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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 22:57
Ich kann es nicht glauben, diese Ähnlichkeit und der falsche Rockefeller kommt auch noch aus Siegsdorf, da wo der letzte anruf der L´s mit den Töchtern stattfand!!!

Hoffentlich wird der Fall jetzt endlich gelöst!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:02
Zitat von TihoTiho schrieb:Wir fragen die Leute, weshalb sie uns erst jetzt, nach so langer Zeit, kontaktieren“, berichtet einer der Ermittler von der Kripo Traunstein. Die Antwort sei oft, man habe niemanden beschuldigen, niemanden denunzieren wollen. Doch ihr Wissen, so scheint es, hat die Leute über die ganze Zeit hinweg belastet. Der Ermittler: „Sie haben es die Jahre über mit sich herumgetragen.“
Das klingt aber schon danach, dass es doch tatsächlich hinweise auf einen aus der nahen Tatort - Umgebung gibt. Und dass derjenige nicht weiter auffällig war die ganzen Jahre.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:06
@latte3
Ja das ist allerdings sehr richtig!

Man kann ja durchaus auch auf "inoffiziellen" wegen von den USA nach Europa kommen...


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:10
schaut mal hier:

http://www.spiegel.de/thema/christian_karl_gerhartsreiter/
Wikipedia: Christian Gerhartsreiter

----
In dem heute verlinkten Artikel der TZ? ist aber von jmd anderem und anderen Hinweisen die Rede.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:13
Wieso?
Was meinst du genau @Tiho ?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:20
@latte3

https://www.tz.de/bayern/mordfall-langendonk-darueber-wundert-sich-polizei-7330218.html

Im Artikel steht: ["Doch seit einer VOX-Sendung vom 7. Januar, die den Fall als Thema hatte, gibt es Hinweise, die sogar für Ermittler, die sich schon lange mit dem Doppelmord beschäftigen, „komplett neu“ sind."]

D.h. es sind neue Hinweise eingegangen. Die Ermittler gehen den Hinweisen nach.

Im Artikel steht: [Wir fragen die Leute, weshalb sie uns erst jetzt, nach so langer Zeit, kontaktieren“, berichtet einer der Ermittler von der Kripo Traunstein. Die Antwort sei oft, man habe niemanden beschuldigen, niemanden denunzieren wollen. Doch ihr Wissen, so scheint es, hat die Leute über die ganze Zeit hinweg belastet. Der Ermittler: „Sie haben es die Jahre über mit sich herumgetragen.“]

Ermittler wundern sich und fragen warum die aktuellen Hinweisgeber sich nicht früher gemeldet haben.
Hinweisgeber wollten niemanden anschwärzen...

Im Artikel steht: [Wie zudem bekannt wurde, gab es vor Jahren auch Hinweise auf einen prominenten Mann: Karl Christian G. (55), der vor neun Jahren als falscher Clark Rockefeller weltweit Berühmtheit erlangte und der inzwischen in den USA wegen Mordes verurteilt wurde, könnte etwas mit dem Fall zu tun haben.]
Die Hinweise auf den ähnlich aussehenden Christian Gerhartsreiter
Infos Christian Gerhartsreiter zu siehe hier:
http://www.spiegel.de/thema/christian_karl_gerhartsreiter/
Wikipedia: Christian_Gerhartsreiter

gab es bereits vor Jahren. Also keine neuen Erkenntnisse in Bezug auf Christian Gerhartsreiter für die Ermittler.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:28
Achso ja klar.
Wie ich oben bereits schrieb...und dazu kam wahrscheinlich noch das bislang verborgene 2. Phantombild - für einen Zeugen vielleicht nun die endgültige Bestätigung. - und dann könnte er der Polizei die Gegenfrage stellen warum dieses Bild verborgen blieb.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:32
@latte3
das stimmt - finde es auch nicht gut, dass das zweite Phantombild nicht veröffentlicht wurde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2017 um 23:36
@KanameKuran
Zitat von KanameKuranKanameKuran schrieb:@latte3
Ja das ist allerdings sehr richtig!

Man kann ja durchaus auch auf "inoffiziellen" wegen von den USA nach Europa kommen...
In dem Artikel steht ausdrücklich, dass die Polizei den Rockefeller Doppelgänger als Täter ausschließt, da er sich zum Tatzeitpunkt definitiv in den USA befand. Denkst du die Polizei würde sich so ausdrücken, wenn sie es nicht ganz genau überprüft hätten und wenn es keine eindeutigen Beweise für den USA Aufenthalt geben würde?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 16:39
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ein-bayer-in-amerika-der-falsche-rockefeller-1679779-p4.html

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article130266917/Mein-Freund-der-Psychopath-Er-hatte-mich.html

Interessante Geschichten von unserem Rockefeller. Also nach all dem würde er perfekt in das Anforderungsprofil unseres Täters passen. Wie wird eigentlich belegt, dass er zum Tatzeitpunkt in Amerika war? Alibi?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 16:48
Mit Interesse lese ich hier schon einige Tage mit und habe mir zu diesem Fall auch so meine Gedanken gemacht. Bin hier ganz neu dabei. Vielen Dank, dass ich hier mitreden darf. :- )
Die letzten Tage habe ich hier wirklich viel gelesen, auch in anderen Kriminalbereichen, sodass ich hoffe nichts durcheinander zu bringen.

Der Fall geht mir recht nahe, vielleicht weil ich mit meiner Familie jahrzehntelang campen war, mit Alpenkreuzer und Wohnwagen allerdings, jetzt eher mit Zelt und eigener Familie.
Daher finde ich es erst einmal überhaupt nicht ungewöhnlich, dass sich das Ehepaar diesen Platz als Rast aussuchte, auch nicht dass sie eher in den Wald, als aufs freie Feld schauten.
Möglich, dass es zu aufwändig gewesen ist, den Sonnenschutz herunterzukurbeln, falls vorhanden. Also so hinsetzen, dass man mehr Schatten hat.
Auch finde ich einen Blick in einen Wald weder schlimm, eigenartig oder langweilig, schon gar nicht komisch oder gar mysteriös.
Wenn ich die Wahl habe schaue ich lieber in einen Wald als auf ein flirrendendes, dunkelgelbes Stoppelfeld, vielleicht roch da ja auch noch die Gülle?
Dass sie sich diesen Platz aussuchten bereitet mir auch keine Bauchschmerzen.
Sie wollten was eher abgeschiedeneres um nochmals eine Pause einzulegen. Vielleicht ging es einem der beiden nicht gut, die Hitze, was falsches gegessen, Übelkeit, eine Darmgeschichte, oder nichts dergleichen sondern nur um gar nichts zu tun, die Füße hochlegen, ausruhen, Kaffee trinken. Vielleicht war auch ein kleiner Waldspaziergang eingeplant.
Das kann alles einfach so kommen, sodass vorherige Pläne umgeworfen werden. Was aber ja nicht schlimm ist, dann fahren sie halt am nächsten Tag zum geplanten Ort.
(Mich würde jetzt interessieren, ob nachgeprüft wurde, ob sie sich auf irgendeinem Campingplatz schon vorangemeldet hatten, ist da was bekannt?)
Falls nicht, würde das an der Pause auch nicht viel ändern, denn die war aus irgendeinem Grund für sie erst einmal wichtiger.
Wenn ich überlege wie oft wir Tagesauflüge im Urlaub, ob in Deutschland oder Ausland, umändern, weil jemand mit einem Mal eine andere Idee hat, man ein Schild liest welches neugierig macht, einer körperliche Probleme bekommt oder einfach müder und fertiger ist als geplant. So finde ich die Tourenänderung des Paares überhaupt nicht außergewöhnlich.

Zu der Tat. Meines Erachtens nach geht es um (mindestens) zwei Täter.
Und das Ehepaar war zur falschen Zeit am falschen Ort, es hat etwas Schlimmeres gesehen als eine Geldbündelübergabe und wurden daher ermordet.
Meine Vorstellung in etwa:
Mindestens zwei Gestalten treffen sich am Hölzl im Wald, es geht vielleicht gerade um die Ermordung einer Person, um eine Vergewaltigung, um die Übergabe von Kindern. Vielleicht ging es aber auch um eine Riesenrauschgiftmenge in Unsummen...

Das Ehepaar hat geparkt, macht Pause. Und danach einen kleinen Spaziergang und die Täter werden von ihnen entdeckt, bei was auch immer. Oder das Ehepaar läuft los in den Wald und unterhält sich, und die Täter entdecken sie zuerst, oder man entdeckt sich gleichzeitig.
Der eine zückt die Pistole, scheucht das Paar bis zu dem Wohnmobil zurück, schließlich will sichergegangen werden dass nicht noch mehr Personen am Wohnmobil sind, zwingt sie sich hinzusetzen (falls das so ermittelt wurde, dass die Opfer in den Stühlen/Liegen saßen) und erschießt sie.
Danach hat er die Kehlen aufgeschlitzt, vielleicht hat auch der eine geschossen und der andere die Kehle aufgeschlitzt und ein dritter im Bunde blieb bei der kriminellen Aktion im Wald. Oder eben einer blieb im Wald, der andere mordete.
Das erklärt, zumindest für mich, die Zeitspanne bis zur Abfahrt des Wohnmobils, wenn sie denn wirklich 100% stichhaltig ist, ab etwa 20 Uhr.
Die eine Aktion musste erst beendet werden. Die Leichen wurden sofort nach der Tat ins Wohnmobil geschafft, kann daher bei dem einen die Kleidung stärker beschmutzt haben als bei dem anderen. Der eine Täter fuhr mit dem Wohnmobil wie bekannt weg, der andere räumte notdürftig auf.
Trotzdem machten sie als Treffpunkt wieder das Hölzl aus, möglicherweise damit der Taxigast(täter) auch nachhause kommt, wo immer das ist. In Tatortnähe hat man ihm ein Auto zur weiteren Flucht hingestellt bzw. ein Fluchtkumpel wartete dort auf ihn.
Ich denke ja die Herkunft betreffend auch an Österreich, an eine größere Stadt, in welcher Busse und Züge anders fahren als auf dem Land, vor allem öfters.
Daher seine Meinungsänderung zu Marquartstein. Ihm kann ja wirklich siedendheiss eingefallen sein: Kacke, wie komme ich denn um die Uhrzeit hier auf dem Dorf von da nach da, da fährt bestimmt nichts, also dann doch bis zur Nähe des Tatortes.

Der Taxigast(täter) muss übrigens ja nicht der Mörder sein, sondern nur der ausführende Kumpan der die Tat so gut wie es eben geht, vertuschen sollte.
Dieser Mensch kannte sich für meine Begriffe da nicht so sonderlich toll aus, war vielleicht schon ein paar Mal dort in Bayern, aber eben nicht mehr.
Zur Kleidung: Er steht halt auf Anzüge, auch wenn sie ihm vielleicht nicht sonderlich gut passen und von der günstigsten Stange sind, er mag sie halt. Entweder muss er sie beruflich tragen und hat den Anzug zum kriminellen Tun anlassen müssen, oder er trägt es eben einfach nur so. Wie oft, wissen wir ja nicht.

So, das erst einmal recht grob in Kürze.

Hoffe, ich habe aus dem Gedächtnis heraus nicht allzuviel Fehler gemacht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 16:58
Ich lese hier schon lange mit und habe im Lauf der Zeit das Gefühl bekommen, dass es sich hier vielleicht um mehr als einen Täter handeln könnte, weil verschiedene "Aufgaben" gelöst werden mussten.

Das Ehepaar wurde nachweislich am Waldrand getötet, Zeugen haben mehr als eine Person dort gesehen. Klar, können Zeugen irren. Ich fürchte, zu zweit (1) & (2) wäre es leichter gewesen, soetwas durchzuziehen.

Wäre die Beute Drogen gewesen, so hätte die Polizei vielleicht Spuren gefunden und das Zeugs wäre auf dem Schwarzmarkt angeboten worden. Ich denke, die Polizei hätte auch davon erfahren.

Geld wäre eine Beute, allerdings schwierig auf die Bank zu kriegen. Und das, kurz vor der Umstellung von DM auf Euro. Es könnte natürlich auch eine Fremdwährung gewesen sein, die nicht vom Euro-Tausch betroffen ist.

Ein Täter (1) müsste sich also gut mit Geld und Finanztransaktionen auskennen.

Der Wohnwagen mit den Toten fand sich in Nürnberg und der Täter ist höchst auffällig, mit Fremdwährung zahlend, zurück in Richtung Tatort gefahren.

Ein Täter (2) hat Nürnberg gekannt, vielleicht hat er dort mal eine Schulung oder Ausbildung gemacht und kurzfristig dort gewohnt.

(3) Und zuguterletzt braucht es einen, der Alibis geben könnte, wenn sie gebraucht werden.

Aber gut, vielleicht auch nur Humbug. ;-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 17:01
Also wenn die Polizei sagt, der Gerhartsreiter alias "Rockefeller" war's definitiv nicht, dann müssen wir das erstmal glauben, es bringt auch nichts, da ewig herumspekulieren.

#Täterzahl
Ich möchte noch einmal zu bedenken geben, dass wir über die Anzahl der Täter eigentlich wenig wissen.
Wir wissen im Grunde nur, dass EIN Mann von Altenfurt zum Tatort zurückgefahren ist. Wir wissen noch nicht einmal sicher, wieviele Tatbeteiligte gen Nürnberg gefahren sind. Spricht hier noch einiges dafür, dass es auch nur ein Einziger war, ist hingegen völlig unklar, wieviele es in Litzlwalchen waren. Zeugenaussagen diesbezüglich gibt es keine. Zeugen am Flugplatzen haben rund um das Wohnmobil "2-4" Personen gesehen, das schon ist reichlich ungenau. Diese Zeugen haben die Umgebung dann auch verlassen - als die Schüsse fielen, waren sie nicht mehr da. Für die Schießerei haben wir nur Ohrenzeugen, theoretisch könnte sich zu dem Zeitpunkt eine ganze Bande um das Womo herumgetrieben haben.

Dass es auch dort nur einer war, dafür gibt es allenfalls als Anhaltspunkt, dass ein Komplize dem Wohnmobil hinterhergefahren wäre, um die Rückreise zu vereinfachen. Das ist aber ein recht schwaches Argument, es kann auch andere Gründe dafür geben, z.B. dass einer dass einer das Fahrzeug und die Leichen "entsorgte", ein anderer noch am Tatort etwas zu erledigen hatte. Oder einen wichtigen Termin einhalten musste. Ich habe mir auch überlegt, dass es auch sein könnte, dass es der Mann in Nürnberg deshalb so eilig hatte, weil ein Komplize am Tatort die ganze Nacht auf ihn wartete und die Entsorgung länger gedauert hat, als ursprünglich geplant.

Wir sind fast immer von einem Einzeltäter ausgegangen, hauptsächlich wegen der Falschdarstellung bei XY und das hängt immer noch in den Köpfen fest. Da sich aber einfach kein plausibler, widerspruchsfreier Ablauf und kein nachvollziehbares Motiv ergeben will, wenn man von einem Einzeltäter ausgeht, wie man es dreht und wendet (und das haben wir oft genug getan), würde ich fast vermuten, dass diese Grundprämisse falsch ist. Mit mehreren Tätern ergeben sich eventuell ganz andere Erklärungsmöglichkeiten. Ein Raubüberfall erscheint mir z.B. so wesentlich plausibler.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 17:04
@bluescreen
Ich habe deinen Beitrag erst nach meinem gelesen. Witzig, dass du zum gleichen Zeitpunkt denselben Gedanken hattest! :) Wie gesagt, man sollte wirklich in Erwägung ziehen, dass da mehrere Täter am Werk waren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 17:09
@Menedemos
Ich denke, es liegt in der Luft. ;-) Könnte ein Täter mit "Superfähigkeiten" oder einfach nur 2 - 3 eng verbandelte Personen sein. Scheiß Fall, den möchte ich nicht als Polizist bearbeiten müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 17:19
@Felce
Du denkst auch an mehr als ein Täter...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 17:25
@bluescreen
Ja, schon, dieser hatte dann auch die Pistole und das Messer.
Die Aussage des einen Taxifahrers, dass der Fahrgast was versteckt haben könnte am Körper, war vielleicht was ganz anderes. Eine alte Wunde, eine neue Verletzung, seine eigene kleine Waffe, die aber nichts mit dem Mord an dem Ehepaar zu tun hat.
Vielleicht aber auch eine Eigenart des Täters, seinen Arm/Hand so am Körper zu halten.
Oder, erinnert an den Fahrgast durch die Zeitungsberichte, hat der Taxifahrer vermutet dass das so sein muss.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 17:55
@Hobby-Cop
Zitat von Hobby-CopHobby-Cop schrieb:Wie wird eigentlich belegt, dass er zum Tatzeitpunkt in Amerika war? Alibi?
1997 war der falsche Rockefeller 36 Jahre alt und mit einer reichen Amerikanerin verheiratet. Ich vermute mal, dass seine Frau ihm ein Alibi geben konnte. Im Knast war er ja erst nach 2007. Vom Profil passt er wie die Faus auf's Auge. Ich meine der Typ hat ja echt nicht mehr alle Tassen im Schrank und dazu passt eigentlich diesee bekloppte Tatverhalten. Sogar sein langer, krummer "Zinken" passt zum Phantombild. Ich bin mir ziemliche sicher, dass Gerhartsreiter der Täter ist und bin gespannt wie es weitergeht. Wahrscheinlich werden sie sein Alibi nochmals überprüfen und schauen, ob er nicht doch hin und wieder in Deutschland war.
Was ich mich frage: Konnte die Polizei damals Fingeabdrücke oder DNA vom Täter sichern, z.B. am Fotoapparat?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 18:05
@Schimpanski

Ich bin voll bei dir. Hast du gesehen, dass es zwei Bücher über den Typen gibt. Unglaubliche Story...

Ich habe gelesen, dass seine Fingerabdrücke auf den Einreisedokumenten in die USA sind und somit bekannt sind. Wenn also Fingerabdrücke auf Fotoapparat oder Geldbörse gefunden wurden waren es entweder nicht seine oder sie wurden nicht verglichen...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2017 um 18:06
ich glaube auch das er es nicht gewesen ,weil er würde zwar bayerisch reden aber bestimmt mit (us)akzent, nach den langen jahren in den usa.


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