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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:42
@talida

Es gab einen Zeitungsbericht, den hatte ich als einmal zugestochen, unmittelbar tötlich, interpretiert.

Das erste mal von übertöten habe ich hier im Forum gelesen und wie man das einschätzen kann weiss man ja nicht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:42
danke @Missmarple73 das beruhigt mich, wenn nächste Woche auch Termine sind ;)

Das mit der Größe des Täters wollte ich schon fragen ... ;)
Herr S. dürfte ja gestanden haben als ihm der Bauchstich zugefügt wurde, dann müsste man doch an Hand des Stichkanals die Körpergrösse des Täters in etwa feststellen können.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:44
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:Das erste mal von übertöten habe ich hier im Forum gelesen und wie man daseinschätzenkann weiss man ja nicht.
Kann man schon, wenn man will.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:44
also wenn ich es mir recht überlege, viel sachlicher hier als die letzten male


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:44
Hätte ich mir auch mehr gewünscht. Aber er wollte sich da absolut nicht auf irgendwas festlegen. Es kam sehr oft die Aussage: es hätte so sein können... aber das und das kann auch nicht ausgeschlossen werden.

Es kam mir manchmal ziemlich schwammig rüber, außer die Aussage mit der Feststellung des Todeszeitpunktes. Da hat er ganz klar gesagt, später als Freitag, frühe Morgenstunden, auf gar keinen Fall. Mittwoch als Tattat hätte er auch akzeptiert, aber Freitag absolut nicht aufgrund der Verwesungsanzeichen beider Leichen. Wobei die Leiche von Hernn Schemmer deutlichere Verwesungsanzeichen hatte als die von Frau Schemmer trotz gleicher Bedingungen wie Temperatur etc.

@talida
Das konnte der Pathologe auch nicht konkret sagen, ob ihm die Stichverletzung im Bauch im Stehen oder im Liegen zugefügt wurde. Beides wäre möglich gewesen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:47
Die ganze Wahrheit wird wohl niemals ans Licht kommen.
Irgendwie bin ich bis jetzt davon ausgegangen, dass WS im Schlaf erstochen wurde.
Aber das Wimmern und Weinen, die Abwehrverletzungen ...
Sie konnte also sehen, wer ihr das antut?
Vielleicht gab es noch eine letzte Abrechnung.
Es sprengt die Vorstellungskraft! Einfach nur grausam.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:49
@ talida
Eventuell steht er nur während des Prozesses hinter ihr. So nach dem Motto: Das mach ich noch für dich und dann ist aber Schluß mit lustig.
Kann ich zwar auch nicht nachvollziehen, aber es soll ja Männer geben, die von ihrer Frau total abhängig sind


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:50
@talida
So denke ich mir das auch, dass man den Stichkanal feststellen konnte. Nach dem Zusammensacken hat sie ihm wahrscheinlich die Kehle durchschnitten. Bei seinen Abwehrversuchen mag er Hautpartikel oder Rolli-Moleküle unter den Fingernägeln gehabt haben, daher das Öffnen der Hand durch H.S.
@all
Bin sicher, dass die Schritte nicht gehört wurden als sie im Schlafzimmer war (Teppichboden) sondern auf dem Weg in die Küche (Fliesen) zum Hände waschen.
Ich denke, dass man viel mehr Kraft entwickeln kann wenn das Opfer unter einem im Bett liegt, man vielleicht sogar darüber kniet und zusticht. Bei einem 11cm langen Messer kommt man bei einer schlanken Person, die W.S. ja war mit Sicherheit bis an die Wirbelsäule.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:51
Sonnenaufgang am 8. Juli ist um 5:00 Uhr. Dämmerung ist sicher noch eine halbe Stunde früher.

Als die Mieterin das erste mal aufwachte und die Stimmen hörte, war es dunkel. Als sie das zweite Mal aufwachte, war es immer noch dunkel. Das spricht für ein Tatgeschehen vor 4:00 Uhr früh.

350 Kilometer fahre ich nachts locker in 2 1/2 Stunden, oft auch tagsüber wenn es nicht zu voll ist. Selbst wenn wir die zeitlich knappste Einschätzung bei 4:00 Uhr anlegen, hätte sie das noch schaffen können bis 6:30 Uhr.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:52
@Hundemutti



Vielleicht wusste er bisher noch nicht, was gegen sie vorliegt.

Oder er weiss es, aber auch schon etwas was sie entlastet.

Wer weiss was da noch kommt?

Dass er für sie solange der Prozess dauert da ist und sie dann fallen lässt kann ich mir nicht vorstellen. Dagegen sprechen meiner Meinung die Anzeigen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:54
@shirleyholmes


Als ich vor einigen Tagen von zwei bis drei Stunden sprach, wurde ich nach oben verbessert.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:54
Am 2. Prozesstag sagte KHK L. zu ihr:" Sie haben ihre Hände in der Küche gewaschen weil ja ihr Schwie im Eingang Schlafzimmer/Badezimmer lag. Da wollten sie ja nicht drübersteigen oder?" Sie:" Ja genau." In XY war es so dargestellt, dass das Messer im Badezimmer abgewaschen wird um auch hier wieder den Täter zu verunsichern bzw in Sicherheit zu wiegen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:56
@regenbogen1


Vielleicht hat sie die Brille versehentlich eingesteckt und wollte das durch angebliches Händeöffnen verdecken. Dann müssten auf der Brilla auch Fingerabdrücke von ihr sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:56
Zitat von talidatalida schrieb:Da du dich pathologisch etwas auszukennen scheinst kannst du mir vielleicht auch die Frage beantworten, ob sich der hohe Blutverlust der Leichen auch auf die Verwesung aus? Also etwas langsamer, oder gar schneller?
Wäre mir zumindest neu.

Die Fäulnis (hier als Vorstufe der Verwesung) ist ja im Prinzip nichts anderes als anaerobe Gewebszersetzung durch bakterielle Enzyme. Das geht grundsätzlich an den Körperöffnungen und im Darm (hier zersetzen die Darmbakterien den eigenen Körper) los.

Es setzt aber auch oftmals gleichzeitig eine aerobe Zersetzung mit ein, wenn genügend Sauerstoff vorhanden ist. Das geschieht also meist in den Atemwegen und auf der Haut. Hier könnte theoretisch der Blutverlust eine gewisse Rolle spielen, da aber allgemein bekannt ist, dass der Sauerstoff im Körper sehr schnell aufgebraucht ist, könnte es sich hierbei allenfalls um einen marginalen Einfluss handeln.

Dass Blutverlust diesen Prozess beschleunigt oder verlangsamt sehe ich jetzt nicht, würde es auch allenfalls als unbedeutend einschätzen. Ich kann aber gerne noch mal nen Rechtsmediziner fragen.
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:Ja. Ich finde jemanden an einem Bauchstich verbluten zu lassen, dem Sterben zuzusehen, sehr grausam.

Das ist der Mord natürlich generell. Aber wenn sie ihn angeblich so gemocht hat, dann finde ich die Art und Weise umso erschreckender.
Du gehst von Deiner Vorstellung aus, siehst das empathisch.
So sehr gemocht haben kann der oder die Mörder(in) ihn nicht, sonst hätte sie/er ihn nicht umgebracht.

Und Verbluten ist wohl ziemlich sanft. Die dämmern einfach weg. Haben mir zumindest Gerettete (insbesondere Selbstmörder) erzählt.
Zitat von Missmarple73Missmarple73 schrieb:Was der Pathologe auch erklärte auf Frage der Staatsanwaltschaft hin glaube ich war das, Herr Schemmer hätte noch Laute oder Schreie von sich geben können. Er sagte aber, es gibt auch einfach Leute, die in so einem Moment, wo einer mit dem Messer o.ä. vor einem steht, einem einfach die Kinnlade runterfällt und verstummt.
Danke für den Bericht. Über den letzten Satz wurde hier vor Monaten gestritten und ich erinnere mich, wie sehr man damals angefeindet wurde, wenn man diese These vertreten hat. Insofern ein kleines, triumphierendes HAHA :D


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:59
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:@shirleyholmes


Als ich vor einigen Tagen von zwei bis drei Stunden sprach, wurde ich nach oben verbessert.
Ich fahre regelmässig eine ähnlich lange Strecke auch nach Koblenz und brauche auch tagsüber wenns gut läuft nur 2 1/2 Stunden. Bei max. Tempo 160-180 aber auch langsam auf dem Kölner Ring. Nachts ist das auf jeden Fall machbar.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 20:59
@LivingElvis


Danke für die Erklärung.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 21:01
@Sago
@suri_nola
@vanala

Heute hat der Vorsitzende doch 2 Zeugen Namen genannt, die nächste und uebernaechste Woche vor Gericht aussagen sollen. Am 23.1.2013 sollen Zeugen mit dem Namen Schue..... und am 30.1.2013 sollen die Schau... zeugenschaftlich vernommen werden.

Was mich jedoch sehr stutzig gemacht hat, ist die von RA Schwenn getätigte Aussage, dass der Termin am 23.1.2013 evtl. "gestrichen" werden soll. So wie ich das inhaltlich im Ergebnis verstanden habe, will er wohl die Zeugenaussage der Zeuge (n) Schue... am 23.1.13 verhindern, bzw. einen Antrag stellen, dass diese Zeugen Schue... am 23.1.13 nicht erscheinen und nicht aussagen!

Ich bin mir zu 100 % sicher, dass ich den KERNGEHALT der Aussage von RA Schwenn richtig verstanden habe, nämlich diese geplante Aussage vom 23.1.13 durch die Zeugen Schue...... auf jeden Fall zu unterbinden ?

Wisst Ihr, wieso er das unbedingt will, dass die vorgenannten Zeugen auf keinen Fall nach Ko zum Gericht kommen sollen, um deren Zeugenaussage zu machen ?

Hat er das denn irgendwie begründet, warum er die Schue... nicht als Zeugen haben will ?

Wird denen jetzt abgesagt ?



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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 21:02
@LivingElvis
Wie sieht das mit dem Identfizieren des Messers aus? Es waren ja keine frischen Wunden sondern wahrscheinlich ca 45-48 Stunden alte. Sind da die Wundränder nicht so vertrocknet und geschrumpft um das Messer einer bestimmten Sorte zuordnen zu können?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 21:02
@shirleyholmes

Regelmässig ist für mich anders, besonders wenn es die gleiche Strecke ist.

Aber nachts. In emotionaler Ausnahmesituation halte ich so schnelles fahren doch für sehr ungewöhnlich auf einer nur vage bekannten Strecke. Bei nur 4 Fahrten im Jahr, an denen wohl er auch fuhr, kann man nicht von gewohnt sprechen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.01.2013 um 21:04
@DolusDirectus
Hallo dolus, schön dass du wieder da bist :-))


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