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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.04.2012 um 20:39
Vielen Dank!
So ein Doppelmord beschäftigt die Polizei ja nicht jeden Tag in "unserem Kowelenz"..Hoffe die sind dabei nicht überfordert.
Ps.kenne Koblenz nur noch über meine Verwandtschaft u.a. Elternhaus und lebe seit 20 Jahren in einer richtigen Großstadt, da ist fast jeden Tag (traurige Wahrheit)sowas in den Gazetten.
Hat leider spürbar zugenommen die Kriminalität mit brutalster Gewalt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.04.2012 um 21:02
Zitat von GranolaGranola schrieb:Mal ganz ehrlich, du hast ein Wohnhaus und einen Laden vermietet und eine Wohnung noch im Haus vermietet und dann vermietest du für Centbeträge noch eine Garage?
@Granola
Warum denn nicht? Vll war derjenige, der die Garage gemietet hat ja dankbar dafür, weil es an seinem Haus keine Garage gab? Also wegen einer solchen Nichtigkeit auf die Mentalität der Leute zu schließen halte ich wirklich für unpassend und das sage ich nicht, weil man über Tote nicht schlecht reden soll. Das waren Geschäftsleute, wenn Du ein Geschäft führst und dabei nicht korrekt bist und rechnest gehste ganz fix pleite. Was ist daran so verwerflich? Vll haben sie sogar angeboten die Garage für lau zu überlassen und derjenige hat gesagt "Nein, ich möchte Euch lieber etwas dafür geben.", wer weiß das schon?

Ob sie ihrer Familie, sprich dem Sohn oder anderen Freunden/ Angehörigen etwas geschenkt oder geliehen hätten ist doch gar nicht bekannt. Ebensowenig ob z.B. der Sohn in finanziellen Schwierigkeiten steckte und es ihm vll unangenehm war seine Eltern um Unterstützung zu bitten. Ich meine, es gab schon Familiendramen wo Männer ihre Frau und die Kinder und sich selbst umgebracht haben "nur" weil es finanziell nicht gut aussah. Das scheint für manche eine größere Katastrophe zu sein als der Tod.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.04.2012 um 22:24
Also ich möchte auch davor warnen, aufgrund einzelner Indizien auf den Charakter der Opfer zu schließen, denn dafür fehlen uns ausreichend belastbare Informationen; abgesehen davon, verbietet dies auch das Taktgefühl. Dass die beiden alten Leute akkurat und vielleicht etwas pedantisch waren (siehe Garten), darüber kann man schmunzeln, jedoch sind diese Eigenschaften zwingend notwendig, um im Geschäftsleben Erfolg zu haben.
Und geizig dürften sie nicht gewesen sein, immerhin haben sie ihren Ruhestand auch genossen und ausgedehnte Reisen unternommen; daher stufe ich die Vermietung der Garage auch als Gefälligkeit ein.
Was den Sohn anbetrifft: ich gehe davon aus, dass dessen wirtschaftliche Verhältnisse sowie sein Aktivitäts-/Bewegungsprofil akribisch untersucht worden sind, z.B. der Aufenthalt in Neuss, um ein Motiv und ggf. ein Zeitfenster für die Tat zu ermitteln.
Ach ja, noch eine Bemerkung zu den "Mantrailern": Bei frischen Spuren sind Personensuchhunde sicher eine große Hilfe. Aber nach einem halben Jahr???? Auf der Autobahn???? Eher bringt der Storch die kleinen Kinder als dass so etwas möglich sein sollte!!!

@Sago:
Danke für die links zu den Polizeiberichten!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.04.2012 um 22:51
@Ludwig_01

Danke für den Nachtrag, jetzt ist alles klar. :-) Ein solchens Vorgehen Seitens der XY Leute bzw. der Polizei ist sicher verständlich und irgendwo auch wünschenswert. Ich frage mich nur, ob der Schuß nicht auch nach hinten losgehen kann, derart, dass ja doch Falschinformationen verbreitet werden, deren Trageweite(und das wäre mein Punkt) eben zu dem Zeitpunkt nicht 100% sicher schon vorherzusehen ist.
Müssen wir hier aber nicht vertiefen, da wir es nicht ändern können, und es von der eigentlichen Diskussion eher ablenkt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

19.04.2012 um 12:21
Vielleicht wartet die Kripo nur noch auf ein Geständnis und hat nicht genug Beweise. Denn das mit den Hunden hätte viel früher erfolgen müssen und nicht erst nach so einem harten Winter.
Glaube eher an Taktik.Warum wurden solche Spürhunde nicht früher eingesetzt?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.04.2012 um 18:17
Frage: im XY-Film wurden die beiden mit 1 oder 2 Stichen ermordet. Nun wird hier gesagt, dass es viel brutaler war. Woher wisst ihr das? Warum stellt man das im Film so falsch dar?
Klar, man will es nicht zu grausig machen, aber die Art des Tötens ist doch meistens stark geprägt vom Motiv, also entscheidend für alle Interpretationen. Man hätte doch im Anschluss sagen können, das der /die Täter mit unverständlicher Brutalität vorgegangen ist.
Verstehe ich nicht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

23.04.2012 um 21:39
Also ich habe diese Webseite soeben erst "entdeckt". Es ist ja erstaunlich wieviele Menschen das Thema fesselt. Mich auch. Denn es ist wahrlich mysteriös. Allerdings fällt mir da immer wieder ein alter Lehrsatz aus der Medizin ein: Seltenes ist selten, Häufiges ist häufig.

Diese anscheinende Sinnlosigkeit ist das was am meisten zum Grübeln veranlasst. Nichts gestohlen, nichts durchwühlt. WARUM? Absichtlich? Weil der Täter es eilig hatte? Plötzlich Angst hatte? In den beiden letzten Fällen hätte er sich wohl kaum noch die Mühe gemacht mit zitternden Fingern die Tür abzuschliessen. Und das war sie ja wohl.

Leider steht nirgendwo WO genau der Schlüssel gefunden wurde. Lediglich "in der Nähe" der Treppe. Also wo? Versteckt unter einem Busch? Relativ sichtbar? Wer hat ihn gefunden? Der Sohn? Oder die Polizei? Und warum sollte der Täter den Schlüssel ausgerechnet VOR der Haustür wegwerfen? Wir reden ja von einem Schlüssel nicht von einem Flugzeugträger. Den hätte er überall entsorgen können ohne dass es jemand merkt.

Und eins verstehe ich nicht. Vom Emsland nach Hochheim fährt man lt. googlemaps 4,5 Stunden. Also man hat eine relativ lange Strecke vor sich und freut sich auf Oma und Opa. Bitte lest das jetzt ganz wertfrei aber mir erscheint es etwas "speziell". Also man kommt dann dort an, soweit ich das verstanden habe der Sohn, Frau und 2 Kinder und Hund. Man steigt aus und stellt fest alle Rolläden unten. Man klingelt wiederholt, keiner macht auf. An der Stelle würd ich mich als Kind jetzt schon sehr wundern und als Enkel wäre ich jetzt viel zu aufmerksam/neugierig um erst mit dem Hund zu gehen. Was ich sagen will, ich hätte doch ERSTMAL kurz die Grosseltern begrüsst und wäre DANN mit dem Hund eine Runde gelaufen. Nun muss man sagen, dass es ein Segen ist dass den Enkeln der Anblick erspart blieb. Und zwar nur dadurch, dass sie vor der Begrüssung mit dem Hund losgingen.

Dann möchte ich noch den Gedanken eines anderen Forenmitgliedes aufnehmen, nämlich den der Spuren im Haus. Wenn dort soviel Blut geflossen ist geht man doch davon aus, dass der Täter sich auch beschmutzt hat. Aber offensichtlich ist der Sohn relativ weit ins Haus "vorgedrungen" ohne auf dem Weg etwas zu bemerken. So jedenfalls schien es im Film. Wenn jedoch der Täter so eilig den Tatort verlässt und nichtmal die kleinste Kleinigkeit mitnimmt dann hat er sich sicher auch kaum die Zeit genommen noch ordentlich zu säubern.

Nach allem was die Polizei veröffentlich erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass hier überhaupt ein Raub geplant war.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

23.04.2012 um 22:59
Ich denke, der besagte Schlüssel wurde versehentlich vor der Haustür verloren beim Verlassen des Hauses.Der mörder hat wahrscheinlich gar nicht bemerkt ,dass er den Schlüssel verloren hat.Es gibt sonst keine "Beweismittel" wie Kleidung oder Tatwaffe.Die blutverschmierte Kleidung wurde wahrscheinlich im Haus gewechselt und da hat der Mörder eben frische Kleidung mitgenommen, ganz bewusst.Auch das macht ja kein Einbrecher!Wenn er auch noch 600 Meter weit parkt, kann er ja nicht mit blutverschmierter Kleidung rumrennen, das würde ja auffallen.
Also ein ganz bewusst geplanter Mord.
Zur Frage von Maxi05 ist zu sagen ,der Mörder hat ganz bewusst so brutal gehandelt, weil er auf jeden Fall den Tod herbeiführwn wollte und nicht "Nur" lebensgfährliche Verletzungen.
Das Macht die ganze Tat so mysteriös , so kaltblütig und brutal .Geplant ermordet wie es aussieht.
Was mich auch wundert ist ,dass von dem Sohn keinerlei Belohnung ausgesetzt wurde, obwohl Erbe eines stattlichen Vermögen.
Als einziges Kind wäre ich aber bereit noch ein Sümmchen draufzulegen um der/die Mörder schnellstens zu finden. Das wäre mir es wert bei meinen Eltern, wenn??? ich diese geliebt und geschätzt hätte und diese so eiskalt gekillt worden sind.
Viele Aussagen von seiten des Sohn gibt es nicht .Er gibt keine Interviews und will nur seine Ruhe haben ,heißt es .


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.04.2012 um 23:05
@Granola
der Meinung bin ich auch - die Brutalität hat damit zu tun, dass das Ehepaar sterben MUSSTE! Da sie den Täter kannten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.04.2012 um 23:08
Zitat von stella790stella790 schrieb:....dass das Ehepaar sterben MUSSTE! Da sie den Täter kannten.
so sehe ich das auch ... deswegen gab es wohl auch kein Gescchrei


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.04.2012 um 23:22
Das lässt ja wirklich nur einen Schluss zu. Ich weiß ja nicht, welche Familienverhältnisse das Ehepaar hatte. Aber ich persönlich würde nur bei meinen ENGSTEN Familienangehörigen nicht panisch werden (Ehepartner, Kinder, Eltern, Geschwister). Da es Frau Schemmer ja scheinbar nicht die Sprache verschlagen hat - wenn man dem XY-Beitrag glauben schenken darf. Kann ich mir wirklich nur diesen Täterbereich vorstellen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 11:27
Da ich keine Namen hier nennen kann, möchte ich aber auf etwas hinweisen:
schaut euch mal an :
Rhein-Zeitung Traueranzeigen
und bildet euch eure Meinung!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 11:29
Wo ist der link zu den Traueranzeigen?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 11:38
Mußte so in GOOGLE so eingeben.Ist aber einfach zu finden.
Kann leider keinen weiteren Link einstellen, da dort Namen von Angehörigen draufstehen.Ich weiß nicht ,ob ich das darf.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 12:11
Ich kenne die Traueranzeige und die Danksagung, aber auf was willst Du uns genau hinweisen?
Mir ist nichts aufgefallen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 12:26
@Granola
Worauf willst Du hinaus?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 12:33
Die Traueranzeigen sind so unauffällig wie der Mord selbst.Todeszeitpunkt 9.7.2012.Also defintiv nach Mitternacht.

Wer lässt nach Mitternacht jemand einfach so ins Haus?Schätze mal nach 2 uhr?
Doch nur jemand von dem ich weiß, WER kommt.
Wo war genau das Schlafzimmer? Oben ?
Auf einem Foto sieht man eine Treppe vom Eingang ausgehend.
Diese ist aber nicht von der Einliegerwohnung, denn die hatte einen separaten Zugang.
Wenn der Hausherr noch zum Bad (Toilette) gegangen ist, so war das niemal eine fremde
Person .Dort wurde er ja ermordet.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 12:35
Sorry, 9.7.2011!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 12:41
An den unauffälligen Traueranzeigen kann ich nichts Auffälliges finden. Wie hätte man sie sonst gestalten sollen?

Das Datum 9.7. wird sich nach dem offiziell festgestellten Todeszeitpunkt richten.

Also nichts Auffälliges für mich dabei, sorry.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.04.2012 um 13:54
Der Mord ist ja in einem Zeitraum von 2 Tagen passiert. Wenn man nicht mit Bestimmtheit sagen kann, wann jemand gestorben ist, muss man halt ein Datum festlegen.


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