@Tripane:
Es tut mir leid, wenn ich mich etwas zu kurz und damit missverständlich ausgedrückt haben sollte. Geschlecht, Alter und Anzahl minderjähriger Opferangehöriger werden deswegen manchmal nicht ganz wahrheitsgemäß dargestellt, um diesen Personenkreis vor den Nachstellungen höchst indiskreter und sensationsgieriger Zeitgenossen bestmöglich zu bewahren. Wie die Praxis leider zeigt, geben sich nicht alle mit den Auskünften bei den Pressekonferenzen der Polizei zufrieden. Daher glaube ich, dass ein derartiges Vorgehen sogar notwendig ist. Im konkreten Fall ist das Gassi-Gehen mit dem Hund auch so zu werten: niemand soll auf die Idee kommen, die Kinder nach dem Zustand der Leichen zu befragen, und deswegen wird suggeriert, sie seien gar nicht im Haus gewesen.
@valadon @chianti @Luminarah:
Auch meine Vermutung geht in Richtung nicht-familiärer Beziehungstat, evtl. sogar Auftragsmord.
@Granola:
Das ist ja eine höchst bemerkenswerte Zusatzinformation, die du da gepostet hast. Da ist durchaus ein Motiv vorstellbar, z.B. weil sich die Opfer geweigert haben, das Haus an bestimmte Interessenten zu verkaufen o.dgl., und bei einem derartigen Milieu ist das weitere Vorgehen auch leicht vorstellbar.
Ich denke aber, dass die Kripo diesen Umstand schon in Betracht zieht; es wird halt schwer sein, hier eine Beziehung aufzudecken. Vielleicht aber haben die Opfer eine Bedrohungssituation schon geahnt; hierfür spricht ihre sonstige Vorsicht, ob sie sich aber deswegen jemandem offenbart haben, ist fraglich.