Der Fall Ingrid Sonnleitner
25.01.2012 um 15:12
Hallo und ein herzliches Grüß Gott an alle Diskussionsteilnehmer zum Falle "Ingrid Sonnleitner" !
Ehrlich gesagt, ich bin schon etwas erstaunt hier noch Leute anzutreffen, die sich für den Fall der Sonnleitner Ingrid auch heute noch intressieren und darüber auch Meinungen auszutauschen pflegen.
Finde ich irgendwie bewundernswert da ich der Ansicht bin, daß solche Diskussionen (sofern nüchtern und sachlich geführt) oftmals zu neuen Denkweisen anregen. Man kann den Damen und Herren bei den jeweiligen Behörden nur dringlichst empfehlen sich auch mal mit solchen Foren intensiver zu beschäftigen.... .Stimmt`s oder habe ich recht??
Ich bin zwar nicht neu hier, nur, ich beschäftige mich mehr mit den Beiträgen von euch (besonders zu Vermißtenfällen), als selber mal was einzustellen.
Zum Falle der Sonnleitner, da möchte ich aber kurz etwas hierzu beitragen. Vorweg, ich bitte um euer allgem. Verständnis, wenn ich dies in absoluter Kurzform tue. Weil, alles zu umfangreich ist und damit jeglichen Rahmen eines Internet-Forums sprengen würde.
Es ist zuerst wichtig für euch über mich folgendes zu wissen: ich gehöhre keinesfalls zu jenen Leuten, die sich für Hellsehen, Kartenlesen, und solche Dinge intressieren. Und Horoskope lese ich schon dreimal nicht. Was mich im Leben immer begeistert, fasziniert und intressiert hat, das ist Technik in seiner breiten und vielgefächerten Form und techn. Geschichte dazu. Deshalb habe ich auch einen entsprechenden Beruf gewählt. Sorry, mit Hokuspokus, da habe ich wahrlich nichts am Hut. Jetzt hier weiter drauf einzugehen ist aber nicht notwendig.
Jedenfalls, mit einer XY-Sendung (im Dez. 1979) über gleich drei vermißte Mädchen aus dem Cuxhavener Raum (07.Okt.1977 Anja Beggers, Juni 1978 Angelika Kielmann, Mai 1979 Anke Streckenbach-die Ähnlichkeit der Mädels ist erschreckend-guggelt mal...) da habe ich mich an einen Vermißtenfall erinnert, der letztendlich mit einer techn.-physikalischen, bis heute nicht abklärbaren Randerscheinung konfrontiert wurde. Welche aber nur ganz selten und sehr vereinzelt auftritt. Das war aber schon fast 10 Jahre vor den 3 Vermißtenfällen von Cuxhaven. Und daran - eben durch die Cuxhavener Fälle erinnert, da hatte ich mich mit dieser techn.-physikalischen Randerscheinung intensiv beschäftigt.Etwa von 1980 bis 1986-zunächst ohne zu ahnen was da auf mich zurollten sollte... .
Wobei es sich bei dieser techn.-physikalischeb Randerscheinung handelt, darauf kann ich hier ebenfalls wegen der ganzen , umfangreichen Komplexität auch nicht näher drauf eingehen und gehört auch nicht in diese Diskussion. Auch, weil man hiermit ein großes Stück Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen zu tragen hat und ich mir dessen voll bewußt bin!
Nun, es gibt aber mir zwei bekannte Vermißtenfälle (Righmore Anderson; Kölping/Sweden 1964 u. Sylvia Renner aus Wien - verschwunden a. Gardasee 1970/71) wo man mittels dieser techn./physik. Randerscheinung - einmal bei R. Anderson schon Wochen vor dem Auffinden der Leiche in Erfahrung bringen konnte was mit dem Mädel passiert ist. Und, die Spur der vermißten S. Renner ließ sich noch eine ganze Zeit lang nachverfolgen... . Details hierzu sind mir aus erster Hand bekannt, gehören aber nicht in die Öffentlichkeit (eine Entscheidung der Familie von Sylvia, welche ich selbstverständlich zu akzeptieren habe).Auch wußte die Executive in Wien damals nichts von alledem.... .
Jetzt zur I. Sonnleitner: meine Eltern betrieben seinerzeit ein Hotel-Restaurant in der Münchner Innenstadt wo ich mich auch gut auskannte. Am Isartor - nur etwa 15-20 Gehminuten weg von der Sonnenstrasse gelegen, wo die Ingrid im alten Post/Telegrafenamt ihren Arbeitsplatz hatte. Und im eltrl. Betrieb, da war ich auch für gute 10 Jahre beschäftigt und dort beschäftigte ich mich in meiner bescheidenen Freizeit eben gerade mit diesem Phänomen und mußte
damit; ob ich wollte oder nicht; auch meine Erfahrungen machen.
Egal, als ich damals durch eigene Bemühungen feststellen mußte, daß es diese Randerscheinung (bezeichnen wir es mal ruhig als Phänomen - denn das ist es fürwahr; seit seiner Entdeckung bis heute geblieben) tatsächlich wirklich gibt und sich das Verfahren u. Ganze auch bei einigen anderen Vermißtenfälle anwenden ließ, da bin ich erstmal mehr als aus allen Wolken gefallen. Irgendwie war ich lange Zeit restlos geschockt u. irgendwann hatte ich aber dann genug vor mir selber. Denn, was hilfts wenn man sowas im Kasten hat oder so etwas im Schrank verstaubt. So bin ich damals (mit mulmigen Gefühlen wohlgemerkt) hochgelatscht zur Vermißtenstelle der Münchner Polizei die damals noch in der Weinstr.4 untergebracht war. Ein älterer Herr den ich dort antraf hatte mir aber wider allen erwartens sehr aufmerksam und intressiert zugehöhrt und mir dann sogar noch vorgeschlagen, doch mal einen weiteren Vermisstenfall zu versuchen, der ihm sehr am Herzen lag (Karl Friedrich Karg- Lokomotivführer verschw. seit 1977). Als ich aber dann nach vielen Wochen (oder waren es Monate? schon so lange her!) auch hier ein Ergebnis hatte, da gab es den netten älteren Herren von der Münchner Vermißtenstelle leider nicht mehr. Und mit seinen Kollegen, da bin ich einfach nicht warm geworden, fühlte mich irgendwie nur verscheißert. Da war nichts zu machen. Alle einfach zugeknöpft und eingenäht. Wer aber das Phänomen mit all seinen Eigenarten kennt, der hat auch hierfür Verständnis. Die damaligen Herren bei der Vermißtenstelle verkannten alle Tatsachen oder wollten einfach nicht damit konfrontiert werden. Ehrlich gesagt, ich hatte auch nichts anderes erwartet. Damals, und auch heute nicht.
Das war dann auch der Grund, warum ich alle Hemmungen einfach weggeschmissen und hinter mir gelassen habe. Ich habe somit nach und nach viele Vergleiche von Vermißtenfällen mit dem Phänomen auf eigene Faust durch- u. gleichgezogen.
So kam es auch, daß ich eines Abends mit Vater und Mutter der Ingrid Sonnleitner an einem Tisch gesessen bin. Und das waren beileibe damals nicht die einzigen Eltern... .
Habe diese natürlich nicht wissen lassen, womit ich mich beschäftigte ( u.a.,die Münchner Vermißtenstelle hat letztendlich doch Kenntnis hierüber erhalten). Habe die Eltern der I. Sonnleitner nur wissen lassen, daß ich mich mit Vergleichen beschäftige - und das sind diese ja auch letztendlich.Nicht mehr und nicht weniger. Vergleiche zwischen dem, was man durch die techn,/physik. Randerscheinung -ich wills mal so ausdrücken-vereinzelt und fallweise zu Tage bringen kann, und zwischen dem, was die realen Tatsachen sind und die ständigen Ermittlungen der Behörden ergeben. Wenn überhaupts irgendwelche gemeinsame Anhaltspunkte zu finden sein sollten, auf die man da heute noch aufbauen kann.
Die Mutter der Ingrid Sonnleitner hatte mir damals erzählt, daß sich ihre Tochter schon seit Wochen vor ihrem Verschwinden nicht mehr wohl und sicher fühlte. Sie wurde mehrfach von einem Unbekanntem angesprochen. Der ihr auch mit dem Auto nachfuhr. So wie Ingrid es zu Hause schilderte und Frau Sonnleitner mir erzählte, es müßte sich um einen Mann südländischen Typs (etwa Italiener oder Türke) gehandelt haben, der einen roten BMW fuhr. Ob dieser Mann damals; wie in manchem Berichten zu finden ist; der Ingrid Geld für ein (angebliches) Photoshooting angeboten haben will, daran kann ich mich nicht erinnern und vermag auch nichts weiteres hierzu zu sagen.
Als sich meine Familie 1987 entschloß den Pachtvertag für das Restaurant in München wegen div. Gründe nicht mehr zu verlängern, da hatte ich auf einmal berufl. Probleme und viele private dazu. Außerdem, ich war durch die vielen Stunden wo ich mich mit dem Phänomen und auch Vermißten beschäftigte völlig ausgelaugt und mußte mich ja gezwungenermaßen anderen Problemen widmen. Deshalb habe ich einfach alles an den Nagel gehängt und das war zunächst auch gut so.
Nur, zu vergessen war das auch nicht für unsereins. So hie und da denkt man dann doch wieder drann... an solche Geschichten. Ob man will oder nicht. Einige Versuche die ich in den daruffolgenden Jahren mit dem Phänomen unternahm, die brachten... bis auf ein paar wenige Ansätze eigentlich gleich so gut wie gar keine Ergebnisse mehr.
Im Febr. 2009, da arbeitete ich noch in Wals bei Salzburg und hatte einen Arbeitsunfall. Noch vor der damit notwendig gewordenen OP war mir klargeworden, daß ich für Wochen - wenn nicht gar für Monate zum absoluten nichtstun verdammt sein würde. Und das entspricht mal überhaupt nicht meinem Charakter und meiner Natur. Weswegen ich mich heimlich mit dem Gedanken spielte die alten Vergleiche aus den Jahren 80-86 wieder aufzunehmen und fortzusetzen. Selbstverständlich nur soweit, wie es noch möglich war und auch die fortgeschrittene Zeit zuließ.
Nach der OP, da war für mich noch keine Woche um und da bin ich plötzlich wieder mit dem
Fall Sonnleitner konfrontiert worden. Und das dazu auch noch im Krankenhaus. Wie das möglich war - keine Ahnung -; und wenn ich das hier auch noch erzählen würde, dann würde man mir ne großartige Science -Fiction Story unterschieben. Na ja, ich hab mich dann mal mit dem LK-Salzburg (steht in Österreich für Landeskriminalamt) in Verbindung gesetzt. Der zuständige Herr mit dem ich mich dann etwa Sept.2009 in einem Hotelrestaurant in Anif bei Salzburg traf, der war sehr offen und für mich sehr hilfreich. Der hat sich auch noch einiges für mich an Arbeit aufgehalst. Auch das gibt es; hier herzlichen Dank an ihn. Salzburg deshalb, weil ja die Kripo Salzburg durch den anonymen Brief an die Eltern der Ingrid, der in Salzburg aufgegeben wurde involviert war. Damit weiß das LK Salzburg genauso Bescheid wie die
Vermißtenstelle in München, die ebenfalls über meine Vergleiche im Falle Sonnleitner von mir informiert wurde. Mit dem Herren von Salzburg war ich noch eine Zeit lang hie und da in Verbindung, aber wegen etwas anderem. Getan hat sich da leider nicht mehr viel. Weil es sicherlich schon zu lange Zeit zurück liegt und sich damit vieles nicht mehr überprüfen läßt. Übrigens, das Phänomen von dem ich hier spreche, darüber wurde auch schon mehrfach im Fernsehen u. anderen öffentl. Medien berichtet. Mehr in Österreich und nicht zuletzt in Sweden, wo es auch entdeckt wurde. Wer sich dafür mehr intressieren sollte, der kann mich ja mal anfunken. Ich habe da einige intressante web-adressen zu Filmberichten.
Aber eines sag ich euch gleich: ich will nicht schuld sein wenn ihr dann die nächste Zeit schlecht schlafen könnt. Und, warum sollt es euch auch anders gehen wie mir.... .
Danke für euer Intresse am Falle Ingrid Sonnleitner u. Vergelts Gott für eure Zeit.... .