Die Göhrde-Morde

@LuckyLuciano_
war das auch ein dunkler beutel ,also bei der person im wald ?

Hallo zweiter, das phantombild wurde von mehreren personen erstellt...ich habe den eindruck das personen die ihn in bad bevensen gesehen hatten, aus angst eine aussage machten u. Darum baten das die polizei nichts ueber sie bekannt gab..es steht nirgendwo warum er aufgefallen war u. Wer ihn gesehen hat. Mir wurde mal vor ein paar monaten eine andeutung gemacht, sie braucht aber nicht zu stimmen........die faelle bleiben fuer mich einzigartig.

@berndgeorge

Ich muss Dich korrigieren. Das Phantombild basiert auf der Zeugenaussage einer Person, auch wenn dies in den Zeitungsberichten anders dargestellt wird.

und auch mal nur so angemerkt:

Die vermeintlichen 60 Mehrkilometer werden nur deshalb als gegeben angesehen, weil es anscheinend die Gewohnheit von Herrn R. war, vor solchen Ausflugstouren den Tageskilometerzähler auf 0 zu stellen.
Wenn man's mal ganz genau nimmt -und anscheinend hat noch niemand ausser mir das in Frage gestellt bzw. mal hinterfragt-, dann steht diese vermeintlich sichere Annahme auf ganz schön dünnen Füssen. Es ist eine reine Vermutung, wird aber u.a. im XY-Film als Tatsache angemerkt.

Genau so gängig ist es, dass man nach dem Volltanken den Tageskilometerzähler auf 0 stellt. P.R. könnte dies auch so gemacht haben bzw. das Verhalten geändert haben - und schon sind eigentlich alle 60 Mehrkilometer-Theorien nichts mehr wert...

eine person in bevensen und die sammler im wald
haben das phantombild erstellt ?

Ja die berensammler sahen auch einen mann mit einer dunkelen beuteltasche. Was war wohl in der beuteltasche....ein zeitungsbericht forderte zeugen auf die ihn gesehen hatten u. Haben sich bei der polizei zu melden, es stand dort auch...aber vorsicht bitte, der mann duerfte bewaffnet sein.....den bericht hatte angra eingestellt.

@zweiter

Nein. Eine Person in Bad Bevensen.

@berndgeorge
mich interessiert in erster linie garnicht was drin war ,sondern wozu benutzt man so einen beutel und wann,also zu welcher gelegenheit .
meiner meinung nach, um kleineres einzukaufen ,briefe wegzubringen
alltägliche dinge ...
nichts für lange wanderungen oder so.
also würde ich dann davon ausgehen das der mann der den wagen bewegte in der nähe etwas erledigt hatte ,fragt sich nur wo ?

Hallo its him, dann weiss ich bescheid.....das waere ja der hammer. Es ist mir mal erwaehnt worden, ich habe es noch nicht vergessen.

@Mc_Manus

Ich teile Deine Auffassung zum Zustandekommen der Mehrkilometer und nehme sie nicht als gegeben an. Ich habe das auch schon mehrfach hier geschrieben und weise nun nochmals ausdrücklich darauf hin.

@Mc_Manus

Solange man keine gesicherte Aussage bekommt, gibt es in der Tat einige Optionen, die entweder für tatsächlich gefahrene Mehrkilometer sprechen oder wie Du richtig sagst einfach dadurch entstanden sind, dass das regelmäßige Zurückstellen des Tageskilometerzählers vergessen wurde.

Mein Zahnarzt hat es mir so geschildert, dass der Tercel mehrere Tage direkt gegenüber der Praxis geparkt habe.
Viellicht nicht immer genau derselbe Stellplatz ( es sind ja mehrere). Er parkte wohl noch vor der Diabetes-Klinik und nutzte zum endgültigen Abstellen sogar den Klinikparkplatz der Diabetes- Klinik (was durchaus riskant war), da es dort im Gegensatz zu den anderen Stellplätzen nicht erlaubt war.
Und außerdem auffallen musste.
Das war aber wahrscheinlich sogar vom Täter beabsichtigt, da er die Suche nach den Opfern W. und K. nach Bad Bevensen verlegen wollte.
Wäre die zweite, großräumige Absuchung des Waldgebietes aufgrund des Auffindens der ersten Opfer Ehepaar R. nicht erfolgt, wären W. und K. erst später, möglicherweise auch gar nicht gefunden worden.
Denn die Polizei sah ja zwischen dem Leichenfund von Ehepaar R. und der Vermisstenmeldung von W. und K. zunächst gar keinen Zusammenhang.

Wo sind denn W+K um 15:00 lebend gesehen worden?

Ich gehe ganz pragmatisch davon aus, dass der Täter die Fahrzeuge aus der Tatortnähe (Parkplatz oder Randgebiet) des jeweiligen Waldstücks verbrachte, um die Suche nach den Vermissten vor Auffinden der Toten an einen anderen Ort zu verlegen.
Er wird die Fahrzeuge auch nicht mehr extra betankt haben, um kein unnötiges Geld auszugeben.
Die Tankstellen hatten damals zwar noch nicht alle Überwachungskameras, es war so aber vermeidbar, dass sich ein Tankstellenangestellter an ihn erinnern konnte.

Es wäre schon interessant zu wissen, wieviel Benzin noch in den PKW´s vorhanden war, als der Täter sie endgültig abstellte.
Beim endgültigen Abstellen achtete er darauf, dass er möglichst in der Nähe öffentlicher Verkehrsmittel parkte, um seine Heimfahrt antreten zu können.
Ein Taxi z.B. wäre erstens teuer und zum zweiten hätte er evtl. einen unliebsamen Zeugen, der ihn auf einem Phantombild wieder erkennen könnte.

Also die 15:00 laut Steckbrief passen erheblich besser zu den Angaben im Abendblatt (Abfahrt in Bevensen "nachmittags") als die 13:30 (Eintreffen in der Göhrde laut @LuckyLuciano_). Jetzt haben wir 2 Quellen in dieser Richtung. Unsicher ist noch, WO genau W+K noch lebend gesehen wurden: Beim Verlassen des "Fährhauses" oder in der Göhrde. Daher die noch große Marge bei den Zeiten, die die beiden betreffen. Falls das so ist, müssen wir die Zeitskala noch mal überarbeiten, und zwar in die Nähe meiner ursprünglichen Version. Hierbei wird davon ausgegangen, dass uns @LuckyLuciano_ mit der Bärensammler-Story keine Beere aufgebunden hat und auch die Uhrzeit der ersten Auffindung der Leichen stimmt.


13:40 Fund der Leichen durch "Beerensammler"
13:50-13:55: Beerensammler begegnen verdächtiger Person (Beutelmensch)
14:00-14:10: Eintreffen der Beerensammler im Forsthaus
14:00-15:00: Abfahrt 2. Opferpaar („nachmittags“ laut Abendblatt )
Bevensen-Röthen. Fahrzeit 26 Minuten laut Routenplaner.
14:30-15:30: Ankunft 2. Opferpaar Göhrde
15:00: Letzte Sichtung, wo auch immer, laut Steckbrief

Wahrscheinlich irgendwann zwischen 15:15 und 17:00: 2.Mord

17:20: Beerensammler erreichen den Förster telefonisch
18:00: Polizei in der Göhrde, spätestens 18:30 am Tatort
ein Polizist bleibt die ganze Zeit am Parkplatz und sieht dort den Tercel

19:00: Spurensicherung in der Göhrde, ab 19:30 am Tatort
21:40: Sonnenuntergang
22:28: Bürgerliche Dämmerung

Danke dir strandschwalbe fuer die schnelle antwort....es sind mehrere parkplaetze dort auch schraeg gegenueber der zahnarztpraxis...immer nach ca. 6 plaetzen kommt eine unterbrechung durch einen gruenbereich mit baum......die parkplaetze auf dem grundstuck der diabetis klinik waren mangelware, zuletzt durfte man dort wohl gar nicht laenger parken...etwas abseits von der strasse kamen 5 plaetze , diese hatten aber autokennzeichen, 1x h..hannover, die restlichen mit lg u. Ue. Also lueneburg, ueltzen..daneben drei besucher besucher parkplaetze u. 2 behinderten parkplaetze....weiter hinten auf dem grundstueck zwei weitere kleine parkplaetze fuer 3-4 autos u. Ca 14garagen.....interessant, die aussage.....er konnte somit niemals in def klinik taetig gewesen sein....die wenigen zur verfuegbaren plaetze standen bestimmt immer in der beobachtung........wenn er dort mit der klinik nichts zu tun hatte, war er mutig dort das auto abzustellen.....es musste sofort aufgefallen sein, wenn dort ein fremdes auto laenger parkte.....vielleicht war es damals anders, aber das klinik gelaende wird aehnlich gewesen sein. Genauso wie sich its him sehr viele gedanken ueber den wald gemacht hatte.......habe ich mir gedanken ueber die strasse am klaubusch gemacht.....theoretisch haette man ueber die treppe, danach ueber die bruecke zum bahnhof kommen koennen...ca. 15minuten zu fuss, sagte mir ein mann der mit einem koffer die treppenanlage hoch kam.

Laut Stummelmaus war ihr Vater ein Pedant.
Er wird sicherlich nicht vergessen haben, den Kilometerzähler zurückzustellen.

Sie wußte zunächst ja auch gar nicht, wohin ihre Eltern genau aufgebrochen
waren. Hat sie nicht geschrieben, dass es ein Kollege ihres Vaters war, der
das Ziel Hitzacker nannte, wo dann auch als erstes gesucht wurde?

@Strandschwalbe
Es wäre wirklich sehr interessant zu erfahren, ob die Tanks bei beiden
Autos leergefahren waren!

@berndgeorge: Das letztmalige Abstellen des Tercel auf dem Klinikgelände der Diabetes-Klinik muss beabsichtigt gewesen sein vom Täter, weil vermutlich die Vermisstenmeldung von W. und K. inzwischen mit Angabe der Fahrzeuge in Rundfunk und Presse erschienen war.

Und der Täter wollte ja, dass nach den Vermissten in Bad Bevensen gesucht wird. Also musste er den Wagen so plazieren, dass er auffällt. Auf dem Klinikparkplatz war das am Klaubusch nur eine Frage kurzer Zeit, bis die Klinikverwaltung feststellte, dass das Fahrzeug zu keinem Mitarbeiter oder Patienten gehörte.

Bei den Gruppierungen von Parkplätzen am Klaubusch wie bei der Zahnarztpraxis, wäre das unter Umständen zunächst gar nicht weiter aufgefallen. Nicht alle Anwohner oder Besucher lesen täglich die Tageszeitung und beachten solche Vermisstenmeldungen und betrachten daraufhin aufmerksam die abgestellten Autos.

Wer zum Zahnarzt geht, hat oft Schmerzen, Behandlungsangst etc. was die Aufmerksamkeit auf die Umgebung zumindest herabsetzt.

@evoluzzer
@all

Die Information in der Wurfsendung der Polizei, in der 15.00 Uhr steht, ist auch für mich neu, da ich den Aufruf an die regionalen Haushalte heute erst erhielt. Ich werde diese Information aber mit der mir bisher vorliegenden überprüfen und teile sie gerne mit.

Auch ich erhalte mitunter widersprüchliche Informationen von verschiedenen Personen zu einem Sachverhalt und muss daher vorsichtig sein, was man als "gesichert" bewerten kann (auch ohne offiziell belegbare Quellen), die es bei dieser Art der Recherche nämlich nicht oder nur dann gibt, wenn einer Veröffentlichung nichts im Wege steht.

Ich habe jedenfalls kein Interesse Fehlinformationen zu streuen sondern Licht ins Dunkel zu bringen, was hier, fernab der vorliegenden Zeitungsartikel, ggf. tatsächlich passiert ist.

Ich kann mich noch sehr gut an die Geschichte mit dem Fernglas erinnern, bei der meine Information von vielen Usern angezweifelt wurde und zum Teil heftige Reaktionen auslöste. Dank des Engagements von @Lady_Amalthea durch den Anruf bei der Polizei hat sie sich aber bewahrheitet.

Wenn wir in diesem Fall weiter kommen wollen, benötigen wir (Hintergrund-)informationen, die bisher nicht bekannt geworden sind oder von der Polizei nicht offiziell korrigiert wurden. Aber bei allem Respekt - anders wird das nichts.

Ich investiere hier einen Haufen Zeit, @Boccer und @Strandschwalbe übrigens auch, Archive zu durchforsten, mit verschiedenen Personen zu telefonieren und Informationen zu erlangen, die uns helfen sollen, das Bild besser zusammenzusetzen. Ich habe allerdings wenig Lust, dauernd gegen ein Bollwerk von Misstrauen anzukämpfen und auf`s Brot geschmiert zu kriegen, ob die Informationen nun stimmen oder nicht, weil sie ja nicht belegbar sind!

Was erwarten manche hier denn, dass mir bei einem Treffen mit einen ehemaligen Polizisten dieser am Ende seine persönlichen Kontaktdaten gibt, damit ich beim posten ja nicht vergesse auch alles belegen zu können, woher das stammt?

Ich habe weiß Gott nichts gegen eine kritische Auseinandersetzung, denn sie bringt auch mich weiter und führt auch zu einem Querdenken bei mir, welche Optionen noch möglich sind oder um andere ausschließen zu können.

Vielleicht mag sich mal jemand an den post von Lady Amalthea erinnern, den sie nach dem Telefonat mit der Polizei schrieb. Dort wies sie darauf hin, dass der Polizist ihr sagte, dass man mir ruhig glauben könne, weil man nicht davon ausginge, dass ich hier die Unwahrheit sagen würde. Und da darf sich dann jeder mal fragen, warum diese Aussage wohl von einem Polizisten kommt!?

So. Das musste ich jetzt mal loswerden.