Rick_Blaine schrieb:Sie hatten sich auf dem Weg ins sehenswerte Hölzl verfahren und wollten in Wirklichkeit nur einmal kurz um den See fahren. Klare Sache, Fall gelöst. Und im Hölzl lief unser Meuchelmörder im Anzug herum, weil er Schiessübungen machen wollte und dabei gut angezogen sein wollte. Man ist schliesslich wer.
Gratuliere, eine der zuletzt diskutierten Annahmen ist fast getroffen.:
- Sie haben am Hölzl gerrastet, soweit ich weis, stand da der Campingtisch mit Stühlen
- und dann ist ihnen ein Mann mit Pistole begegnet (die Annahme ist hier lediglich die Begegnung war zufällig sonst nichts!)- Das der Mann einen Anzug anhat, tut zur Ausführung der Tat nichts zur Sache, genauso abstrus wäre ja eine Anhalter mit Anzug, ein "Auftragskiller", oder ein sonstwer (Verfolger) mit Anzug. Auch vollkommen abstrus das der Mann die Leute umbringt und dann sich deren Kleidung anzieht (da muss er dann schon völlig weggedreht sein). Die These: das er erst heimfährt sich einen Anzug! anzieht halte ich auch für sehr komisch.
- Der Mann kann möglicherweise von einer Veranstaltung gekommen sein oder war auf dem Weg zu einer Veranstaltung. Eher unwahrscheinlich ist, das er tatsächlich in seiner Alltagskleidung bzw. Berufskleidung unterwegs war (Frage: warum ist das unwahrscheinlich?)
- Diesen Ort als geziehlten Treffpunkt auszuwählen und anzusteuern, um auf jemanden zu warten, wäre meiner Meinung nach auch sehr seltsam.
- Das sie ihren späteren Mörder zufällig an einem anderen Ort getroffen haben, ihn mitgenommen haben. Kann ja möglich sein.
(Das ist die Lotsenannahme: ein Picknick mit Zufallsbegegnung im Anzug?)