Original anzeigen (0,5 MB)Manche Menschen reisen nicht wegen den "Attraktionen" sondern wollen eher in die schöne Natur.heideblume schrieb:Mir ist nach wie vor völlig schleierhaft, was die L.s nach Litzlwalchen, Ortsteil von Nußdorf,
verschlagen haben könnte. Da gibt es keine Attraktion mehr, außer evtl. Konzertorten.
Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Der Inn käme evtl. in Frage. Aber da passen die Berge nicht so gut...
Original anzeigen (1,2 MB)Du willst doch wohl nicht sagen, dass sie nach Litzlwalchen fuhren, um gebirgige Gegenden zu erleben oder schöne Natur???RAIDHO schrieb:Manche Menschen reisen nicht wegen den "Attraktionen" sondern wollen eher in die schöne Natur.
So wie Ich die Niederländer kenne, verfügen sie oft über einen sehr guten Orientierungssinn und
planen ihre Reisen vorsichtig und im Voraus. Andere wollen gebirgige Gegenden erleben da solche
in den Niederlanden praktisch fehlen.
Original anzeigen (0,2 MB):) Dank Deinem Tipp!Menedemos schrieb:Das könnte sogar sehr gut passen!
Wenn Herr Langendonk dort auf der Landzunge stand auf deinem unteren Foto,
vielleicht ETWAS weiter links, dann sehe ich zum Originalfoto erstmal keinen großen Unterschied!
Warum sich nicht vorher erkundigen?
die ganzen leuchtendweißen Felssäume am Wasser? Die gibt's doch gar nicht!
Die Bäume auf dem L-Foto stehen viel dichter und flach am Ufer, sie ziehen sich nicht
gleich den Hang hoch. Es ist auch kein blanker Fels an dem Berg hinten rechts erkennbar.
Versucht haben die das vielleicht schon. Sollten die Aufnahmen aus dieser Gegend sein, so kämme der 4.6 oder der 5.6 in Frage. Was für die Fahndung nicht unbedingt zwingend ist. In diesem Sinn werden sich die Bemühungen in grenzen gehalten haben. Zumal die Fotos auch nichts weiter hergeben, was zum Täter führt.
Supertruper schrieb:Die letzten Tage und Stunden vor dem Gewaltverbrechen können recht genau nachvollzogen werden. Demzufolge dürften sich die Langendonks am Freitag, 6. Juni 1997, auf der Insel Herrenchiemsee aufgehalten haben. Dort wurden sie zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr am Bootsanlegesteg gesehen. Am Samstag, 7. Juni 1997 befand sich das Ehepaar zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr im Wirtshaus zum Schlossberg in Marquartstein, gegen 14.30 Uhr erfolgte ein Telefonat aus einer Telefonzelle in Siegsdorf, Bahnhofstraße. Anschließend fuhren sie nach Litzlwalchen und hielten sich zur Rast am Waldrand auf. Dort wurde gegen 18.00 Uhr ihr Leben gewaltsam beendet
Dem ist genau so. Weiter schaut man sich obigen Bericht an, so fällt auf, dass am 6.6 und 7.6 bis 14 Uhr die Langendonks eigentlich nicht weiter Reisten. Sieht man sich die Sichtungszeiten an, so wäre es genau so gut möglich, dass sie am 6.6 in Marquartstein Mittagrast machten. Und danach die Reise zum Weidsee fortsetzten. Von daher glaube ich, dass das Foto welches Herr Langendonk zeigt am Weitsee gemacht wurde. Wie gesagt an der schmalen Stelle in der Nähe des Parkplatzes.
Der Doppelmord an dem holländischen Ehepaar Truus (61) und Harry (63) Langendonk. Auch zwei Jahrzehnte später ist der Fall bei der Kripo Traunstein nicht zu den Akten gelegt, aktuell arbeitet wieder eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe daran, das Gewaltverbrechen aufzuklären. Nach wie vor gehen bei der Kripo Hinweise ein.Was noch "neu" ist aus den Artikeln der letzten Tage, ist, dass man versucht hatte mit Hypnose irgendwie weiter zu kommen. ..
Nichts wurde bisher unversucht gelassen, um den Mörder des Ehepaars ausfindig zu machen. Laut Kriminalhauptkommissar Stefan Stampfl, Leiter der Ermittlungsgruppe, wurde in den vergangenen 20 Jahren rund 2000 Hinweisen nachgegangen, man habe etwa 600 Personen überprüft. Stampfl: »Der Fall füllt mehr als 130 DIN-A-4-Ordner.« Sogar Zeugenvernehmungen mit Hilfe von Hypnotiseuren hat es gegeben. Auch Fallanalytiker (sogenannte Profiler) des Polizeipräsidiums München waren eingebunden, um ein Täterprofil zu erstellen.
