Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@Luulu
es war lediglich die feststellung da slange zeit ihr alibi ausreichend war, was dann zu verhaftung geführt hat weiß glaue ich nur dolu, oder kennst du den grund?

Ich persönlich glaube die Polizei hält diese Zeugen für unglaubwürdig. Aber nicht böse sondern einfach Sie haben sich vertan.

@Luulu
Nein, dass sollten sie und werden sie auch nicht getan haben. Der Verdacht in Richtung Angeklagte muss sich während der 10 Monate erhärtet haben und kann nicht direkt aus der Spurenlage am Tatort entstanden sein, dann wäre sie schon eher abgeholt worden.

Sein Kind zu fragen ob es ein Alibi geben kann in Ermangelung irgendwelcher Zeugen ist für mich legitim und stellt keine Belastung dar.

Für mich schon! :D Lügen haben kurze Beine.

@confidential
Warum packt sie dann nicht aus?

@xyfan72
sie ist aber sehr gross

@hubertzle
es wird schon gründe geben

@xyfan72

Sie soll 1,90 m lang sein.

Da dürfte sie lange Beine haben und demzufolge keine Lügnerin sein;-)

@wieso1
nein, den Grund kenne ich nicht.

Viell. war das "Alibi" der HS gar nicht so glaubwürdig für die Kripo, hat sie aber in dem Glauben gelassen.Daher viell. auch ihr sicheres Auftreten im Verhör mit der Kripo. Sie wurde ja bereits vernommen und danach konnte sie ja auch wieder fröhlich nach Hause spazieren.

Man wollte vermutlich "auf Zeit spielen" um noch weitere belastende Infos zu bekommen. Durch die Tatsache, dass u.a. ja vermutlich die PKWs verwanzt waren und sie sicherlich engmaschig im Visier der Kripo war hätte man immer noch eingreifen können, wenn wirklich etwas Gravierendes in Haren passiert wäre.

Stimmt...bei Frauen gibt es da diesen gegenteiligen Pinnochioeffekt - die Beine werden länger und länger.

@sensibella

sensibella schrieb:Ganz klar scheint doch aber in jedem Fall eines: wenn die Forensik den Todeszeitpunkt eindeutig bestimmen konnte und da auch keine Zweifel zulässt, wird die Wissenschaft die besseren Karten haben als Zeugenaussagen. Das bewerte ich weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich stelle es nur fest.

Bravo!

Genau so ist es und wir können beruhigt nach draußen in die Sonne gehen, anstatt und hier gegenseitig an den Karren zu fahren.

a) wenn die Gerichtsmediziner feststellen, dass der Todeszeitpunkt später als Freitag 12.00 Uhr war, dann ist HS freizusprechen, da sie erstens ein Alibi für diesen Zeitpunkt hat und zweitens die Schemmers kurz vor diesem Zeitpunkt ja laut Zeugenaussagen in der Koblenzer Altstadt gewesen sind

b) sagen die Gerichtsmediziner, dass der Todeszeitpunkt zum Beispiel zwischen 1 Uhr und 4 Uhr am Freitagmorgen gewesen ist, dann liegt die Annahme recht nahe, dass sich die Zeugen geirrt haben, die sie in der Stadt gesehen haben wollen. Dann wird auch erklärlich, dass BS (wie hier zu lesen war) diese am freitag tel. nicht erreichen konnte und warum die Rolläden unten blieben. Ob das zu einer Verurteilung reicht ist eine ganz andere geschichte.

@Luulu

Luulu schrieb:nein, den Grund kenne ich nicht.

eben keiner kennt ihn hier, aber viele nehmen sich das recht zu verurteilen!!!!!

@Luulu
mier fehlt noch die antwort auf deine wichtige frage

in einem der allerersten Artikel der RZ heisst es wörtlich:

Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich die Tat zwischen Donnerstagabend, 7. Juli, und Freitagmorgen, 8. Juli, ereignet hat. Unklar ist derzeit, wie der Täter ins Haus gelangt ist. Nichts deutet auf einen Einbruch hin.

nix mit hinbiegen !

Vielleicht denken wir auch zu kompliziert.

2 einfache Fragen:

Wer ist unmittelbarer Nutzniesser dieser Tat?

Wo war HS in der Tatnacht und warum hat Sie im Verhör sooft diesbezüglich gelogen?

Wieso sie nicht auspackt?

Weil dann mehr Köpfe rollen würden.

@Jürgen57
aber das Protokoll der Gerichtsmedizin liegt ja bereits vor. Hier muss der Todeszeitpunkt ein anderer sein, der sich nicht mit den Aussagen der Zeugen deckt. HS wäre ansonsten nicht in U-Haft bekommen bzw. man hätte ihr nicht den Prozess gemacht.

Da wäre es ja grob fahrlässig wenn der HB nicht ausser Vollzug gesetzt würde!

Solange man eine Teilschuld oder gar einen Auftrag von HS vermutet ist die U-Haft durchaus legitim.

Verdunklungs- und Fluchtgefahr

@confidential
gebe ich dir Recht!
Meine Aussage bezog sich lediglich auf die "Entlastungszeugen" ;-)