EDGARallanPOE schrieb am 16.02.2018:Um 16 Uhr 37 telefoniert KHG von der Werkstatt aus, mit einem anderen Mitglied der Band in Essen. KHG, der einst selbst als KFZ-Mechaniker tätig war, schimpft dabei über die Unfähigkeit der Werkstatt.
Um 17 Uhr 04, versucht er vergeblich seine Frau in Kastelruth telefonisch zu erreichen.
Konnte man damals überhaupt mittels Technik genau überprüfen von wo aus KHG das Gespräch geführt hat? Selbst heute kann man nicht bestimmen aus welchem Gebäude heraus mobil Telefoniert wurde. Man kann die Zelle bestimmen wo man eingeloggt ist, aber doch nicht ein bestimmtes Gebäude.
Warum sollte KHG sich um diese Zeit noch in der Werkstatt aufhalten, keine Ersatzteil, keine Reparatur.
Das betrifft auch den Anruf um 17:04 Uhr.
EDGARallanPOE schrieb am 16.02.2018:Die Werkstatt gerät ins Visier der Ermittler. Zwei Mitarbeiter geraten unter Tatverdacht, der sich aber nicht erhärtet. Der Ermittler erklärt, dass über längere Zeit ein Vorfall in der Werkstatt, der Leitgedanke bei den Ermittlungen war.
Kriminaltechniker untersuchen die gesamte Halle der Werkstatt. Allerdings erst 10 Tage nach dem Verbrechen, am 16.März 1998. Bei dieser Untersuchung, werden aber keinerlei Hinweise gefunden, die auf einen Vorfall in der Werkstatt hindeuten.
10 Tage danach sind 10 Tage zu spät.
Auch heute glaube ich nicht das KHG zu diesem Zeitpunkt noch in der Werkstatt gewesen sein soll. Wo hat er sich wirklich aufgehalten? Die Dichte der Funkzellen war gewiss noch nicht so hoch wie heute, also käme ein viel größeres Gebiet infrage wo er sich aufgehalten haben könnte.
Man müsste halt wissen welchen Radius die Funkzellen damals gehabt haben. Auch ob es möglich sein kann das KHG sich außerhalb des Industriegebiets aufgehalten haben könnte, und trotzdem in einer bestimmten Zelle mit seinem Handy eingebucht blieb.