Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
14.04.2012 um 00:28immer wenn die polizei zu mitteln wie "MANTRAILING" etc. greift, ist das ja leider ein schlechtes zeichen.. übersetzt heißt das ja nichts anderes als: "WIR HABEN ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG"..
ohne jetzt ewig darauf rumreiten zu wollen, aber ich finde es wirklich sehr ungünstig, dass gerade in einem bereich wie dieser spurensuche mit hunden über extreme distanzen und minimalste geruchsspuren usw. auf private anbieter zurückgegriffen wird.. die hundeführerin ist m.w. ja nicht bei der polizei. und allein die tatsache, dass sie ein wirtschaftliches interesse daran hat, ihre diestleistung an den mann zu bringen, empfinde ich als prinzipiell schwierig. nun ist mantrailing ja auch nicht unumstritten.. aber wie gesagt: näher werde ich das hier noch nicht ausführen, da ich eher fragen zum motiv habe...
hier im forum bin ich als "stiller mitleser" schon relativ oft auf die verwegensten spekulationen gestossen. zum glück gibt es hier im forum nicht nur spinner, sondern auch einige user, die ahnung über polizeiarbeit, ermittlungstaktiken und generell kriminologie und kriminalistik haben.
es ist in der realität ja letztlich oft so, dass es höchst selten *verbrechen ohne motiv* gibt.
extrem selten sind aber auch *psychopathische serienkiller*, die hier im forum ja gerne immer wieder herbeikonstruiert werden...
ich möchte damit vor allem auf einen punkt hinaus: man sollte sich bei der lösung von mordfällen an die fakten halten. dann sollte man zwar offen - also in ALLE richtungen - denken, aber zunächst die naheliegendste variante in betracht ziehen.
im fall des ehepaars aus koblenz riecht es nach einer beziehungstat. es wurde ja laut polizei weder etwas entwendet, noch durchsucht usw... das spricht gegen einen raub. und dann bleibt die frage nach dem schlüssel..? leider sind viele zeitungsartikel lückenhaft und mißverständlich. das ist häufig bei ungeklärten morden der fall, wenn die presse etwas veröffentlicht. und das hat mich schon oft geärgert. zwar liegt das meistens an den ermittlungsbehörden, die aus "ermittlungstaktischen gründen" immer bestimmte informationen zurückhält. aber viele journalisten berichten dann oft auch schlampig und würfeln bestimmte dinge durcheinander..
so habe ich speziell eine frage zu dem schlüssel: es heißt, der mörder habe einen schlüssel gehabt, da die tür abgeschlossen war und es keine aufbruchspuren gab. in einem artikel stand, dass in der hauseinfahrt ein schlüssel gefunden wurde. dieser sollte aber der ehefrau gehören usw... also diese sache ist mir nicht ganz klar. weiß da jemand mehr?
mir fallen spontan 2 ähnlich mysteriöse fälle ein, die anfangs völlig rätselhaft erschienen, sich dann aber doch als beziehungstaten herausstellten...
1.
der doppelmord von babenhausen bei darmstadt; vgl.: http://www.op-online.de/nachrichten/babenhausen/doppelmord-ehepaar-prozess-auftakt-1134536.html
2.
der doppelmord von hassels bei düsseldorf; vgl.: http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/lebenslange-haft-fuer-auftraggeber-1.2692459
diese beiden fälle blieben längere zeit ungelöst.. letztlich kamen aber in beiden fällen nachvollziehbare motive ans licht.. damit meine ich, dass es eben doch keine durchgeknallten psychos waren, die sich ihre opfer willkürlich suchen..
trotzdem ist der mord an dem ehepaar wirklich rätselhaft und ich hoffe, dass der mord aufgeklärt wird.
ohne jetzt ewig darauf rumreiten zu wollen, aber ich finde es wirklich sehr ungünstig, dass gerade in einem bereich wie dieser spurensuche mit hunden über extreme distanzen und minimalste geruchsspuren usw. auf private anbieter zurückgegriffen wird.. die hundeführerin ist m.w. ja nicht bei der polizei. und allein die tatsache, dass sie ein wirtschaftliches interesse daran hat, ihre diestleistung an den mann zu bringen, empfinde ich als prinzipiell schwierig. nun ist mantrailing ja auch nicht unumstritten.. aber wie gesagt: näher werde ich das hier noch nicht ausführen, da ich eher fragen zum motiv habe...
hier im forum bin ich als "stiller mitleser" schon relativ oft auf die verwegensten spekulationen gestossen. zum glück gibt es hier im forum nicht nur spinner, sondern auch einige user, die ahnung über polizeiarbeit, ermittlungstaktiken und generell kriminologie und kriminalistik haben.
es ist in der realität ja letztlich oft so, dass es höchst selten *verbrechen ohne motiv* gibt.
extrem selten sind aber auch *psychopathische serienkiller*, die hier im forum ja gerne immer wieder herbeikonstruiert werden...
ich möchte damit vor allem auf einen punkt hinaus: man sollte sich bei der lösung von mordfällen an die fakten halten. dann sollte man zwar offen - also in ALLE richtungen - denken, aber zunächst die naheliegendste variante in betracht ziehen.
im fall des ehepaars aus koblenz riecht es nach einer beziehungstat. es wurde ja laut polizei weder etwas entwendet, noch durchsucht usw... das spricht gegen einen raub. und dann bleibt die frage nach dem schlüssel..? leider sind viele zeitungsartikel lückenhaft und mißverständlich. das ist häufig bei ungeklärten morden der fall, wenn die presse etwas veröffentlicht. und das hat mich schon oft geärgert. zwar liegt das meistens an den ermittlungsbehörden, die aus "ermittlungstaktischen gründen" immer bestimmte informationen zurückhält. aber viele journalisten berichten dann oft auch schlampig und würfeln bestimmte dinge durcheinander..
so habe ich speziell eine frage zu dem schlüssel: es heißt, der mörder habe einen schlüssel gehabt, da die tür abgeschlossen war und es keine aufbruchspuren gab. in einem artikel stand, dass in der hauseinfahrt ein schlüssel gefunden wurde. dieser sollte aber der ehefrau gehören usw... also diese sache ist mir nicht ganz klar. weiß da jemand mehr?
mir fallen spontan 2 ähnlich mysteriöse fälle ein, die anfangs völlig rätselhaft erschienen, sich dann aber doch als beziehungstaten herausstellten...
1.
der doppelmord von babenhausen bei darmstadt; vgl.: http://www.op-online.de/nachrichten/babenhausen/doppelmord-ehepaar-prozess-auftakt-1134536.html
2.
der doppelmord von hassels bei düsseldorf; vgl.: http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/lebenslange-haft-fuer-auftraggeber-1.2692459
diese beiden fälle blieben längere zeit ungelöst.. letztlich kamen aber in beiden fällen nachvollziehbare motive ans licht.. damit meine ich, dass es eben doch keine durchgeknallten psychos waren, die sich ihre opfer willkürlich suchen..
trotzdem ist der mord an dem ehepaar wirklich rätselhaft und ich hoffe, dass der mord aufgeklärt wird.