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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 21:20
Betreff: Auffindedatum PKW-Opferpaar 1
In dem ersten halben Dutzend mir vorliegender Presseartikel
vom 31.05.bis 14.07.1989 mit Nennung des Auffindedatums
werden als Auffindedatum genannt:

24.05. & 28.05. & 29.05.1989 (!)

Das Hamburger Abendblatt z.B.
schreibt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen
zwei verschiedene Tage (28. & 29.05.1989)..


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 21:30
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Ob es sich um eine stumpfe oder eine spitze Schlagwaffe gehandelt hat, hätten die Rechtsmediziner doch wenigstens anhand der Schädelverletzungen feststellen müssen.
Und nicht nur das.
Selbst für mich als rechtsmedizinischen Laien ist es nach wie vor ein Rätsel, wieso bei Paar1 das Erschießen als Haupt- oder zumindest Nebentodesursache nicht ausgeschlossen werden konnte.

Hatte es in früheren Threads schon oftmals erwähnt, dass es wohl kaum eine nachvollziehbare menschliche Körperstelle gibt, wo ein Projektil noch nicht mal einen Knochen streift.


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 21:51
@XwendländerX
Ich denke Mal bei den Auffindedaten (das bezieht sich auch auf den Tercel)
muß man immer noch unterscheiden zwischen Sichtung - z.B. durch den
Bäcker in Winsen -, Meldung an die Polizei (da steht ein PKW auf meinem
Parkplatz und nervt mich) und endgültiges Abschleppen durch die Polizei.


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 22:12
@spookytooth
In den oben genannten Artikeln
wird der PKW-Opferpaar 1
entweder 'gefunden' oder
'von der Polizei gefunden'..


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 22:51
Die Möglichkeit einer Armbrust als Tatwaffe war mir auch noch im Gedächtnis... und sie ist nicht von der Hand zu weisen: Es gab weder Projektile vor Ort noch konnte das Kaliber wirklich eingegrenzt werden.


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 22:58
@Axolotl
Aber das ist schon wieder so abgefahren, dass die Kripo es nicht in Betracht
zieht.
Ebenso wie den Göhrde-Indianer.


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 22:59
@spookytooth

Sie haben es in Betracht gezogen. Das weiß ich noch.


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20.11.2014 um 23:01
@Axolotl
Beides? Die Armbrust und den Indianer?


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20.11.2014 um 23:02
@spookytooth

Von einem Indianer weiß ich nichts. Das höre ich zum ersten Mal...


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 23:02
doppelt... sorry


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 23:08
@Axolotl
Der Indianer ist ein Göhrde-Insider, der da fast täglich war und mit
allerlei jagdlichen Zubehör dealte (Messer, Ferngläser, Kompasse,
Äxten, Waffen jeglicher Art). Das kann Dir doch nicht entgangen sein.


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 23:10
@spookytooth

Doch. Das ist völlig an mir vorbeigegangen... sagt mir nix. Wahrscheinlich irgendein Spinner oder Aussteiger. Die gibt es im Wendland und Umkreis zuhauf...


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 23:14
@Axolotl
Der saß auch in Uelzen (Cafe Viereck).
Ich habe Herrn Ziech auf unserer "Wanderung" auf der Breiten Route
auf ihn angesprochen.


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 23:39
Ich habe noch nie von einem "Göhrdeindianer" gehört... wohl aber von der Möglichkeit einer Armbrust als Tatwaffe.


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Die Göhrde-Morde

20.11.2014 um 23:45
@Axolotl
Leg doch bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage.
Ich kann ihn auch Schmidtchen Schleicher nennen.
Wie nennt man denn jemanden (Insider schriebt ich
bereits), der jedes Fleckchen Erde in der Göhrde kennt?


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Die Göhrde-Morde

21.11.2014 um 06:12
Thema: Der Indianer der Göhrde

Wir sollten uns bewusst sein, dass diese Person, nur aufgrund ihres Spitznamens, von vielen Bewohnern des Wendlandes als reale Person identifiziert werden kann.

Wir sprechen also nicht über eine abstrakte Person, sondern über eine Person, die Vielen mit vollem Namen bekannt ist.

Aus diesem Grund, halte ich es für ratsam, einen tiefergehenden Informations- und Meinungsaustausch zu diesem Thema auf die PN-Ebene zu verschieben.
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@XwendländerX

Ich hätte deiner Datensammlung noch den 25.Mai hinzuzufügen.( Erklärt in meinem Kommentar vom 9.11 um 23:04 Uhr)

Der 28.05.1989 (der direkt auf die Tat folgende Sonntag), würde nicht zur Darstellung in Xy passen, gesetzt den Fall man würde sich in Diesem streng an die Fakten halten. Man sieht den Bäckermeister an einem wohl normalen Werktag im Gespräch mit seiner Verkäuferin, bevor er auf die Straße zum Wagen geht.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

@Mc_Manus

schrieb:

Hatte es in früheren Threads schon oftmals erwähnt, dass es wohl kaum eine nachvollziehbare menschliche Körperstelle gibt, wo ein Projektil noch nicht mal einen Knochen streift.
...................................

Genau aus diesem Grund, halte ich einen Schusswaffengebrauch beim Opferpaar 1 auch für ausgeschlossen.

Die einzigen Stellen am Körper wo

a.) der Gewebeanteil größer ist als das Knochenvolumen

und

b.) eine potentielle Gefahr einer tödlichen Verletzung besteht, ist der Hals und der Oberschenkel.


Sowohl am Hals, als auch am Oberschenkel laufen große Arterien entlang. Reißen diese durch Schusseinwirkung auf, ist der Tod nur noch durch einen schnellen Notarzteinsatz aufzuhalten.

Ich gehe aber genauso, wie du davon aus, dass auf das Opferpaar 1 keine Schüsse abgegeben worden sind.


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Die Göhrde-Morde

21.11.2014 um 07:01
@EDGARallanPOE
Es hatte wohl doch Schüsse gegeben. Ein Experte für Schussverletzungen der Rechtsmedizin, bestätigte das wohl auch. Lies einfach in dem Nachbarthread , dort wurde es eingestellt.


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Die Göhrde-Morde

21.11.2014 um 07:16
@Mc_Manus

Manchmal wundert mich das auch sehr, dass nicht sicher festgestellt werden konnte ob auch auf Herrn R. geschossen worden sind. Der Verdacht kommt hoch als seien gerade in diesem schweren Fall nicht alle rechtsmedizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft worden. Das kann aber nicht sein, denn die Obduktionen wurden vom rechtsmedizinischen Institut in Hamburg durchgeführt. Die Obduzenten waren sicher nicht inkompetent.

Ich meine, dass man Schussverletzungen eindeutig feststellen können müsste und wenn das nicht möglich ist, dann spricht alles dafür, dass es keine Schüsse auf das Opfer gab, so wie es auch @EDGARallanPOE sieht. Wir können also davon ausgehen, dass der Tatablauf in den beiden Fällen unterschiedlich war. Im ersten Doppelmordfall kam im Gegensatz zum zweiten Doppelmordfall keine Schusswaffe zum Einsatz. Das deutet daraufhin, dass Überfall und Tötungen unterschiedlich abgelaufen sind, was wiederum berechtigte und bohrende Frage nach sich zieht.

Zum einen ergibt sich die Frage, ob angesichts dieses doch bedeutenden Unterschieds bei der Tatausführung überhaupt ein und derselbe Täter in beiden Fällen gehandelt hat. Ein wichtiges Zuordnungsmerkmal ist und bleibt nun mal ein gleichartiger Tatablauf unter Verwendung gleicher Waffen.

Zum anderen erhebt sich die Frage wie ein Überfall im Wald ( davon ist die Polizei ausgegangen) auf ein Paar überhaupt ohne Schusswaffeneinsatz möglich ist. Denn bei einem Überfall auf mehrere Personen von denen eine Person ein Mann ist, kommt es darauf an, dass der Mann sofort durch massive Gewalt außer Gefecht gesetzt wird, was nun mal durch Schüsse am einfachsten zu bewerkstelligen ist, da unmittelbare Nähe nicht erforderlich ist und die Gefahr der Gegenwehr / Abwehr hier am geringsten ist.

Polizei und Staatsanwaltschaft sind wohl davon überzeugt, dass beide Doppelmorde auf das Konto desselben Täters gehen und dass ein Überfall im Wald stattgefunden hat. Ich könnte mir vorstellen, dass sie vor diesem Hintergrund gezielt bei der Rechtsmedizin nachgefragt haben ob denn bei Herrn R. mit absoluter Sicherheit eine Schussverletzung ausgeschlossen werden kann. Mit absoluter Sicherheit können Rechtsmediziner und allgemein Mediziner das Wenigste ausschließen und so erkläre ich mir die vagen Ausführungen zu den möglichen Schussverletzungen von Herrn R., die etwas befremdlich wirken.


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Die Göhrde-Morde

21.11.2014 um 07:26
@Grizzly1

schreibt

Es hatte wohl doch Schüsse gegeben. Ein Experte für Schussverletzungen der Rechtsmedizin, bestätigte das wohl auch.
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Ich habe in aller Kürze noch einmal unsere Quellen gesichtet. Dort wird beschrieben, dass die Ermittler beim Opferpaar 1, Erschießen,Strangulation oder Erschlagen als Todesursache in Erwägung ziehen.

Die Gewalteinwirkung durch Schläge ist beim Opferpaar 1 zwar nachweisbar, kann aber aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungszustandes nicht als todesursächlich favorisiert werden.

Genauso verhält es sich mit der Strangulation. Ein Hinweis ist hier eine typische Verletzung des Kehlkopfes, welche bei einer Strangulation auftritt. Im Nachhinein kann diese, aber laut den Ermittlern auch durch ein Tier verursacht worden sein.

Festgestellte Spuren, die darauf schließen lassen, das auf das Opferpaar geschossen wurde, kann ich zumindest in den mir bekannten Quellen nicht finden.

Kannst du da eine Quelle beisteuern ?

Was natürlich auf jeden Fall im Raum steht, ist wie @AngRa auch schreibt, die Bedrohung mit einer Schusswaffe, ohne das diese letztendlich auch eingesetzt wurde.


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Die Göhrde-Morde

21.11.2014 um 09:18
@AngRa

Eine Möglichkeit - ohne Schusswaffe - ein Paar - zu überfallen : Reinolds hatten ja eine Decke dabei ,
sie sonnten sich - ( Zuhause nur eine kleine Wohnung , wenig Platz , nur Balkon , Tochter im Haus ) dabei
dabei - schliefen - sie ein ..! Der Täter hatte sie die ganze Zeit beobachten , und schlug dann zu. ...!


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