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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 10:25
@Menedemos
Danke, nicht schlecht, mal einer der sich was ausdenkt. Bleiben aber immer noch fragen offen, leider.
Vielleicht sollte man das Hölzl nochmals gründlich durchsuchen. Aber jetzt wohl leider zu spät.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 10:41
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die Holländer sind noch gar nicht ganz tot. Ein weiteres Mal schießen? Auf keinen Fall. Sonst glauben die da drüben auf keinen Fall mehr an einen Jäger. Muss ich mit dem Messer machen, wie bei den Schlachtungen früher. Ekelhaft, blutig, muss aber sein..
also wenn er nicht ein "kranker" Patient ist, dann denke ich ist das eine einleuchtende Erklärung.
Die Frage ist ausserhalb oder innerhalb des Wohnmobils?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 12:09
Ich nehme mal an, dass das Litzlwalchener Hözl spätestens 14 Tage nach der Tat komplett durchkämmt wurde.
Ein Depot bzw. seine Reste wären möglicherweise aufgefallen.
Auch muss man sich fragen, was dort deponiert gewesen sein soll, dass sich ein Doppelmord lohnt das zu verschleiern?
Der Täter hätte den Langendonks die Schlüssel zum Camper abnehmen und die Langendonks im Camper einschließen können. Bis die Polizei vor Ort gewesen wäre, wären mindestens 30 Minuten vergangen, Zeit genug seine Brocken zu packen und zu verschwinden.
Auch legen nur Idioten Depots in derart kleinen Waldstücken mit viel Publikumsverkehr an, vor allem wenn es in den Bergen rundum tausende bessere Verstecke gibt. Weiters sucht man solche Depots, oder was auch immer man klandestines im Wald versteckt bzw. treibt, nicht sonntags nachmittags bei bestem Wetter auf.

Ich halte den Täter eher für einen "Patienten", wobei sich dann die Frage stellt warum dem Täter keine weiteren, ähnlich gelagerte Delikte zugeschrieben werden.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 12:57
ich war nie im/am Litzlwalchener Hözl und frage mich was hat das Ehepaar geritten dort anzuhalten?!

Wieso sind die nicht an den Chiemsee oder zumindest ein Stelle in der Nähe des Sees?
Ich erkenne dort nix wofür es sich lohnt anzuhalten - bin aber auch kein Camper.

Wenn würde ich an den Chiemsee und mich so hinstellen dass die alpen zu sehen sind.

Ein Wäldchen an einer Landstrasse - und ein paar Kiesgruben? Kann die Luftaufnahmen nicht besser deuten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 14:02
Zitat von KodamaKodama schrieb:Ich nehme mal an, dass das Litzlwalchener Hözl spätestens 14 Tage nach der Tat komplett durchkämmt wurde.
Ein Depot bzw. seine Reste wären möglicherweise aufgefallen.
Naja, mehr als genügend Zeit, Spuren zu beseitigen. Und 10 Tage hat es ja bekanntermaßen gedauert, bis die Polizei den Tatort ausfindig gemacht hat.
Zitat von KodamaKodama schrieb:Der Täter hätte den Langendonks die Schlüssel zum Camper abnehmen und die Langendonks im Camper einschließen können. Bis die Polizei vor Ort gewesen wäre, wären mindestens 30 Minuten vergangen, Zeit genug seine Brocken zu packen und zu verschwinden.
Kommt darauf an, was zu verbergen war. Das wissen wir ja nicht.
Zitat von KodamaKodama schrieb:Auch legen nur Idioten Depots in derart kleinen Waldstücken mit viel Publikumsverkehr an, vor allem wenn es in den Bergen rundum tausende bessere Verstecke gibt.
Eine jahrzehntelang genutzte Müllkippe, da gibt es nicht viel Publikumsverkehr. Und GERADE kleine Waldstücke laden nicht zu Spaziergängen ein.
Ich würde mir zwar auch überlegen, mein Depot lieber in den Bergen anzulegen, aber man muss auch bedenken, dass dort nicht nur mehr Wanderer unterwegs sind, ein solches Versteck ist vor allem auch umständlicher zu erreichen.

Außerdem habe ich in meinen letzten Beitrag gar nicht ausdrücklich von einem Depot gesprochen. Das ist zwar eine nach wie vor mögliche Erklärung, aber es gibt vielleicht auch andere Möglichkeiten, was da am Tatort vor sich ging. Vielleicht hat jemand eine gute Idee.
Zitat von TihoTiho schrieb:Wenn würde ich an den Chiemsee und mich so hinstellen dass die alpen zu sehen sind.
Sich so hinzustellen macht schon Sinn. Alpenblick ist zwar nett, aber automatisch Südseite, also voll in der Sonne. Wenn sie für ihr Nickerchen Schatten bevorzugten, fällt Alpenblick aus. Und vielleicht nahmen sie die nächstbeste Stelle und wollte nicht nach dem perfekten Platz suchen. Irgendwer hat einmal darauf hingewiesen, dass Niederländer oft wenig wählerisch mit ihren Rastplätzen sind (im Vergleich zu Deutschen), man habe schon welche mitten in einem Tunnel gesichtet.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 14:27
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Und vielleicht nahmen sie die nächstbeste Stelle und wollte nicht nach dem perfekten Platz suchen. Irgendwer hat einmal darauf hingewiesen, dass Niederländer oft wenig wählerisch mit ihren Rastplätzen sind (im Vergleich zu Deutschen), man habe schon welche mitten in einem Tunnel gesichtet.
ok - kann sauch Müdigkeit - d.h. es wurde halt angehalten um sich "dringend" auszuruhen,
also überkommende Müdigkeit.

Ich hatte allerdings eine beinahe Begegnung im weiten Osten - eine Familie beim Picknick auf dem Mittelstreifen einer "Autonbahn".

Die Route:
Marquartstein - Chiemsee - Chieming - ... Traunstein ...Umweg nach Berchtesgaden ?!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 14:36
Zitat von TihoTiho schrieb:Die Route:
Marquartstein - Chiemsee - Chieming - ... Traunstein ...Umweg nach Berchtesgaden ?!
Wegen Empfehlung eines Camping-Führers, dass am Chiemsee ein guter, sauberer Campingplatz ist? Eilig hatten sie es ja anscheinend nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 17:03
Die Frage ist doch, wieso wurden die Patronenhülsen und Brille zurückgelassen.
Unaufmerksam zurückgelassen, bei der Beseitigung übersehen oder sogar eine falsche Fährte?
War sich der Täter so sicher, dass die Ermittlung des Tatorts nicht mehr über ihn verrät?
Vielleicht dachte wr sich wirklich, mei, mit etwas Glück finden die doch den echten Tatort, aber diese Spuren verraten mich nicht?!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 19:43
Zitat von KodamaKodama schrieb:Weiters sucht man solche Depots, oder was auch immer man klandestines im Wald versteckt bzw. treibt, nicht sonntags nachmittags bei bestem Wetter auf.
Naja, tagsüber schon, denn wenn man etwas sucht, muss man ja auch was sehen. Ob Sonntag Nachmittag bei bestem Wetter dazu so gut geeignet ist, darüber kann man allerdings diskutieren.
Zitat von escaladeescalade schrieb:Die Frage ist doch, wieso wurden die Patronenhülsen und Brille zurückgelassen.
Unaufmerksam zurückgelassen, bei der Beseitigung übersehen oder sogar eine falsche Fährte?
War sich der Täter so sicher, dass die Ermittlung des Tatorts nicht mehr über ihn verrät?
Vielleicht dachte wr sich wirklich, mei, mit etwas Glück finden die doch den echten Tatort, aber diese Spuren verraten mich nicht?!
Das muss er sich wohl gedacht haben, anders ist das kaum zu erklären. Und letztlich hatte er ja leider auch recht damit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 20:25
Zitat von escaladeescalade schrieb:Die Frage ist doch, wieso wurden die Patronenhülsen und Brille zurückgelassen.
Unaufmerksam zurückgelassen, bei der Beseitigung übersehen oder sogar eine falsche Fährte?
War sich der Täter so sicher, dass die Ermittlung des Tatorts nicht mehr über ihn verrät?
Vielleicht dachte wr sich wirklich, mei, mit etwas Glück finden die doch den echten Tatort, aber diese Spuren verraten mich nicht?!
Das ist der ganz entscheidende Punkt.

Wenn ich mir schon die Mühe mache und innerhalb kürzester Zeit zielstrebig mit Taxi zum Tatort zurückfahre, dann übersieht man doch nichts wichtiges wie Patronenhülsen, sondern sorgt für einen "reinen" Tatort.

Und demnach sieht es schon so aus, als dass es eben bei der Rückkehr NICHT um eine Spurenbeseitigung ging, sondern eher darum, sich in sein Fahrzeug zu setzen und auf nimmerwiedersehen aus Litzlwalchen zu verschwinden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 20:47
Das könnte durchaus der einzige, auch sehr gute Grund gewesen sein. Sein Auto.
Aber wo konnte er da so unauffällig parken, oder sich zumindest sicher sein, dass niemand sich etwas einprägt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 21:15
Zitat von latte3latte3 schrieb:Das könnte durchaus der einzige, auch sehr gute Grund gewesen sein. Sein Auto.
Aber wo konnte er da so unauffällig parken, oder sich zumindest sicher sein, dass niemand sich etwas einprägt?
Ich denke, dass die entscheidendere und einprägsamere Begegnung die 2. Taxifahrt war. Das Risiko wurde ja anscheinend völlig problemlos hingenommen und so dürfte eine frühsonntägliche Begegnung auf einen Landwirt etc. auch kein großartiges Thema mehr gewesen sein.
Das Eingehen dieser Risiken deutet zudem schon mehr und mehr darauf hin, dass er evtl. schon durch eine Perücke die nahezu perfekte Maskerade hatte, die diese Risiken nahezu bedeutungslos machten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.03.2016 um 22:49
Patronenhülsen oder eine Sonnenbrille sagen ja an sich gar nichts aus, selbst wenn sie ein Spaziergänger findet. Ich würde mir denken, da habe jemand Schießübungen gemacht. Zur Polizei würde ich deshalb nicht gehen. Deshalb musste sie der Täter auch nicht aufsammeln.
Zitat von latte3latte3 schrieb:Aber wo konnte er da so unauffällig parken, oder sich zumindest sicher sein, dass niemand sich etwas einprägt?
Wenn ein Auto, selbst mit österreichischem Nummernschild, irgendwo am Waldrand steht, findet das zunächst keiner verdächtig und es merkt sich daher auch niemand das Kennzeichen. Wenn es allerdings länger dort rumsteht, wird es verdächtig. Ich denke, zwei Tage reichen da schon, damit Einheimische stutzig werden. Deshalb würde ich als Täter mein Auto dort schnell weghaben wollen, vielleicht erklärt das seine eilige Heimreise.


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13.03.2016 um 23:50
Also ich finde schon, dass in einem Land mit restriktiven Waffengesetzen Patronenhülsen auffallen! Außerdem hatte die Frau Truus eine normale Brille, zumindest wenn man nach ihr googled.

Was mich etwas stutzig macht, ist das die Info mit den Patronenhülsen am Tatort und der Brille der Frau L. nur aus dem Buch vom Alexander Horn zu entnehmen sind. Aus den anderen Berichten erfährt man diese Infos nicht. Wobei natürlich auch ermittlungstaktische Gründe eine Rolle springen könnten.

@latte3
@Mc_Manus
@Menedemos

Das Tatmotiv ist für mich noch völlig offen. Aber der Täter muss ziemlich sicher individuell mit eigenen Fahrzeug angereist sein. Alles spricht dafür. Der Aspekt mit der vermuteten Perücke, denn auch ich vertrete, ergibt auch einen Sinn zusammen mit den wechselndem Fahrtzielen nach München. Der Täter,war bewaffnet, maskiert und füllte sich überlegen. Für ihn war das ein game, daher auch die sinnlsoen Fahrtwünsche wie Marquartstein. Bei jeder Widerrede wäre der Taxifahrer abgeknallt worden. Am meisten Angst hatte der Täter vor einer Konfrontation mit der Polizei, die am Tatort eintrifft. Daher auch die ungewöhnliche Taxifahrt. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Täter zumindest die ersten 5 Jahre nach der Tat nie mehr dorthin zurückgekehrt ist.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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14.03.2016 um 08:11
Was hat es mit Marquartstein auf sich - Wieso soll das Taxi erst nach Marquartstein?

Wieso gibt er erst auch Marquartstein an - wenn die Opfer an dem Tag in Marquartstein waren.

Ich hatte es so verstanden, dass sie nach dem Mittagessen in / bei Marquartstein nach Reit im Winkl wollten - sind dann aber in entgegengesetzter Richtung gefahren.

Aus dem Artikel:
Truus Langendonk starb an einem Schuss in die Brust. Ihren Mann trafen drei Projektile, eines davon in den Kopf.

Quelle: http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/urlaubsfahrt-in-den-tod-62473.html

Bei Kopfschüssen müsste doch, sofern die Kugel ausgetreten ist auf der Austrittseite grössere Wunde hinterlassen.
Viel Blut...

Anscheinend wurden auch:
Im Litzlwalchener Hölzl werden später Projektile und Hülsen gefunden.

Projektile von Durchschüssen dieser Tat? Oder wurde dort öfters geschossen?


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14.03.2016 um 09:52
Was mich noch interessiert ist diese Mülldeponie.
Ich kenne das aus ländlichen Gegenden von früher her so, dass es oft keine Müllabfuhr gibt und die Landwirte ihren Müll selber mit dem Traktor zur örtlichen Deponie bringen.
Wie verhielt sich das denn zur Tatzeit mit der Deponie im Hölzl?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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14.03.2016 um 13:06
Waren die Opfer eigentlich Fans von Modellflugzeugen oder Modellbau im allgemeinen? Oder irgendwie Flugzeug begeistert?


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15.03.2016 um 16:04
Fotos vom Tatort und der näheren Umgebung wären absolut hilfreich, um die Örtlichkeit besser einschätzen zu können.


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16.03.2016 um 19:29
Zitat von KodamaKodama schrieb:Was mich noch interessiert ist diese Mülldeponie.
Ich kenne das aus ländlichen Gegenden von früher her so, dass es oft keine Müllabfuhr gibt und die Landwirte ihren Müll selber mit dem Traktor zur örtlichen Deponie bringen.
Meines Wissens nach war es die Deponie für den ganzen Landkreis und die Stadt Traunstein.
Zitat von TihoTiho schrieb:Waren die Opfer eigentlich Fans von Modellflugzeugen oder Modellbau im allgemeinen? Oder irgendwie Flugzeug begeistert?
Davon ist nichts bekannt. Jemand hat neulich übrigens darauf hingewiesen, dass es aus 400m Entfernung auch nicht möglich ist, Modellflugzeuge zu beobachten.
Zitat von TihoTiho schrieb:Ich hatte es so verstanden, dass sie nach dem Mittagessen in / bei Marquartstein nach Reit im Winkl wollten - sind dann aber in entgegengesetzter Richtung gefahren.
Ich habe neuerdings übrigens gewisse Zweifel, dass die Langendonks überhaupt je in Marquartstein waren - und wenn sie dort waren, ob ihr Ziel Reit im Winkl war.
Das Ganze basiert doch nur auf der Aussage einer einzigen Kellnerin, die nach mehr als 10 Tagen eine Aussage machte. Vielleicht unterhielt sie sich mit ganz anderen Holländern oder sie unterhielt sich mit ihnen, aber nach Reit im Winkl wollten andere Gäste und sie hat das verwechselt . Kellnerinnen lernen ja jeden Tag viele Leute kennen und unterhalten sich mit Krethi und Plethi... Wenn man dann noch bedenkt, dass Zeugen sich gerne wichtig machen wollen, sollte man angesichts dieser Aussage sehr skeptisch sein.
Zitat von escaladeescalade schrieb:Also ich finde schon, dass in einem Land mit restriktiven Waffengesetzen Patronenhülsen auffallen!
Finde ich nicht. Es werden auch hierzulande oft wilde Schießübungen veranstaltet, man beachte nur einmal die vielen durchlöcherten Verkehrsschilder. Und direkt neben dem Tatort war auch noch ein Jägerstand. Also ich als Wanderer jedenfalls würde nicht zur Polizei gehen, wenn ich an einem Waldrand eine Patronenhülse sichte.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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17.03.2016 um 14:28
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ich habe neuerdings übrigens gewisse Zweifel, dass die Langendonks überhaupt je in Marquartstein waren - und wenn sie dort waren, ob ihr Ziel Reit im Winkl war.
Sehe ich auch so - selbst bin ich im Urlaub keinem Umweg, der mich zu einer anderen Sehenswürdigkeit bringt, abgeneigt.

also angenommen sie wären von .. nach ...
Marquartstein
Reit
Inzell
Traunstein
Litzlwalchen

gefahren. Also erstmal in Richtung Berchtesgadener Land, aber bei Inzell nicht nach Bad Reichenhall
abgebogen sondern wieder in Richtung Traunstein.

Ansonsten sehe ich nur die Route über Übersee, Chieming.
oder über Bernau, A8, Traunstein nach Litzlwalchen.

Meint ihr sie hätten einen Anhalter mitgenommen? Im Wohnmobil doch nicht - oder?

Aber ausser "wegen überkommender Müdigkeit" sehe ich keinen Grund in/bei Litzlwalchen zu halten.

Bei Marquartstein gibt es auch Modellflugplatz/feld - gab es das auch schon 1998?
Da das Ehepaar sich wohl nicht für Modellflug interessierte - egal.


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