@Axolotl"denn dann saß der Täter vermutlich längst im Tercel und befand sich auf dem Weg nach BB oder hatte ihn bereits abgestellt... und nu?"
Nein, dann hätte sich kein Polizist an den am Forsthaus abgestellten Tercel erinnert. Wenn der Täter nicht wußte, wo der Wagen geparkt war, hätte er an mehreren Stellen suchen müssen. Die beiden wahrscheinlichsten Stellen waren zwei Parkplätze an der K13, aber der Wagen hätte auch bei Oldendorf, Süschendorf, Neetzendorf oder Boitze oder vielleicht gar noch weiter weg abgestellt sein können. Der Täter wird querfeldein die Strecke zurückgelegt haben, um nicht gesehen zu werden.
Am wahrscheinlichsten ist es, daß er beim südlichen Parkplatz an der K13 angefangen hat und dann als nächstes am Forsthaus fündig wurde. Beim Blick auf die Karte würde ich mal auf ca. 3 km tippen. Da war er mindestens 30 Minuten, aber wahrscheinlich eher eine Stunde unterwegs. Vielleicht mußte er noch eine günstige Gelegenheit abwarten, um unbemerkt mit dem Fahrzeug zu entschwinden, vielleicht gar erst in den Abendstunden.
Vielleicht war es aber auch so:
Sollte der Täter mit einem Fahrzeug dort gewesen sein, hätte der Täter sein eigenes und den Tercel wegbewegen müssen. Ich schätze mal, zunächst ging er zu seinem Fahrzeug und hielt vom Fahrzeug aus Ausschau nach einem Tercel. Eine Suche in den Abendstunden dürfte die Suche erleichtert haben, denn dann sind die sonstigen Waldbesucher alle weg. Danach nahm er mit seinem Fahrzeug ein Fahrrad mit nach Bad Bevensen, ließ dort sein Fahrzeug stehen und fuhr mit dem Fahrrad zurück, um den Tercel abzuholen und deponierte das Fahrrad im Kofferraum.