Kodama schrieb:Ich nehme mal an, dass das Litzlwalchener Hözl spätestens 14 Tage nach der Tat komplett durchkämmt wurde.
Ein Depot bzw. seine Reste wären möglicherweise aufgefallen.
Naja, mehr als genügend Zeit, Spuren zu beseitigen. Und 10 Tage hat es ja bekanntermaßen gedauert, bis die Polizei den Tatort ausfindig gemacht hat.
Kodama schrieb:Der Täter hätte den Langendonks die Schlüssel zum Camper abnehmen und die Langendonks im Camper einschließen können. Bis die Polizei vor Ort gewesen wäre, wären mindestens 30 Minuten vergangen, Zeit genug seine Brocken zu packen und zu verschwinden.
Kommt darauf an, was zu verbergen war. Das wissen wir ja nicht.
Kodama schrieb:Auch legen nur Idioten Depots in derart kleinen Waldstücken mit viel Publikumsverkehr an, vor allem wenn es in den Bergen rundum tausende bessere Verstecke gibt.
Eine jahrzehntelang genutzte Müllkippe, da gibt es nicht viel Publikumsverkehr. Und GERADE kleine Waldstücke laden nicht zu Spaziergängen ein.
Ich würde mir zwar auch überlegen, mein Depot lieber in den Bergen anzulegen, aber man muss auch bedenken, dass dort nicht nur mehr Wanderer unterwegs sind, ein solches Versteck ist vor allem auch umständlicher zu erreichen.
Außerdem habe ich in meinen letzten Beitrag gar nicht ausdrücklich von einem Depot gesprochen. Das ist zwar eine nach wie vor mögliche Erklärung, aber es gibt vielleicht auch andere Möglichkeiten, was da am Tatort vor sich ging. Vielleicht hat jemand eine gute Idee.
Tiho schrieb:Wenn würde ich an den Chiemsee und mich so hinstellen dass die alpen zu sehen sind.
Sich so hinzustellen macht schon Sinn. Alpenblick ist zwar nett, aber automatisch Südseite, also voll in der Sonne. Wenn sie für ihr Nickerchen Schatten bevorzugten, fällt Alpenblick aus. Und vielleicht nahmen sie die nächstbeste Stelle und wollte nicht nach dem perfekten Platz suchen. Irgendwer hat einmal darauf hingewiesen, dass Niederländer oft wenig wählerisch mit ihren Rastplätzen sind (im Vergleich zu Deutschen), man habe schon welche mitten in einem Tunnel gesichtet.