Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@Verbum_peto

Verbum_peto schrieb:Es gab in der Nähe der BUGA kaum Parkplätze, was beabsichtigt gewesen ist, um ein Verkehrschaos in der koblenzer Innenstadt zu vermeiden, was auch nicht eingetreten ist.

Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, dann hatten die Ermordeten in der Nähe der Buga-Eingänge (Altstadt) mehrere Mehrfamilienhäuser. Wie viele Parkplätze gehören allein baurechtlich zu einem solchen Immobilienbesitz? Könnte doch sein, dass sie auf einem ihrer eigenen Parkplätze geparkt haben, oder?

@LivingElvis



Die Dynamik könnte es aber auch unter den Nachbarn gegeben haben.

Und was vorher mit der Hitze garkein Gedanke war, wird mit dem Wissen dann zum Ungewöhnlichen.



Man kann nicht nur in eine Richtung spekulieren.

@Novanova
das meinte ich ja eben auch, vlt. einen privaten Stellplatz in der Altstadt. Gut möglich.

DolusDirectus schrieb:Unser Thread wurde bereits im Stadium des Ermittlungsverfahrens von der StA beobachtet. Dort kennt man uns recht gut !

Dann werden sie einem Kommentar hier besonders Augenmerk geschenkt haben ;-)

@Novanova
Wir werden sehen, OB sie das Auto Freitag noch bewegt haben (Sachverständigengutachten). Und OB sie sich Freitag überhaupt noch bewegen konnten (Sachverständigengutachten der Rechtsmedizin).

@Novanova



Dazu müsste man wissen, ob diese frei waren oder an Mieter vermietet.

@Novanova
@Katinka1971

Ihr habt beide recht.

Allerdings würde ich es mir überlegen, mit einem PKW in die enge Altstadt mit ihren engen Gassen zu fahren, wenn ich quasi vor der Haustür in den Bus steigen und bequem und ohne Zusatzkosten bequem zur BUGA fahren kann.

@Verbum_peto

weit und breit keine Bushaltestelle in der Nähe des Niederfelderwegs

@Katinka1971
Wer an drei Tagen pro Woche sich mit Freunden in der Altstadt trifft und regelmäßig Gutsherrenbrot in einer Bäckerei dort kauft, der sorgt doch auch dafür, dass einer der eigenen Parkplätze unbenutzt bleibt. Denn, wenn keine Buga-Zeiten, dann kann man auch nicht kostenlos mit dem Bus fahren.

@jonagold


Ich sage nur, dass noch nichts bewiesen ist. Während z.B. du alles nur zu ihrer Belastung auslegst.

Ich finde ihr Verhör auch nicht gerade so, dass es sie entlastet. Im Gegenteil. Aber solange noch nicht alles gesagt ist, kann sich alles wieder relatvieren (oder halt auch das Gegenteil).

@jungler

Ist nicht kurz hinter der Abfahrt zum Pretz eine Haltestelle? Muss ja nicht KEVAG sein

@Novanova
Das waren doch nicht die Schemmers, die sich da regelmäßig getroffen haben. Und ich finde, dass die Miete, die man mit dem Parkplatz einnimmt, rentabler ist...da kann man auch mal ein Parkticket kaufen.
Ey, diese Diskussion nimmt Formen an...:D

@Katinka1971
Ich sehe auch nichts Entlastendes bisher!

Zu der Bäcker-Geschichte noch Folgendes:
Die Zeugen pro H.S. haben sich bereits kurz nach der Tat geäußert. Also waren diese Fakten bereits bei der Verfilmung für XY bekannt, wurden aber nicht berücksichtigt. Das sollte andeuten, welches Gewicht diese Aussagen bei Polizei und StA haben.

Ich bleibe bei meiner Meinung: Das Gericht möchte eine Aufklärungsrüge in der Revision vermeiden und hat sie deshalb vernommen. Nach dem Motto: Vernehmen und abhaken.

Ich habe zudem gesehen, dass die besagte Bäckerei praktisch das Nachbarhaus (ein anderes Haus ist noch dazwischen) des ehemaligen Geschäftshauses der Ermordeten ist.

@Verbum_peto
also stadteinwärts erst wieder Balthasar-Neumann-Strasse, aber bin keine Busfahrerin, lasse mich auch gerne belehren, denke aber die Sch. waren dann eher Fussgänger, zumindest hab ich sie öfter laufen sehen. Aber so ein Buga - Tag schlaucht ganz schön und dann noch zu Fuß heim...

@Novanova


Das ist aber auch nur reine Spekulation und angesichts dessen, dass man sich hier schon aufgeregt hat, weil sie die Garage am Haus vermietet habeb gegen Geld, man ihnen nachsagt hier, sie hätten da viel Wert drauf gelegt mit dem Geld verdienen, kann ich mir kaum vorstellen,, dass sie die Stellplätze nicht vermieten.

@Sago

Sago schrieb:Dann werden sie einem Kommentar hier besonders Augenmerk geschenkt haben ;-)

Ich kann mir schon vorstellen, daß die StA hier einige mehrere Spezies "gesichtet" hat, die immer wiederkehrend, egal wie hart und erdrückend bestimmte Indizien waren und sind, trotzdem beharrlich auf deren Meinungen und Darstellungen wider besseren Wissens posten und alles, was die Polizei an Beweisen und harten Fakten gesammelt hat, massiv in Frage stellen !

Hast Du Dir schon einmal überlegt, warum diese auch in den letzten Stunden äusserst aktive Nicks hier solche Sachen schreiben ?

Es gibt für mich nur eine einzige logische und nachvollziehbare Erklärung für solch einen Müll- es handelt sich bei diesen Unverbesserlichen vermutlich um Personen aus dem engsten oder engeren Kreis der Angeklagten, bzw. um deren Fans ?

@DolusDirectus
Endlich sagt es mal einer. Danke!

@ Jonagold

jonagold schrieb: Zu der Bäcker-Geschichte noch Folgendes:
Die Zeugen pro H.S. haben sich bereits kurz nach der Tat geäußert. Also waren diese Fakten bereits bei der Verfilmung für XY bekannt, wurden aber nicht berücksichtigt. Das sollte andeuten, welches Gewicht diese Aussagen bei Polizei und StA haben.

Diese Klarheit sehe ich nicht. Dies entspricht der Arbeitsweise der StA.

Ich habe während meiner Ausbildung bei der StA gelernt, nicht alles, was nicht glasklar mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt werden kann, also bei widersprechenden Zeugenaussagen, Indizien etc, wird angeklagt.

Die Hauptverhandlung ist der Ort zur Klärung.

Allerdings kann ich nicht sagen, wie es in KO praktiziert wird, weil ich nicht bei der StA KO war.

@DolusDirectus
Wäre es möglich, dass du deinen Prozessbericht (von 13:58) noch in den Gruppenthread kopierst?