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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 17:50
Text ....geht es hier jetzt um ney???
Es geht um die Frage von Spurenvermeidung. Warum sie bei Ney - und anderen Tätern - möglich war und warum sie bei den Schemmers eher obskur erscheint.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 17:51
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:Abholen lassen, in ein Taxi setzen zum Onkel, bei Nachbarn unterbringen. Hätte ich alles verstanden.

Aber HS alleine vor Ort lassen, das ist mir einfach unverständlich.
Allein vor Ort kann zweitrangig sein, wenn man an die Situation seiner Kinder denkt, Schutz, Versorgung, Hilfe, Gespräche.
Eigentlich müßte eine Frau für solche Reflexe Verständnis haben.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 17:56
@Granola

dna spuren spielen bei der theorie der StA keine rolle - ganz einfach weil keine da sind.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 17:56
@armleuchter
richtig, waren aber hier vielen für ihre theorie wichtig


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 17:57
@Zuzu

Mal weg von einem anderen Fall.
Wenn keine DNA von H.S. gefunden wurde, passt die Aussage von Umarmung, in die Hand fassen, usw. nicht zusammen.
Wenn sie Täterin oder Mittäterin am Tatort war, muss sie sehr "sauber" gearbeitet haben. Angst, doch Spuren hinterlassen zu haben, kann sie zu diese verwunderlichen Aussage gebracht haben.
War sie es nicht und auch nicht am Tatort, macht mir die Lüge bei der Vernehmung überhaupt keinen Sinn.
Und anfassen, so wie in dem Video beschrieben und keine Spuren....geht das?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:00
@wieso1

verstehe ich nicht. fremd dna hätte HS entlastet. Ihre DNA wären durch ihre aktivitäten bei der entdeckung erklärt worden ? Nur DNA an ganz bestimmten orten hätten gegen sie verwendet werden können und damit war ja eher nicht zu rechnen... . Was waren denn das für theorien ?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:03
In diesem Fall, besonders nach der Mantrailer-Geschichte, noch von Logik oder normal zu sprechen halte ich für ab von der Realität.
Deshalb sei ebenso das Verhalten der HS nach dem Mord so zu akzeptieren wie das der Polizei.

SOWOHL das eine, ALS AUCH das andere Verhalten ist möglich und legitim. Dieses "entweder oder"-Denken mancher Forenteilnehmer ist absolut furchtbar und aufgrund fehlender Beziehung zu den Opfern und Beteiligten für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Dabei kann es sich nur um persönliche Defizite handeln, auf deren Grundlage Posts mit "Helau" oder "Lauxen anmachen" basieren.

Nichts wird sich für irgendeinen hier verändern, ob HS verurteilt wird oder nicht, ebensowenig ob sie Täterin ist oder nicht. Und dabei spielt ihre äußere Erscheinung ebenfalls überhaupt keine Rolle. Schonmal gar nicht ihre Armbanduhr oder Haarfarbe.
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Eigentlich müßte eine Frau für solche Reflexe Verständnis haben.
JEDER MENSCH, ob Mann oder Frau, ist, denkt und reagiert anders. Rückschlüsse auf persönliche Erfahrungen sind doch völlig überflüssig.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:04
@armleuchter
HS hätte im Falle eines geplanten perfekten Mordes sicher Fremd-DNA am Tatort hinterlassen. Eine Zigarettenkippe von der Straße hätte da genauso gereicht wie ein verlorener Handschuh.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:06
Wenn DNA-Spuren keine Rolle spielen, so kann man doch aufgrund eines fehlenden Alibis (nachts) und aus dem Verhör (wird ja auch noch mal auf Dauer und Art und Weise überprüft) die STaw. eine Mutmasung abgeben und in U-Haft nehmen.
Wenn keine DNA nachweisbar ,dann könnte es doch auch jeder gewesen sein.
Das ganze hier entwickelt sich in eine makabere Richtung.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:06
Zitat von confidentialconfidential schrieb:EDER MENSCH, ob Mann oder Frau, ist, denkt und reagiert anders
Unsinn

Stellt jede Verhaltensforschung und deren Rückschlüsse auf den Kopf


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:07
Text @Phillip54
Mal weg von einem anderen Fall.
Wenn keine DNA von H.S. gefunden wurde, passt die Aussage von Umarmung, in die Hand fassen, usw. nicht zusammen.
Wenn sie Täterin oder Mittäterin am Tatort war, muss sie sehr "sauber" gearbeitet haben. Angst, doch Spuren hinterlassen zu haben, kann sie zu diese verwunderlichen Aussage gebracht haben.
War sie es nicht und auch nicht am Tatort, macht mir die Lüge bei der Vernehmung überhaupt keinen Sinn.
Und anfassen, so wie in dem Video beschrieben und keine Spuren....geht das?
Wie gesagt, ich finde die Spurenverhältnisse auch obskur. Das Verhalten von HS bei der Auffindung der Leichen würde ich persönlich aber nicht überbewerten, der einzige, der dabei war, war der Ehemann. Der Wahrheitsgehalt ist nicht feststellbar, nicht durch Spuren und nicht durch weitere Zeugen. Gleichzeitig bescheinigt die sicher mit Krisenpatienten erfahrene Notärztin einen Schock. Da kommen sehr unterschiedliche Dinge zusammen, die schwer zu interpretieren sind.

Ich glaube nicht, dass man zum jetzigen Zeitpunkt mit diesen Informationen viel ausrichten kann - es sei denn, man lässt sich auf krause und eigenwillige Spekulationen ein. Ich hoffe erstmal auf ein psychiatrisches Gutachten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:08
@confidential
Danke für Deinen Beitrag um 18:06 Uhr! Pflichte Dir bei.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:09
@all
Bereits mehrmals wurde hier das Offenen der Fenster als unlogisches Verhalten kritisiert. Offenbar ist es aber so, dass es sogar recht häufig passiert, wenn Leichen in Wohnungen gefunden werden. Sogar unbedarfte Polizisten machen das wohl hin und wieder. Auch wenn es eigentlich spätestens seit der vermurksten Ermittlung im Fall Rosemarie Nitribitt bekannt sein sollte, dass das ein No go ist. Dort hatten die zuerst eintreffenden Ermittler auch gleich alles aufgerissen und die auf Hochtouren laufende Heizung ausgeschaltet und damit eine Eingrenzung des Todeszeitpunktes verhindert. Also ist das Lüften wohl als immer wiederkehrendes Fehlverhalten an raeumlich abgeschlossenen Leichenfundorten einzuschätzen und nicht per se verdächtig.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:17
Blut war ausschliesslich von den Opfern zu lokalisieren, ein kreisrunder Fleck im Flur, sowie vertikale Blutspuren an der Türinnenseite der Haustür stammten von WS.
Welcher Tathergang würde dazu passen?

1. WS hat dem Täter die Tür geöffnet, wurde sofort attackiert. Der Täter müsste WS dann ins Bett getragen haben, es müsste eine Blutspur von der Haustür zum Bett geben. Allerdings hätte WS wohl im Nachthemd keinem Fremden die Tür geöffnet.

oder:

2. WS wurde z.B. im Schlafzimmer attackiert, konnte leicht verletzt die Flucht ergreifen, der Täter hat sie an der Wohnungstür eingeholt und dort getötet und dann ins Bett getragen.

oder:

?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:20
@director
oder sie hat jemand (ihren Sohn) erwartet.Deshalb die Tür aufgemacht.Vlt war diese von innen abgesperrt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:21
@director

Die frage ist mir auch surch den Kopf gegangen.

Leider ist nicht berichtet, welche Größe die Blutspuren von WS an der innenseite der Haustür haben.

Andererseits denke ich, dass sie final im Bett getötet worden ist. Ansonsten hätte der /die Täter/in sie hochtragen müssen. Halte ich für unwahrscheinlich.

Nicht nur, dass keine DNA an WS gefunden worden ist, was man mit Schutzanzug erklären könnte, aber es macht keinen Sinn, jemand zum Sterben ins Bett zu tragen. Wenn es mir auf den Tod ankommt, lasse ich das Opfer dort liegen, wo ich es getötet habe.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:23
dann kann es nur von dem Schutzanzug oder Handschuhe des Täters dort hin gelangt sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:26
@Verbum_peto
@Granola

Ja, vielleicht kann @jungler hierzu noch nähere Angaben machen, wie groß z.B. der kreisrunde Fleck war. Wenn es nur ein paar Spritzer waren, kann das Blut von der Kleidung des Täters stammen. Wenn es erheblich mehr war, muss WS schon an der Haustür angegriffen worden sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:31
@Verbum_peto
Nix hochtragen das Schlafzimmer befand sich im Erdgeschoß.
Meine Intuition ging ja auch dahin, dass die Schemmers die Tür von innen abschließen abends und niemand mit dem Schlüssel aussen aufschließen kann.Demzufolge muß man (frau) vom Bett aufstehen und auf schließen.Das macht man aber nur wenn man noch Besuch erwartet, Vlt war das Gegenstand in dem letzten Gespräch von Do Mittag .


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 18:33
zu den Blutflecken

auf dem Boden war es ein etwas größerer Tropfen, könnte vom Messer abgetropft sein
an der Tür waren leichte Spritzer
insgesamt denke ich nicht geeignet, eine Attacke an der Haustür zu dokumentieren

komischg allerdings die Tatsache, die auch bei charline zu lesen war, herunterlaufende Blutspuren an den Beinen von Frau Sch. Dazu wurde gesagt, dies könnte nur vorkommen, wenn das Opfer gestanden oder zumindest gesessen hat

Vielleicht habe ich mit der Aussage keine DNA etwas verunsichert, ich glaube es ging lediglich um die Blutspuren, von Haaren, HAutschuppen etc war keine Rede

HS hatte wohl in der Auffindenacht sehen können, dass die Blutspuren im Eingangsbereich von der Spusi markiert wurden.
Sie äusserte das Schneiden an der EC Karte auch erst anläßlich der 2. Vernbehmung am 15.07. begann gleich von sich aus damit, sie etwas Wichtiges zu Protokoll zu nehmen


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