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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:19
@Zeitzeuge_WL

Der Wagen der Reinolds hat, so hörte ich es einmal, nach noch eine ganze Nacht am Forsthaus geparkt. Eine Aussage, die ich einfach glaube.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:19
@HeinzGöhrde
Das setzt natürlich voraus, daß es ein einzelner Täter war. Wie der wissen konnte, daß er bei der Benutzung des Tercels nicht in eine Falle gerät, weist vielleicht den Weg zu Mittätern.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:21
@HeinzGöhrde
Ich wußte gar nicht, daß der überhaupt gesehen wurde. Das war doch der Tercel, an den sich ein Polizist erst nach seinem Urlaub erinnerte.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:21
@Zeitzeuge_WL

Ich glaube nicht an Mittäter, sondern an eine mitwissende Person!


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:21
@Zeitzeuge_WL

Ja, stand im Spiegel.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:24
@Zeitzeuge_WL

Ich kann dir keinen Zeitungsausschnitt posten, glaube aber dennoch, das wurde hier auch schon einmal kurz angemerkt. Der leere Honda wurde an der K13 gesehen. Eine Geschichte, die dir sicher mancher aus der Gegend ebenso erzählen kann.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:40
Diese Gerücht um den einsam am Wegesrand noch parkenden Honda aus HH, welches ich allerdings als logische Verhaltensweise durchaus nachvollziehen kann, bestärkt meine Vermutungen, dass der Killer nicht aus der Ferne anreiste.
Sein Lebensmittelpunkt lag möglicherweise in Bad Bevensen, die K13 war vielleicht sein Arbeitsweg oder als Strecke anderweitig relevant für ihn -whatever - er handelte allein!


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:40
@HeinzGöhrde
Im Gegensatz vielleicht zu anderen hier betreibe ich keinerlei Nachforschungen.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:41
@Zeitzeuge_WL

Das glaube ich nicht.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:42
@HeinzGöhrde
Vielleicht war er auch dort nur in ärztlicher Behandlung... und kam aus Lüneburg.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:43
@Zeitzeuge_WL

Ja, kann sein, ist aber unwichtig, denn das werden wir hier nicht mehr erfahren können.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:44
@HeinzGöhrde
Die einzigen Nachforschungen, die ich betreibe, betreffen AG's und dienen der Depot-Verwaltung.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:45
@Zeitzeuge_WL

Ich verstehe Bahnhof.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:50
@HeinzGöhrde
Ich hatte geschrieben:
Zitat von Zeitzeuge-WLZeitzeuge-WL schrieb:Im Gegensatz vielleicht zu anderen hier betreibe ich keinerlei Nachforschungen.
Du hast darauf geschrieben:
Zitat von HeinzGöhrdeHeinzGöhrde schrieb:Das glaube ich nicht.
Meine Art der Nachforschungen bezeichnet man auch als Aktien-Analyse. :-)

Zu den Göhrde-Morden habe ich auch nicht vor, irgendwelche Leute zu befragen, habe in die Göhrde auch keinerlei Kontakte, die ich nutzen könnte.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 17:57
@Zeitzeuge_WL

Ich bemühe mich dich zu verstehen.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 18:10
@all

Ich habe gerade einmal in der Ferne mitgelesen.

Dieser dumme Fisch und seine demente Mutti sind ganz schön frech. Muss man sich das bieten lassen? Wie sollen wir denn damit umgehen?


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 18:21
@HeinzGöhrde
Du hast mehrfach gepostet, dass der Killer Deines Erachtens bereits tot ist. Woher willst Du das so genau wissen? Das glaube ich nämlich nicht. Er dürfte jetzt im besten Alter sein und liest hier wahr-scheinlich mit.


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 18:40
@Zeitzeuge-WL
Zitat von Zeitzeuge-WLZeitzeuge-WL schrieb:Das setzt natürlich voraus, daß es ein einzelner Täter war. Wie der wissen konnte, daß er bei der Benutzung des Tercels nicht in eine Falle gerät, weist vielleicht den Weg zu Mittätern.
Warum bestehst Du so auf weitere oder einen Mittäter? Ich kenne keine Fakten, die diese Annahme bekräftigen könnten. Oder weißt Du etwas, was hier sonst nicht bekannt ist?

Und nochmal zu den Fahrzeugen:
Sowohl der Honda als auch der Toyota wurden in der Nähe des Forsthauses Röthen von den Opfern geparkt. Der Mercedes nicht. Der stand offenbar schon in Bad Bevensen und wurde vom Opfer abgestellt.

Der Täter hat den Honda nach Winsen gefahren. Und er hat den Toyota nach Bad Bevensen gefahren. Diese beiden Handlungen sind offiziell auch so anerkannt von der Kripo.

Dass der Toyota tatsächlich über mehrere Tage mehrmals an verschiedenen Orten bewegt wurde vom Täter, ist doch nicht gesichert. Ja, es gibt Zeugen, die das so gesehen haben wollen oder - wie Du - das Fahrzeug in Lüneburg erkannt haben könnten. So kann man das jedenfalls nicht ausschließen und es bleibt eine Option. Allerdings eine Option mit einer hohen Unwahrscheinlichkeit. Eine solche Verhaltensweise passt überhaupt nicht in das Profil eines planmäßig vorgehenden Täters, der doch ganz offensichtlich seine Risiken so gut eingegrenzt hatte, dass er bis heute nicht entlarvt wurde. Schon das Verbringen der beiden Fahrzeuge nach Winsen und Bad Bevensen war mit Risiken verbunden. Vielleicht sollten wir uns fragen, warum der Täter diese Risiken überhaupt eingegangen ist. Und da gäbe es einige Erklärungen, die sehr wohl in eine Planmäßigkeit hinein passen.

Den Honda Richtung Hamburg zu verbringen und eben nicht bei Röthen stehen zu lassen, macht ja einen logischen Sinn. Das Fahrzeug wäre bei Röthen sehr rasch aufgefallen und man hätte sofort gewußt, wo man ggf nach den Opfern hätte suchen oder fahnden können in norddeutschlands größtem geschlossenen Mischwaldgebiet. Ein Auto mit HH Kennzeichen fällt in Winsen praktisch nicht auf, in DAN mitten im Wald aber ganz sicher, wenn er über Nacht dort steht. Warum nur bis Winsen und nicht bis Hamburg, kann Kalkül gewesen sein. Der kürzeste Weg, um das Ziel zu erreichen, das Fahrzeug für mehrere Tage dort abzustellen, wo es nicht gleich auffällt. Von Göhrde aus gesehen war dies der nahest mögliche Ort dafür in Winsen. Somit das kürzeste Risiko für den Täter. Das ist ein starkes Argument.

Den Toyota nach Bad Bevensen zu bringen, macht auch Sinn. Wenn das Fahrzeug in der Heimatstadt des Fahrzeughalters gefunden wird, kommt man nicht auf die Idee, in der Göhrde und ausgerechnet bei Röthen zu suchen. Der Täter gewinnt durch diese beiden Maßnahmen mehrere Tage oder gar Wochen und dafür lohnt das kalkulierbare Risiko des einmaligen Transportes der beiden Fahrzeuge. Schließlich hatte das bestens schon nach der ersten Tat funktioniert.

Sollte der Täter den Toyota wirklich nochmals, ggf. mehrmals bewegt haben, dann liegt das mit Sicherheit außerhalb des risikominimierten ursprünglichen Planungsablaufs, dem der Täter zuvor konsequent gefolgt war. Oder erfolgte damit einer erweiterten Planung, um z.B. Fährten zu legen nachdem die ersten Mordopfer überraschend doch gefunden waren, die Zeit gewinnen oder die Ermittlungen behindern sollten? Allerdings wäre das mit zusätzlichen Risiken verbunden gewesen, die der Täter ziemlich sicher zuvor kalkuliert hatte. Ich bin mir inzwischen nahezu sicher, der Typ arbeitete strikt nach Plan, weil er damit bereits erfolgreich war: bei der ersten Tat und weil er mit dieser Vorgehensweise auch in anderen Bereichen seines Lebens Erfolg hatte - z.B. in seinem Berufsleben.

Gruß!


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 18:43
@Kitz_Bambi

Ich weiß nichts genau, wenn dann weiß es eventuell die Polizei. Es ist ein Gefühl. welches einhergeht mit Infos, die ich außerhalb des Threads bekam.
Die Möglichkeit, der Killer liest mit? Ich habe keine Glaskugel, umgeben von leeren Flaschen, aus denen ich etwas erkenne, was ich hier als Wahrheit verkaufe!


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Die Göhrde-Morde

03.12.2014 um 18:46
Ich möchte noch mal auf das Video, auf das ich neulich aufmerksam gemacht habe. 5 Punkte halte ich für wichtig.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1W9fdrkS9LU#t=0

1) ist da ein Fall in Bremen, wo 1993 2 Prostituierte umgebracht und in einem Gebüsch (Wald) abgelegt wurden. Tötung durch Erwürgen/Erdrosseln, Verwendung von breitem Leukoplast-Klebeband (!!). Interviewter Fallanalytiker vermutet Bezug zu medizinischem Bereich, da das breite Klebenband nicht im Supermarkt erhältlich ist. Nicht dass das weitere Taten aus "unserer" Serie sein dürften, aber bestimmte Merkmale sind gleich, und die Interpretation des Fallanalytikers könnte auch in unserem Fall einschlägig sein.

2) Aussage eines Experten: Auch wenn keine Spuren einer sexuellen Handlung nachweisbar sind, kann doch ein sexueller Hintergrund vorliegen. Offenbar sind die Täter regelmäßig bei der Ausführung der Verbrechen viel zu aufgeregt für sexuelle Handlungen. Das finde ich in unserem Fall relevant, weil es hier ja mal eine Debatte gab, ob das ein Sexualmord ist oder nicht. Das Fehlen expliziter Spuren sagt also offenbar nichts aus.

3) Aussage eines Experten: Serienmörder sind lernfähig und variieren ihre Vorgehensweise, so dass Serien oft nicht leicht erkennbar sind. Das ist im Hinblick auf mögliche Zusammenhänge zu anderen Taten relevant.

4) Interview mit Täter und Experten lässt sehr stark darauf schließen, dass die Opfer zufällig ausgewählt werden. Sowas wie einen bestimmten Opfertyp, wie hier oft diskutiert wurde, scheint generell überbewertet zu werden. Der interviewte Täter lauerte Frauen im Wald auf. Täter scheint in seinem "Jagdgebiet" herumzustromern und dann Situationen zu suchen, in denen er auf das Opfer stößt, und zuzuschlagen, wenn er die Situation als günstig einstuft.

5) Serien reißen mitunter ab. Als Gründe werden neben Tod und Verhaftung die Aufnahme einer festen Beziehung genannt.


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