Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
08.01.2017 um 12:36@Menedemos
Hier meine Anmerkungen zu deiner Zusammenfassung:
Nachdem der Brand heftiger war als vermutet, frage ich mich aber wie sie das noch genau forensisch feststellen konnten.
Öffentlichen zum Tatort im Kopf. Spricht alles dagegen für ein beabsichtigtes Fahrtziel Marquartstein.
Hier meine Anmerkungen zu deiner Zusammenfassung:
Menedemos schrieb:- Zunächst stach er zu, dann schoss er, so der Profiler.Wie zuvor geschrieben, ich bin verwirrt das die Kehlschnitte nicht erwähnt werden.
Nachdem der Brand heftiger war als vermutet, frage ich mich aber wie sie das noch genau forensisch feststellen konnten.
Menedemos schrieb:- Gegen 20 Uhr hat der Täter das Auto gewendet, dann (!) die Leichen eingeladen und ist losgefahren.Wann die Leichen eingeladen wurden ist spekulativ, nur die Abfahrtszeit ist gesichert.
Menedemos schrieb:- Auf einem der gezeigten Bilder vom ausgebrannten Wohnmobil ist nun deutlich ein Benzinkanister zu erkennen. Es ist dasselbe Foto, das hier schon gepostet wurde, nur viel schärfer.Ich bin kein Brandexperte, aber konnte der Täter diesen Brand mit dem leeren Tank und dem Womo-Gastank durchführen oder gab es noch eine Reservekanister zur Brandbeschleunigung? Das Thema wurde mal kurz besprochen, ich bin mir in der Bewertung unsicher.
Menedemos schrieb:- Der zweite Taxifahrer sagte, er nannte zunächst "München-Marquartstein" als Ziel. Seltsame Formulierung, widerspricht so auch den bisherigen Angaben.Der Taxifahrer hat beim Reden eine längere Pause gemacht. Von dem Flughafen und München-Nordostbahnhof war in dem Beitrag seltsamerweise nicht mehr die Rede.
Menedemos schrieb:- Beim Einsteigen hielt der Mann seine Hand über das Jacket.Indiz das der Täter sich seiner Tokarew noch nicht entledigt hat.
Menedemos schrieb:- Da der Taxifahrer den Weg nicht genau kannte, kaufte sich dieser an einer Autobahnraststätte eine Landkarte. Dabei wurde das Taxi von einer Kamera aufgenommen, der Fahrgast auf der Rückbank ist aber leider nicht erkennbar. Interessant finde ich, dass immer behauptet wurde, der Fahrgast hätte sich im Chiemgau hervorragend ausgekannt - wozu musste sich dann der Taxifahrer eine Landkarte kaufen??Im Endeffekt hat der Täter die Ruhe weg. Den Weg kennt er sicherlich, er ist ja zuvor die Strecke gefahren. Leider weiß man nicht, ob der Taxifahrer auch tanken oder zur Toilette musste. Zumindest lässt sich der Täter nicht verunsichern und spielt weiter seine Rolle. Im übrigen hat der Täter mit Bahnhof Traunstein und Bus exakt die Reiseroute mit den
- Nach Aussage des Taxifahrers habe sich der Fahrgast mit dem Bahnverkehr gut ausgekannt: dieser erzählt nämlich, er müsste zu seinem Zielort erst nach Traunstein fahren, dann weiter mit dem Bus, das hätte er in der Nacht aber nicht mehr geschafft.
Öffentlichen zum Tatort im Kopf. Spricht alles dagegen für ein beabsichtigtes Fahrtziel Marquartstein.
Menedemos schrieb:- Es wurde noch ein zweites, mir bisher unbekanntes Phantombild gezeigt, anhand Aussagen des ersten Taxifahrers: Die Haare erscheinen mir darauf etwas dunkler und die Frisur nicht ganz so außergewöhnlich. Eindeutig aber dieselbe Person.Finde die Augenbrauen beim 2. Phantombild viel buschiger, die Haarfarbe ist nicht blond. Der mal gesuchte Bulgare scheint aber keine Rolle mehr in der Fahndung zu spielen.