@InspektorWirz Nachdem es beim Mord an Fritz Roger keinerlei Augenzeugen gibt, weiß niemand, ob sich der von den Medien herbeigedichtete Tatverlauf jemals so abgespielt hat.
Die Medien behaupteten, dass der Täter sein Opfer gezielt aus der Wachstube gelockt hat, um es zu töten. Man machte dies an den Steinen fest, die in der Wachstube gefunden wurden. Und an der eingeschlagenen Fensterscheibe.
Für mich sehr dünn, das als Parallele zu dem Mord an Ewald Pollhammer zu sehen. Bei dem Mord musste der Täter sein Opfer wohl oder übel an die Wohnungstür lotsen. Das Opfer lag zur Tatzeit bereits im Bett und war auch nicht alleine in der Wohnung.
Ein wenig attraktive Alternative für den Täter wäre nur ein gewaltsames Eindringen in die Wohnung, verbunden mit dem Risiko, dass sowohl die Frau und das Kind von Pollhammer durch den Lärm aufgewacht wären und natürlich entsprechend geräuschvoll reagiert hätten, gewesen. Dies hätte den Täter in die Lage gebracht, dass er neben seinem Ziel Pollhammer, zwei Morde mehr begehen "musste", um Zeugen aus dem Weg zu schaffen.
Ungleich größer das Risiko für den Täter, dadurch von Zeugen gesehen, beschrieben und von der Polizei gefunden zu werden.
@JestersTear Ich weiß nicht so recht. Wie mir meine Erfahrung mit Kriminalfällen, zu denen hier ein Thread eröffnet wurde, zeigt, ist genügend Interesse eher nur bei solchen vorhanden, wo es sich um "junge, hübsche Mädchen" handelt, um deren Verschwinden/Tötung die Schreiber genügend abstruse Theorien/Mythen basteln können.
Der Fall Roger und der Fall Hranka, bei denen ich nicht unbedingt einen Zusammenhang sehe, sind für sich mMn hochinteressant, und bieten auch genügend Raum für Spekulationen und Theorien jedweder Art. Aber ein "oida Kieberer" und "a oide Hur", ob die so viel hergeben für eine längere Diskussion?
Zudem auch ich leider überhaupt keine Hintergrundinformationen habe. Nur die Zeitungsberichte aus der AZ,