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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 11:46
Meine Ansichten...

1. Die Forensik wird 100% klar beweisen können +/- 2-3 Stunden wann der Todeszeitpunkt der Schemmers war. Soweit ist die heutige Technik,dass nach 48 Stunden der Todeszeitpunkt sich mit Sicherheit relativ genau eingrenzen lässt.

2. Wenn die Schemmers stadtbekannt waren und sie am Freitag angeblich noch vergnügt durch die Stadt spazierten,müssten viel mehr Zeugen sie gesehen haben und nicht bloß 3 befreundete Zeugen. Es kommt dann auch häufig zu Gesprächen zwischen den Rentnern,man sieht den Bekannten oder jemanden mit dem man sich kurz unterhält oder grüsst.Beim verlassen des Hauses müssten sie auch aufgefallen sein,den Nachbarn etc...Dann wäre auch die Post entleert gewesen,etc..
Merkwürdig ist,dass es sich bei den angeblichen Zeugen um 3 befreundete Personen der Schemmers handelt.Also niemand der sie nur vom "Sehen" kannte,ehemalige Kunden etc.
Es gibt nur 3 Erklärungen,die Zeugen irren sich im Tag,möchten sich irgendwie durch die Aussage in den Vordergrund spielen,oder wollen der H.S. helfen.
Das sie nicht vereidigt wurden,gibts da auch nichts zu befürchten.Ich sehe das Ganze nicht als die "große Entlastung an".
Im Endeffekt wird ihre Schuld wohl klar festgestellt werden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 11:46
@wieso1: Glaubst du, wenn man in einem Kaff wie Horchheim nachts durch die Straße geht, dass die Nachbarn das wirklich mitkriegen müssen?? In der Mordnacht haben sie ja auch nicht mitbekommen, dass jemand nachts ins Haus gekommen ist. Aber selbstverständlich musst du meine Mutmaßung nicht teilen!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 11:49
@nigiri
müssen nich aber jeöfter, umso höher das risiko
Aber selbstverständlich musst auch du meine Mutmaßung nicht teilen!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 11:50
@bura

stimme dir absolut zu. Und niemand hat gesehen, wie sie das Auto aus der Garage gefahren haben, wie sie wieder zurückgekommen sind etc... Die Kripo hat doch angeblich 1000 Leute befragt, die haben doch bestimmt die halbe Altstadt und die Wohngegend befragt. Ich kann mir keine Motivation vorstellen, vielleicht war Vollmond?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 11:54
HS beeinflusst die Nachbarn aus dem Knast heraus, gegen sie auszusagen? Nichts anderes machen sie ja, wenn sie den Todeszeitpunkt der Anklageschrift stützen. Sehr logisch, wirklich. Und ja, ich bestimme hier, was logisch ist und was unlogisch, so sieht es aus, Rudilein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 11:57
Das das Mäppchen verschwunden ist, um Täterspuren zu beseitigen, leuchtet mir jetzt ein.
Die Becherhöll spielt auch eine Rolle und sie ist vor der Tat auch schon dort gewesen. Um sich nach der Tat dort zu 'erholen'. Gebunkertes Benzin einzufüllen?

Mal abgesehen von den Zeugen ist die Tat kein Raubmord und ohne Einbruchsspuren. Was soll denn das Motiv sein, wenn die Tat an einem anderen Tag passiert ist?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:00
Klärt private Differenzen per PN, das hat in der Diskussion nichts verloren. Zudem ist das hier ein Forum, kein Chat. Deswegen sollten gehaltvolle Beiträge abgegeben werden.


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bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:07
@jungler! Genau,ist für mich auch ausgeschlossen,dass die sich schon im Jenseits befundenen Schemmers an diesem Freitag noch gemütlich durch die Stadt spaziert sind.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:10
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:ist die Tat kein Raubmord und ohne Einbruchsspuren
Und das ist einer der Knackpunkte die mich immer irritieren. Warum wurde kein Raubmord vorgetäuscht (Schranktüren aufreissen z.B.). Es hätte doch niemand sagen können, wieviel Bargeld die Seniors zu Hause hatten.
SO aber musste der Verdacht doch auf die Erben fallen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:10
@bura
trotzdem mehr als kurios, das alles.
es bleibt nur der Irrtum. Sich wichtig machen schliesse ich aus, es wäre ja blamabel so was zu behaupten, wenn es erwiesenermassen nicht stimmt.
Zum Zeitpunkt der Erstaussage war HS noch gar kein Thema


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bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:18
@jungler...Die Forensik und andere Zeugen der Staatsanwaltschaft werden das eindeutig feststellen,dass die Schemmers am Freitag nicht mehr lebten,bin ich mir sicher.
Man darf auch das Verhör und die Aussagen(Abhörprotokolle) zur Tatnacht der H.S. nicht vergessen. Die sich irrenden Zeugen werden im laufe des Prozesses zu vernachlässigen sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:21
@valadon
Das hätte die Spurenlage für die Angeklagte langfristig nicht verbessert, denn dann hätte sie auch bei dieser vorgetäuschten Tat ihre Spuren hinterlassen. So, wie die Spurenlage jetzt ist, kann sie ihre Spuren im Haus viel besser erklären.

Noch mal zum Schlüssel. Den hätte der Täter auch erst gar nicht dort plazieren müssen. Dann hätte man sich gefragt, wie er ins Haus gekommen ist. Man ihn reingelassen hat? Durch diese Schlüsselablage hat der Täter eine Spur gelegt und zwar hin zu den Nachbarn.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:22
@bura
genau so denke ich auch . es gibt jetzt schon zuviel was dagegen spricht und es sind noch keine harte Fakten bekannt.
Andernfalls wäre eine Vereidigung notwendig gewesen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:33
@bura und jungler

Ich denke in der gleichen Richtung.

In der befragten Menge an Personen ist das keine hohe Quote, allerdings anscheinend 2 von einander unabhängige Zeugen und Örtlichkeiten.
Die Staatsanwaltschaft ist jedoch am Zug, mit dem Todeszeitpunkt das Gegenteil zu beweisen.
Eine Haftprüfung bei der Zeugenaussage negativ, impliziert andere Kenntnisse.
Der Konfliktanwalt ist auch kein Zauberer, aber mit dieser Aussage der Zeugen wird man die Gerichtsmediziner konfrontieren.


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bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:40
@jungler...Man muss dann auch mal filtern wo und wie die Zeugen die Schlemmers gesehen haben wollen. Standen die alle zusammen in einer Gruppe,oder waren sie jeweils allein. Gab es nur eine Uhrzeit an dem sie angeblich gesehen wurden,oder mehere? Wann fand die Erstaussage der Zeugen statt. Ein irren ist da absolut wahrscheinlich,da auch kein Wort mit den Schemmers gesprochen wurde.Ich warte auf die Ergebnisse der Forensik.-)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:41
@valadon


valadon schrieb:

hubertzle schrieb:
ist die Tat kein Raubmord und ohne Einbruchsspuren

valadon schrieb:
Und das ist einer der Knackpunkte die mich immer irritieren. Warum wurde kein Raubmord vorgetäuscht (Schranktüren aufreissen z.B.). Es hätte doch niemand sagen können, wieviel Bargeld die Seniors zu Hause hatten.
SO aber musste der Verdacht doch auf die Erben fallen.
Genau das frage ich mich schon von Anfang an .. wenn ich eine Tat plane und den Verdacht von mir ablenken will, dann lässt man sich doch in dieser Richtung auch was entsprechendes einfallen.

Deswegen spreche ich auch immer wieder den unbekannten meuchelnden Psychopathen an, der durch verschlossene Türen schwebt ohne Spuren zu hinterlassen und auch wieder verschwindet ohne die Wohnung zu durchwühlen, oder sich sogar noch die Zeit nimmt die Ordnung wieder spurenlos herzustellen.
Ich gehe mal davon aus die Wohnung der Opfer war picobello aufgeräumt und es war auf keinem Mobelstück ein staubfreier Platz der verraten hätte, hier wurde was entfernt oder verschoben.

Frage ist doch hier .. wie hatte der Täter vor den Tatort darzustellen, oder nach was sollte die Tat aussehen?

Die Tat sieht geplant aus, aber war der Plan so perfekt?
Sollte es HS gewesen sein hakt da etwas gewaltig und nicht nur die vielen Alibiversionen und Kreditkartenschnipsel im Handtäschchen.


Ist eigentlich etwas genaues darüber bekannt was sich in der Hand des Opfers befunden hatte?
ich bin mir jetzt nicht mehr sicher. HS meinte ja in der Vernehmung sie wolle schauen was er in der Hand hält. Wurde dabei die Brille eigentlich erwähnt, oder wurde das hier von irgend jemandem nur so in den Raum geworfen?


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bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:42
@Philipp54..kannst du das etwas genauer beschreiben...Ort und Zeit?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:45
@talida
die Blumengießerin hatte nach dem Auffinden der Opfer mit dem Sohn gesprochen und zu ihm gesagt, wie schrecklich sie es findet, auf welche Art und Weise seine Eltern ums Leben gekommen sind.
Da hat er dann gesagt, ja, mein Vater hatte sogar noch die Brille in der Hand ( so in etwa)
hast du das auch so gehört @GinGin


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:48
@talida
Im Verhörprotokoll konrfrontierte sie der KHK L. mit seiner Tatversion, also Schwie im Bad, anders als vermutet usw.
Darauf H.S. kleinlaut:"Und dann soll ich ruhig wieder nach hause gefahren sein?" KHK L.:"Nein sie waren fix und fertig." Dann ging er für eine Weile raus.

Vielleicht war sie, wenn sie die Täterin war, wirklich nicht mehr dazu im stande es nach einem Raubmord aussehen zu lassen. Vielleicht hatte sie Angst, dass die Untermieterin (Obermieterin) wach geworden war? Das würde auch dafür sprechen, warum sie nach Auffinden der Leichen diese nicht nur angefasst sondern auch noch in den ersten Stock gelaufen ist um hier auch noch ein paar Spuren zu streuen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.01.2013 um 12:52
ich stelle jetzt doch mal eine Schlüssel-Theorie zur Diskussion

HS fuhr mit einem geliehenen Golf-Mobil wärend der letzten Urlaubswoche der Sch. nach Horchheim, öffnete mit ihrem Schlüssel, entwendete den Schlüssel samt Mäppchen, versteckte den einzelnen Schlüssel im Blumenbeet an einer nicht-sichtbaren Stelle. Entsorgte das Mäppchen, fuhr nach Hause. In der Tatnacht liess sie demonstrativ den eigenen Schlüssel zu Hause zwecks möglicher Sichtung durch die Familie. Schloss mit dem versteckten Schlüssel auf und warf ihn später wieder ins Beet.


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