1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

Ja, irgendwann tauchte mal ein heller Mercedes in einem Zeitungsbericht auf, ich habe den Bericht aber selber nie zu Gesicht bekommen und später wird dieser Wagen nie wieder erwähnt.

Wow, viele neue Beiträge und Gedankengänge sind hier seit den letzten Tagen zu verzeichnen. Gut so!

ich komme aus der Nähe von Regina's Wohnort Wathlingen. Als der Mord passierte, war ich 10 Jahre alt. Seitdem verfolge ich diesen Fall.

Die Polizei (ich kenne einen damaligen Dorfpolizisten) ging stark davon aus, dass der Täter von Anfang an im Wagen war. Warum, weiß ich nicht. Er hat es mir nur so erzählt.

Ein Kumpel ging damals auf die gleiche Stufe der Hauptschule Wathlingen wie Regina. Darauf angesprochen sagte er mir mal, dass Regina in "komischen" Kreisen (mit komischen Typen) verkehrte. Was er mit komisch meinte, konnte er aber nicht näher spezifizieren.

Und ja, es gab hier mal den Hinweis auf einen Mercedes, aber leider nur äußerst dünn. Mehr dazu kann ich leider nicht sagen.

In einem anderen Chat zu diesem Fall (ist schon einige Jahre her), wusste ein Diskussionsteilnehmer zu berichten, dass Regina einmal zum gleichen Zeitpunkt im gleichen Krankenhaus lag wie Brigitte Tolle, die um die gleiche Zeit ebenfalls ermordet wurde (war auch ein XY-Fall - bis heute ungeklärt, obwohl die Polizei dort bis heute ihren damaligen Lebensgefährten der Tat bezichtete). Dies Info - er ging damit auch zur Polizei - war für letztere total neu.

@Tomxy

Der Fall mit dem "Thomas" und das sie angeblich ein Kind erwartete, meinst Du den?

@Laurentien:
Ja, genau den Fall meine ich.

Dieser "Thomas" wurde aber nie gefunden...

@Tomxy

Das sind ja auch interessante Sachen die Du da berichtest.

Da ich nicht vom schönen Norden bin, die Frage wie weit wohnten dann die beiden Opfer auseinander?

@Tomxy

Den habe ich mir neulich erst angesehen...

Auch echt schaurig der Fall.

@Laurentien:
Regina wohnte in Wathlingen (29339) , Brigitte Tolle in Hermannsburg (PLZ29320) meine ich. Distanz musst Du mal schauen - schätze 45km.

@Tomxy

Ich danke Dir.

Hmm- ein Pfleger aus dem Krankenhaus? Oder ein Arzt, ein Hausmeister, ein Techniker- die Möglichkeiten sind vielfältig.....

@XYFan

Daran glaube ich aber nicht.

Wenn es mehrere Verbindungen zu beiden Fällen gibt das wäre schon der Hammer.

Da sich die Suche ja nun schon etliche Jahre hinzieht und der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleicht, sollte man vielleicht mal über den Tellerrand hinaus schauen. Klar ist das unwahrscheinlich- aber nicht unmöglich.

@XYFan

Ich teile Deine Meinung und wir können ja mal beide Fälle mit einander verbinden.

Tja, Brigitte ist jedenfalls an dem Abend, bevor sie verschwand, nach Munster gefahren und hat dort in einem Restaurant nach jemandem Ausschau gehalten. Die Wirtin kannte Brigitte.
Am nächsten Morgen wurde sie am Löhnstein (?), ein Ausflugsgebiet bei Celle, tot aufgefunden. Mit zahlreichen Messerstichen ermordet.

so eine verbindung (durch einen krankenhausaufenthalt) zwischen den beiden morden herzustellen, entspingt schon fast einem krimiroman. zufälle gibt es ohne frage, aber darauf zu spekulieren, dass der täter NUR aufgrund dieses gemeinsamen aufenthalts im arbeitsfeld des krankenhaus zu suchen sei, halte ich für übertrieben!

Ich bin ja immer noch der Meinung das der Täter aus dem Umfeld der Bundeswehr kommt.
Ist natürlich möglich, das er sogar in der Nähe von regina gewohnt hat und er sie angesprochen hat und gefargt ob sie ihn mitnehmen würde, da er am wochenende dienst hat.

Weiss jemand ob mal darüber berichtet wurde, was es evtl. für ein Messer gewesen sein soll, wegen der Klinge oder Länge der Klinge?

Bei der Bundeswehr hatten die Soldaten auch immer ein Taschenmesser (ein rotes Schweizer), welches an einem Band oder Schnur an der Hose befestigt war.
Aus diesem Grunde wäre es auch möglich das der Täter einen Ast benutze um Regina niederzuschlagen, da das Messer befestigt war und er sie damit nicht erreicht hätte, erst beim zweiten Mal als sie am Boden lag, kam das Messer zum Einsatz.
Möglich wäre aber auch ein Messer vom Essbesteck das jeder Soldat bei sich trug.
Nur meine Meinung.
gruss
curt

Als Postbotin könnte sie dem Täter ja durch ihre Arbeit begegnet und täglich auf ihn getroffen sein.

Laurentien schrieb:Als Postbotin könnte sie dem Täter ja durch ihre Arbeit begegnet und täglich auf ihn getroffen sein.

jetzt bist du wieder beim anderen fall!

Wollten wir nicht auch Gemeinsamkeiten suchen?

@osttimor

Sorry, ich habe vergessen Dich anzusprechen.

@Laurentien

und die gemeinsamkeit ist, dass der täter post bekommen hat und gerne mal wurst isst?