Im verlinkten Filmbeitrag habe ich endlich verstanden, wie das Phantombild, oben rechts im Beitrag von
@Füchschen , entstanden ist. Den Busfahrer hat der von ihm gesehene Mann an einen Kollegen erinnert, von dem er noch ein Foto hatte. Das wurde dann um entsprechende Haare usw. ergänzt. Das genannte Phantombild zeigt also einen Hamburger Busfahrer mit anderer Frisur, mithin eine real existierende dritte Person. Die Zeichnung links im selben Beitrag wurde im Filmbeitrag so beschrieben, dass der Busfahrer mit der nach seinen Angaben angefertigten Skizze alles andere als zufrieden war.
Ich hatte mir heute mal Fotos bzw. Szenenbilder der Verfilmung von "Wiki und die starken Männer" angeschaut, weiß aber nicht, ob ich sie hier einstellen darf. Diese Schauspieler im Realfilm stellen ja Wikinger dar; wenn ich es richtig gesehen habe, auch J. Vogel - die Darsteller sehen auch in entsprechender Maske teils nicht so aus, wie
ich mir einen Nordmann vorstellen würde. Wobei solchen ethnischen Stereotypen heute eh unerwünscht sind, vielleicht hat man die Schauspieler auch bewusst so gewählt, dass sie Wikinger-atypsich aussehen. Heute achtet man ja eher darauf, dass sich alle aktuellen Zuschauer in den Darstellern wiederfinden, als auf historische Korrektheit.
Ich möchte aber darauf hinaus, dass man sich auf Benennungen wie "Wikinger", oder auf die Darstellungen auf Phantombildern, nur begrenzt verlassen kann.
Dass Dirk A. Hilal kannte, sie zuvor angesprochen hatte und auch noch zur Tatzeit ein passendes Auto fuhr (dunkler 3er BMW), das kurz darauf billig verkauft wurde und nie wieder gefunden wurde, wurde ja auch im Filmbeitrag erwähnt.
Ich möchte hier keine Hypothese favorisieren, aber der Filmbeitrag hat ja eine recht eindeutige Tendenz.