@Boccer Der könnte ebenfalls im Auto verblieben sein und wurde später als Transportmittel vom Täter genutzt, um die Kleidung der Opfer zu transportieren, oder aber auch vom Tatort zu entfernen.
@Strandschwalbe Ich bin bei einer gänzlich anderen Darstellung, weil ich den wartenden Täter nicht mag. Auch mag ich nicht den zufälligen Täter, der in einer Gaststätte spioniert und immer mit den Opfern in den gleichen Bereich fährt. Selbst habe ich diese Dinge schon sehr oft erwähnt, aber ich bin nach langem überlegen kein Freund mehr dieser Möglichkeiten.
Ein wartender Täter wird über einen gewissen Zeitraum Spuren und Zeugen hinterlassen, was eben auch ein Spanner in solchen Situationen macht. Dieser wird sich dann auch öfter in dem Gebiet aufgehalten haben. Nur zufällig wird der Spanner dann innerhalb von zwei Monaten gleich zweimal bei seiner Tätigkeit erwischt und nutzt vorsichtshalber eine Schußwaffe?? Ist er vorsichtig? Nach den Taten muß er dann damit aufgehört haben, oder sollte er seine Art zu Töten geändert haben? Ein spionierender Täter aus einer Gaststätte muß während der Fahndung an einem Herztod gestorben sein, da er ja vielleicht wiedererkannt worden wäre. Vom Gastwirt oder auch von anderen Kurgästen. Beide Möglichkeiten scheiden daher für mich aus, weil sie in der Gesamtheit nicht so passen und die Unauffälligkeit des Täters nicht erklären. Auch gehe ich jede Wette ein, dass der Göhrde Mörder ein anderes Anliegen hatte und er genau deshalb nicht gefasst wurde.
Weil die ersten Mordopfer nackt waren, besteht meiner Meinung nach kein Grund zu glauben, dass sie Opfer eines Sexualstraftäters wurden. Eben das ist der Unterschied zum zweiten Paar! Dort überhaupt keine fehlende Kleidung. Da fehlt mir der absolute Beweis!
Nur weil bei Frau W. der BH zerschnitten war, mag ich nicht von einer Sexualstraftat ausgehen. Die Nacktheit kann genügend andere Gründe haben, auch wenn ich Deine Darstellung verstehe. Einen Störfaktor sehe ich beim zweiten Paar nicht, weil der Täter schließlich auch geschossen hat. Der Schuß kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass der Täter es nicht schaffte, den Mann zu kontrollieren, bzw. vor dem Kontrollverlust des Paares den Mann tötete. Somit muß er sich in seinem Tun sehr sicher gewesen sein. Vielleicht beim ersten Paar mehr, als beim zweiten Paar, jedoch durch den Schuß eine andere Ausgangssituation vorlag. Außerdem wäre bei Paar 1 noch der Wochentag Sonntag zu erwähnen. Ein Tag, an dem die Göhrde wahrscheinlich auch gut besucht war, da auch die Wetterprognosen sehr gut waren. Vermutlich ein Grund mehr, um die Schußwaffe nicht zu nutzen! Dort wo man nicht durch einen lauten Schuß auffällt, kann man auch schnell noch Kleidung entsorgen und eine Tat so aussehen lassen, als hätte sie einen anderen Hintergrund. Bei der zweiten Tat vermute ich die Angst nach dem Schuß, weshalb er die Opfer anders zurückgelassen hat!!
Für mich ist es eine Beziehungstat. Täter und Opfer hatten irgendeine Beziehung zueinander. Wie genau der Zusammenhang besteht, ist für mich aber momentan noch nicht belegbar....tiefes Dunkel!