist kaum vergleichbar mit diesem komplett anonymisierten Fall. Und außerdem hat niemand gesagt, man kenne den Mörder mit dem Regenschirm.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

12.09.2016 um 00:47
Also ich finde die Sache stinkt.
Das Opfer konnte weder den Täter beschreiben, noch ihm den Schirm entreißen, aber die Spritze an sich nehmen?
Zeugen gibts auch keine?
Sorry das stimmt vorn und hinten nicht.
Entweder hat das Opfer geschwiegen um z.B. seine Angehörigen zu schützen, oder er hat sich die Quecksilberverbindung selbst verabreicht.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

16.02.2017 um 20:23
@ kodama
Ich hab mich extra angemeldet, um mal so eine schwachsinnige Behauptung wie Deine zu widerlegen
Zitat von KodamaKodama schrieb am 12.09.2016: oder er hat sich die Quecksilberverbindung selbst verabreicht.


Glaubst Du wirklich, daß sich jemand nach Feierabend eine Quecksilberspritze in den Hintern haut, und dann drauf wartet,
daß er stirbt. ?

Ich kenne das Opfer und seine Familie, und ich weiß, wie sehr sie alle gelitten haben .
Es nützt niemandem was, die Idenität der Betroffenen preiszugeben, so leben sie wenigstens geschützt,
und sind vor neugierigen Fragen sicher.
Als die Ärzte endlich erkannt haben, um welchen Inhalt es sich in der Spritze handelte, war alles schon zu spät.
Soweit ich informiert bin, weiß bis heute noch niemand, wer dahinter steckte, und ich frage auch nicht danach.
Aber ich wünsche selbst meinem ärgsten Feind nicht, so qualvoll sterben zu müssen .



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Anschlag mit Quecksilberspritze

16.02.2017 um 20:36
In den siebziger Jahren gab es definitiv solche Anschläge gegen Exilanten aus dem Ostblock. Ich meine mich zu erinnern, dass damals der bulgarische Geheimdienst dafür verantwortlich gemacht wurde.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

17.02.2017 um 00:24
@Saxnot555

Es waren zwar Spritzattacken in den 70ern, aber Quecksilber wurde meines Wissens damals nie benutzt. Bei dem berühmt-berüchtigten Fall aus den späten 70ern, wobei der bulgarische Geheimdienst einen Exilbulgaren in London ermordete, wurde Ricin verwendet.

Ich halte es aber für weit hergeholt, die Schlussfolgerung  zu ziehen, dass es sich auch hier um einen Geheimdienstmord handelt.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

17.02.2017 um 04:24
@borchert
Diese Schlussfolgerung habe ich auch gar nicht gezogen. Da wir nichts über das Opfer wissen, wissen wir auch nichts über den Täter.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

17.02.2017 um 12:01
@Saxnot555

Du hast aber die Anschläge aus den 70ern erwähnt. Aus welchem Grund?


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Anschlag mit Quecksilberspritze

17.02.2017 um 21:38
Ich sehe es einerseits auch so, dass die öffentliche Fahndung nach dem Täter, mit Bekanntgabe der Identität des Opfers, durchaus erfolgversprechend sein könnte.

Die Vermutung vorausgesetzt, dass das Opfer seine Familie, bewusst zu deren Schutz, nicht in mögliche brisante Informationen eingeweiht hat, würde ermöglichen, dass Unbeteiligte, mit dem Täter aber in irgendeiner Form bekannte Personen, einen Rückschluss ziehen und sich melden.

Da aber andererseits die Familie schon maximal emotional belastet war und ist ( was der Post auf die Reaktionen allein schon hier bei Allmy von @erwina
zeigt), ist der Schutz der Hinterbliebenen doch gerade bei vermuteter Verbindung zu extremen Organisationen absolut nachvollziehbar.

Niemand- sicher am wenigsten das Opfer - hätte das Interesse, noch mehr Menschen zu gefährden.
Da das Opfer aber nach dem Anschlag sofort zur Polizei ging und dort auch sicher mögliche Verdachtsmomente geäußert hat, ist davon auszugehen, dass die ermittelnden Behörden evtl mehr wissen, als allgemein bekannt.

Zu der Art der Tötung fällt mir spontan die "Profiler-Weisheit" ein, dass Täter entweder aus der Emotion handeln und Verfügbares wählen (was hier wohl ausgeschlossen werden kann) oder auf ein Mordinstrument zurückgreifen, welches Ihnen aus ihrer Erfahrung bekannt und vertraut ist.

Daher liegt hier - zumindest für den geneigten Laien wie mich - der Gedanke nahe, dass der Täter (oder Auftraggeber) in der Schule nicht durch Ahnungslosigkeit im Fall der klinischen Chemie aufgefallen ist. Mal vorsichtig formuliert.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Anschlag mit Quecksilberspritze

17.02.2017 um 23:50
Der Mossad hat 1997 versucht Hamaschef Chaled Maschaal mit einer Regenschirmspritze zu toeten, auf internationalem Druck hin musste ihm ein Gegengift verabreicht werden.Im Fall hier denke ich dass bezueglich des Opfers nicht alles verlautbart wurde. 


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Anschlag mit Quecksilberspritze

04.10.2020 um 15:58
Spitze von einem Regenschirm, das sieht sehr nach einer Geheimdienst Aktion oder nach "Profikillern" aus, ggf mit Maifa- Hintergrund


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Anschlag mit Quecksilberspritze

04.10.2020 um 16:34
Bei dem Mord an Georgi Markov wurde eine CO2-Luftpistole verwendet, mit einem Lauf, der so dünn wie eine Makkaroni ist. Projektil war ein aus Platin gerolltes, gelochtes Kügelchen, mit Rizin gefüllt und die Löcher mit Stärke verschlossen, die sich beim Kontakt mit Blut auflöste und das Gift freisetzte. Der Regenschirm diente lediglich zur Tarnung der Knarre. So eine Spezialwaffe ist technisch schon eine andere Hausnummer als eine an einem Regenschirm befestigte Spritze.

Bei Khaled Mashal war es ein handelsübliches nadelloses Injektionsgerät, mit dem er vergiftet wurde. Das Gerät war nur akustisch getarnt, in dem Sinne, dass ein Kollege des Killers eine gut aufgeschüttelte Dose Cola genau in dem Moment öffnete, als der Killer das Gerät ansetzte.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

05.10.2020 um 01:56
Zitat von Millenium84Millenium84 schrieb:Spitze von einem Regenschirm, das sieht sehr nach einer Geheimdienst Aktion oder nach "Profikillern" aus, ggf mit Maifa- Hintergrund
Für mich sieht das eher nach Hobbychemiker aus. Wer sein Handwerk beherrscht, der würde eine saubere Verbindung herstellen und nicht etwas, wo man die Herkunft der Ausgangsstoffe erahnt:
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb am 28.08.2016:Bisher waren Polizei und Staatsanwaltschaft davon ausgegangen, dass der Täter eine Quecksilber-Thallium-Verbindung benutzte. Die wurden früher unter anderem als Temperaturanzeiger in Fieberthermometern verwendet.
Es gibt einen neueren Fall, wo einer seine dargestellten Gifte - u.a. auch eine Methyl-Quecksilber-Verbindung - an Arbeitskollegen ausgetestet hat:
Der Mann, der dem jungen Werkstudenten die Quecksilber-Methyl-Vergiftung beigebracht hat, sitzt derweil unbeteiligt und mit ausdruckslosem Gesicht auf der Anklagebank. "Wir wissen nichts über Klaus O.s Beweggründe. Der Angeklagte hat sich weder verbal noch mit Gesten oder Mimik an der Hauptverhandlung beteiligt", betont der Richter und verliest die höchste in Deutschland mögliche Strafe: Für versuchten Mord mit vergifteten Pausenbroten muss der 57-Jährige lebenslang ins Gefängnis. Das Gericht ordnete darüber hinaus Sicherungsverwahrung für den Mann an, da die Richter von einem Hang zu weiteren schweren Straftaten ausgehen. "O. ist eine Gefahr für die Allgemeinheit."

Klaus O., zweifacher Familienvater, habe in einem "primitiven Kellerlabor" in seinem Haus in Bielefeld immer giftigere Stoffe zusammengemischt, sagte der Richter. Mit einem Ziel: seine Arbeitskollegen in einer Werkzeugbau-Firma im ostwestfälischen Schloss Holte-Stukenbrock zu vergiften.

...

Das Gespräch mit dem Gutachter im Prozess hatte Klaus O. verweigert. Nur mit einem Psychologen seiner Haftanstalt sprach er. Nach dessen Eindruck habe der 57-Jährige an seinen Kollegen beobachten wollen, wie das Gift auf ihren Pausenbroten wirke. "Seine Äußerungen zu seinem Motiv kamen mir vor wie bei einem Wissenschaftler, der ausprobiert, wie Stoffe wirken bei einem Kaninchen", hatte der Mitarbeiter des Psychologischen Dienstes in der JVA Bielefeld gesagt.
Quelle: Giftiger als Kampfstoffe im Ersten Weltkrieg



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Anschlag mit Quecksilberspritze

05.10.2020 um 07:49
Dieses Quecksilber ist ein Teufelszeug, dass nicht in die Hände von unbefugten gelangen sollte aber scheinbar ist es einfach zu besorgen. In den letzten Wochen gab es 3 Quecksilber Anschläge auf Parkanlagen in Vancouver Kanada. Offenbar versuchte jemand da das Grundwasser zu vergiften, wofür nur wenige Tropfen genügen.
In diesem Sinne halte ich es schon für eine Bedrohungslage für die größere Bevölkerung, auch in diesem Fall. Hier hat ein skrupelloser Mörder Zugang zu dieser hochgiftigen Chemikalie.

Quelle:https://www.google.com/amp/s/globalnews.ca/news/7368790/stanley-park-mercury-contamination/amp/


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Anschlag mit Quecksilberspritze

06.10.2020 um 12:53
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:...aber scheinbar ist es einfach zu besorgen.
In jeder älteren Hausapotheke dürfte es ein, zwei alte Fieberthermometer geben...


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Anschlag mit Quecksilberspritze

06.08.2022 um 12:53
Am 24.8. wird dieser Fall bei Aktenzeichen Xy präsentiert. Ein Täter hat man also bis heute nicht. Ebenso wenig gibt es offenbar ein Motiv, von daher kann man davon ausgehen, dass das Opfer einfach ein Zufallsopfer war.
Nicht auszuschließen, dass es noch mehr solcher Opfer gibt, was aber nicht als Vergiftung erkannt wurde, weil man nicht danach untersuchte. Gruselig oder?


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Anschlag mit Quecksilberspritze

07.08.2022 um 00:44
Zitat von HakimaHakima schrieb am 12.05.2012:war der Tote Computerspezialist und arbeitete für die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie....
Mir fällt da noch ein anderer Aspekt betreff die Tötungs-Methode ein. Quecksilber ist ja ein Problem-Thema im Bergbau. Die mit Abstand größte Quelle für die Quecksilber-Belastung der Umwelt (v.a. Gewässer) sind die Kohlekraftwerke, da Hg im Berg mit Kohle verbunden ist. Auch Zinnober enthält Hg. Deutschland erzeugt die höchsten Hg-Emmissionen in der EU. D hatte auch Hg-Bergwerke, ich weiß nicht, ob davon noch etwas aktiv ist. Die Kohle-Lobby hatte es verstanden, strengere Grenzwerte für Emissionen in der EU bis 2020 hinauszuzögern.
Daher finde ich es nicht so unwahrscheinlich, dass auch der Täter aus dieser Branche stammt. Nicht nur, dass das Opfer in der Nähe seines Arbeitsplatzes angegriffen wurde.
Zitat von ApuleiAApuleiA schrieb am 05.09.2016:Hätte man Ihn retten können, falls die Verbindung früher analysiert worden wäre ? Antidot ?
War es eine Warnung oder Racheakt eines Opfers der Chemieindustrie ?
Antidot gibt es (noch) nicht bzw. ist das Medikament immer noch nicht zugelassen (für eine Studie zur Zulassung hat man Goldminen-Arbeiter herangezogen, da sie mit Hg-Dämpfen aus Zinnober bei der Arbeit konfrontiert sind). In Deutschland verwendet man zur Quecksilber-Ausleitung (die Hg im Körper nicht untoxisch machen kann, und auch nicht intrazellulär oder direkt im Gehirn wirkt) hauptsächlich DMPS. Diese Schwefelverbindung wurde vom Toxikologen Dr.Daunderer aus Russland, wo man v.a. Begwerksarbeiter damit behandelt hat, nach D gebracht. (Ob jemand Vergiftungs-Erscheinungen von Hg-Emissionen erlebt, hängt auch von seiner Entgiftungs-Genetik und seinem Körperfett ab, da Hg in Fett abgespeichert wird). Die Emissionen der Kraftwerke können zwar erst in sehr großer Entfernung wieder herunter-regnen. Aber auch die Arbeit im Bergwerk selbst ist sehr Gesundheits-gefährdend betreff Hg-Nervengift-Belastung.

Da das Opfer ein Gewerkschafter war, der nicht selbst im Bergwerk gearbeitet hat, würde ich nicht mal völlig ausschließen, dass das ein Racheakt von einem betroffenen Hg-Vergifteten Bergwerks-Arbeiter war. Es wäre dann noch interessant zu wissen, was es denn im Berg selbst für mögliche Maßnahmen geben könnte zum Schutz der Arbeiter bzw. ob bei uns die Beschäftigten zum regelmäßigen Entgiften medizinisch betreut werden.
Mit einer solchen Nerven-Vergiftung kann man -zig Jahre überleben, aber das Leben kann die letzte Hölle sein.
Es könnte aber auch genauso ein Racheakt oder anders motivierte Tat eines Chemikers gewesen sein, der selbst nicht von einer Hg-Vergiftung betroffen war, aber in der Branche mit dem Opfer zu tun hatte.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

07.08.2022 um 10:56
Zitat von kittykakittyka schrieb:Ebenso wenig gibt es offenbar ein Motiv, von daher kann man davon ausgehen, dass das Opfer einfach ein Zufallsopfer war.
Danke für den Hinweis, dass der Fall in der kommenden Ausgabe von Aktenzeichen XY am 24. August behandelt wird.
Zitat von SilberstreifSilberstreif schrieb:Es könnte aber auch genauso ein Racheakt oder anders motivierte Tat eines Chemikers gewesen sein, der selbst nicht von einer Hg-Vergiftung betroffen war, aber in der Branche mit dem Opfer zu tun hatte.
Wenn man sich das Fazit der Ermittler zum Zeitpunkt der Einstellungen der Ermittlungen anschaut, dann handelt es sich wahrscheinlich um ein Zufallsopfer.
Akribisch hatten die Strafverfolger Angehörige und Arbeitskollegen befragt. Die Vernehmungen trugen aber nichts zur Aufklärung der Hintergründe bei. Auch auf dem Computer des Getöteten entdeckte die Kripo keine Hinweise. Zu dem Täter gab es nur eine vage Beschreibung.

Polizei und Staatsanwaltschaft nehmen weiter an, dass der Täter den 40-Jährigen nicht gezielt, sondern willkürlich angegriffen hat.
(...)
Der Unbekannte, der Methylquecksilber für seine Tat benutzt hatte, muss sehr wohl gewusst haben, was er seinem Opfer mit dem Nadelstich antun würde. Denn der hochgiftige Stoff ist nicht leicht zu beschaffen.
Quelle: https://www.haz.de/lokales/hannover/spritzen-mord-bleibt-ungesuehnt-UX3GBHGCFSGVCO5YYXPXMPJ354.html


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Anschlag mit Quecksilberspritze

07.08.2022 um 12:28
Bin gespannt, ob es neue Spuren gibt: jetzt, knapp zehn Jahre nach der Tat, den Weg zu XY zu suchen, klingt etwas seltsam.

Auch wenn man von einem zufällig ausgewählten Opfer ausgeht, fällt es mir schwer zu glauben, dass die Tat nichts mit dem Arbeitgeber des Opfers zu tun hatte. Die Tat ereignete sich direkt vor der IG Bergbau, Chemie, Energie. Denke, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass sich die Tat gegen die Gewerkschaft richten könnte und das Opfer stellvertretend dafür ausgewählt wurde.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

07.08.2022 um 12:56
Das Opfer konnte dem Täter also die Spritze entreißen. Man wusste also um das Gift. Wieso konnte man ihm dann medizinisch nicht helfen?


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