Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
15.01.2013 um 19:36@jungler
Und nochmals vielen Dank
Ein Auftragsmörder würde vermutlich eher bei HS mehr Energie aufgewandt haben, da er von diesem eher Gegenwehr zu befürchten hätte. WS schein mir aber quasi "übertötet" worden zu sein.
Ich mag falsch liegen, aber ich würde nach dem hier Bekannten meinen, auch der 3. Prozesstag ist nicht allzu gut für HS gelaufen.
Und nochmals vielen Dank
jungler schrieb:der Pathologe wurde natürlich auch eingehend nach der Tatwaffe gefragt. Klingenlänge, ein-oder zweiseitig geschärft etc.Das deutet zumindest schon daraufhin, dass WS das "Hauptopfer" der Tat war und HS quasi nur so "nebenbei" ermordet wurde. Auf jeden Fall deutet es sehr stark auf eine emotionale Tat hin.
er sagte nur Klingenlänge mindestens 11 cm und es könnte auch ein einseitig geschärftes gewesen sein, aber es müsste halt schon recht stabil, er nannte es schnittfest, gewesen sein, da Spuren von der Klinge an der Wirbelsäule von Frau Sch. gesichtet wurden, insgesamt sagte er sei die Kraftanwendung bei Herrn Sch. nicht besonders gewesen, bei ihr jedoch sind die Verletzungen mit sehr viel mehr Energie ausgeführt worden und das Tatmesser muss das ausgehalten haben.
Ein Auftragsmörder würde vermutlich eher bei HS mehr Energie aufgewandt haben, da er von diesem eher Gegenwehr zu befürchten hätte. WS schein mir aber quasi "übertötet" worden zu sein.
Ich mag falsch liegen, aber ich würde nach dem hier Bekannten meinen, auch der 3. Prozesstag ist nicht allzu gut für HS gelaufen.