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Was ist mit Hilal E. geschehen?

1.385 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Mädchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist mit Hilal E. geschehen?

10.12.2023 um 13:58
Zitat von BlueHeelerBlueHeeler schrieb:In diesem Podcast,beschreibt Reinhard Chedor, damalige Ermittler im Fall Hilal,den mutmaßlichen Täter, anhand der Aussagen von den Busfahrern
Vielen Dank für den Link zum Stern Crime Podcast vom 14.06.2019.

Laut Reinhard Chedor im Podcast hier die Fakten:

1) Zur fraglichen Zeit gab es 2 Busfahrer auf einer Leerfahrt
2) Die Busfahrer erzählten eine Situation, die den Ermittlungsbeamten das Blut in den Adern fast hat gefrieren lassen
3) Sie sahen ein kleines Mädchen, in der Beschreibung sehr ähnlich der kleinen Hilal
4) an der Hand eines Mannes
5) deutscher Abstammung
6) bei den Busfahrern entstand so das Bild „Naja, das gibt‘s also Haue und Papa und Tochter passen nicht so richtig zusammen . Ein türkisches Mädchen an der Hand eines offensichtlich aufgeregten deutschen Mannes, und das Kind zieht in eine Richtung, und was die beiden dann wohl noch besprochen haben: ‚Oh, dann gibt’s nachher wohl noch Haue!‘“
7) Chedor glaubt nach wie vor, dass das nicht ausgedacht war von den Busfahrern und es sich wegen örtlicher und zeitlicher Nähe um Hilal gehandelt haben wird
8) In der SOKO haben sie dann den Namen Wikinger geprägt: ein bisschen rötliche Haare, etwas länger. Irgendwo wild und aufgeregt (bei der Entführung).
9) Das Phantombild hielt die Polizei zurück, weil die Busfahrer sich nach Erstellung des Bildes nicht sicher waren, ob er nun genauso ausgesehen hatte. Für die Zurückhaltung des Phantombildes gab es „fürchterliche“ Medienschelte.
10) Chedor hatte den Fall übernommen nach ca. einer Woche und hatte sich bei der Familie Ercan entschuldigt für das, was vorher gelaufen war. So beauftragte die örtliche Polizei die Familie, die Kleidung und Schuhe, die Hilal getragen hatte noch mal zu kaufen. Das Vorgehen der örtlichen Polizei war nicht angemessen, sagte Chedor im Podcast.
11) Chedor hat die Familie dann eingebunden und die Polizeiarbeit für die Familie transparent gemacht. Das Verhältnis war aber manchmal doch angespannt. Dann sagte Chedor zur Familie: „Mein Chef heißt Hilal.“
12) Es gab einen ominösen Anrufer von einer Telefonzelle bei der Christuskirche, der zu Hilals Familie meinte, er wüsste etwas zum Fall Hilal. Soweit ich erinnere, war es Hilals Vater, der beim Treffpunkt zur genannten Zeit an der Christuskirche erschien, aber der Anrufer erschien nicht.
13) Chedor hatte die Medien auch informiert über den Sachstand.
14) Eine Tageszeitung titelte: „Anruf von der Christuskirche - War das der Täter?“ Dieses unangemessene Vorgehen hat Chedor sehr geärgert.
15) Chedor beschreibt ausführlich, in welche Widersprüche sich die Großmutter verwickelt hatte. Und es war logisch, dass die Polizei sich auch damit beschäftigen musste.

Ich habe erstmal bis Minute 37 zugehört.

Für mich ist maßgebend, was der damalige Leiter im Fall Hilal, Reinhard Chedor zu sagen hat.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

10.12.2023 um 14:05
@Füchschen


Der Herr Reinhard Chedor hat alles gegeben um
Den Fall zu lösen, aber leider nicht geschafft das zu lösen.
Ich persönlich fand ihn immer sehr gut. Einer vielleicht der beste Ermittler überhaupt in Hamburg gewesen.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

10.12.2023 um 14:43
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Für mich ist maßgebend, was der damalige Leiter im Fall Hilal, Reinhard Chedor zu sagen hat.
So ist es,für mich auch.
Da kommen noch mehr interessante Dinge zur Sprache.
Unteranderem,was Chedor denkt,dass D A gestanden und widerrufen hat. Genau,dass denke ich auch.

Und die Sprache kommt auch auf H.J.Q,was auch äußerst interessant ist.

Der Podcast ist etwas langatmig. Aber durchhalten lohnt sich


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

11.12.2023 um 09:10
Zu 5. Woran soll man eine deutsche Abstammung erkennen?


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

11.12.2023 um 09:58
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Zu 5. Woran soll man eine deutsche Abstammung erkennen?
Das werden die Busfahrer wohl anhand des äußeren vom mutmaßlichem Täter so assoziiert haben.
Helle Haut,rötliches Haar.

Aber natürlich,kann es auch ein Däne,Schwede etc. gewesen sein...


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

12.12.2023 um 10:53
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich habe erstmal bis Minute 37 zugehört.
Ab Minute 56:40 erzählt Chedor,dass ein Junge,ein Video bei D.A.gesehen hat,was ein Mädchen mit komischen Flecken in Bauchlage aufm Waldboden gesehen hat.
Das Mädchen trug einen Slip,mit einer markanten Farbe,der zu Hilals Slip passt,den sie am Tag des Verschwindens trug.
Dieses Video wurde aber nie gefunden.

Dennoch,hört sich Chedor so für mich an,dass er trotzdem,doch sehr zu H.J.Q. als Täter tendiert.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

12.12.2023 um 13:26
@BlueHeeler
Genau der Herr Chedor denkt es könnte eher Q sein.

Der andere Ermittler der zuletzt im Cold Case Leiter war, pro Dirk A.

Sucht den Fehler ?

Aber es kann auch jemand anderes sein.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

17.12.2023 um 21:50
Guten Abend

Auf ntv läuft ein Bericht über Hilal


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23.12.2023 um 09:48
Interview mit Hilals Bruder auf der letzten Seite
Nichts Neues


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

23.12.2023 um 10:18
@Eichenstark Vielen Dank für den Link. Es handelt sich offenbar um Teil 3 einer Serie, hast Du vielleicht auch Links zu den ersten beiden Teilen?

"Nichts Neues" mag in Hinblick auf die Suche nach dem Mädchen und dem Täter zutreffen; ich fand es sehr berührend, den Bruder mit dem Koffer voller Erinnerungsstücke an Hilal abgebildet zu sehen.

Auch die Schilderung der Vorlieben und Eigenarten Hilals in diesem Artikel der Luruper Nachrichten haben mein Bild des verschwundenen Mädchens noch einmal sehr viel plastischer und vorstellbarer gemacht.

Es ist ja nicht "ein Mädchen" verschwunden, sondern ein junger Mensch, so einzigartig in seinen Wesenszügen, in seinen Vorlieben, in seinem Verhältnis zu seinen Geschwistern - das wird im verlinkten Blatt noch einmal sehr deutlich.

Natürlich ist es auch interessant, sich über "Wikinger" und mögliche Täter auszutauschen, über letztere wurde ja auch im Interview gesprochen. Aber hier erfuhren wir eben auch wieder etwas über das verschwundene Mädchen, und was die Tat mit der Familie gemacht hat.

Lesenswert.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

23.12.2023 um 10:26
Bin selbst fündig geworden. Hier also Teil 1 und Teil 2 in den Online-Ausgaben der Luruper Nachrichten (Archiv):

Teil 1:

https://schenefelder-bote.de/wp-content/uploads/2023/12/LNA_49KW-23.pdf

Teil 2:

https://schenefelder-bote.de/wp-content/uploads/2023/12/LNA_50KW-23.pdf


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23.12.2023 um 10:36
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:"Nichts Neues" mag in Hinblick auf die Suche nach dem Mädchen und dem Täter zutreffen; ich fand es sehr berührend, den Bruder mit dem Koffer voller Erinnerungsstücke an Hilal abgebildet zu sehen.
Es ist definitiv berührend und hoffentlich kommt die Familie irgendwann zur Ruhe
Aber da wird nur ein Zufallsfund helfen. 😬


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

05.01.2024 um 13:25
In der Ausgabe vom 27.12.23 (S.7) schenefelder-bote,wird berichtet,dass der damals 11jährige Zeuge "V" die Szene aus dem Bus beobachtet hat.
Leider hat "V" sich erst 2021 gemeldet.
Bei seiner Aussage,wurden ihm keine Lichtbilder der Verdächtigen vorgelegt. Es gab bis dato auch keine Rückmeldung seitens der Behörden.

Warum? Hält man den Zeugen ,für nicht glaubwürdig?


https://schenefelder-bote.de/archiv/?fbclid=IwAR2y0M68cl9toErt5Dg8uahVCJ8Du6JBE433AgJJv33DGNkGvlABNmysuSg


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

07.01.2024 um 07:21
Es wird immer von Jahr zu Jahr schwieriger den Fall der kleinen Hilal zu lösen. Vielleicht wird man es leider nicht mehr lösen können….
Am 27.01 wird es sich 25 mal Schon verjähren.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

13.01.2024 um 18:19
Zitat von Mr.PerfectMr.Perfect schrieb am 07.01.2024:Es wird immer von Jahr zu Jahr schwieriger den Fall der kleinen Hilal zu lösen.
Das würde ich nicht so sehen. Niemand weiß, ob und wann jemand den entscheidenden Hinweis geben wird. Wenn der Täter zur Tatzeit im Jahre 1999 ein Alter von 30 oder 40 Jahren hatte, so sieht der „Wikinger“ jedenfalls aus, dann ist er im Jahre 2039 erst 70 oder 80 Jahre alt und kann noch gut leben.

Es stimmt, es ist eine lange Zeit bis 2039 und das Warten fällt schwer. Und jeder Jahrestag am 27.01. fällt besonders schwer.

Leider lässt sich das Schicksal weder beschleunigen noch aufhalten und das gilt für alle Menschen. Insofern kann man in solchen Fällen keine wirklichkeitsgetreuen Berechnungen durchführen.

Hoffen wir, dass die Klärung des Verbrechens bald geschehen wird.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

14.01.2024 um 00:40
Das Interview mit Reinhard Chedor führe ich im Folgenden fort.

Ich hatte damit am 10.12.23 begonnen.

16) Eine kleine Polizei-Delegation ist in die Türkei gereist und hat alle Ungereimtheiten mit den türkischen Kollegen aufgeklärt und ist dort toll unterstützt worden. Es gab Durchsuchungen in Izmir.

17) Im Nachhinein tut es Chedor leid, was die Polizei der Familie hat zumuten müssen. Die Zumutung ist aber fachlich erforderlich gewesen.

18) Oma Fatma der Familie Ercan und Chedor sind dann noch „beste Freunde“ geworden. Sie kam immer mit einem Picknick-Korb ins Präsidium, so drei bis fünfmal war sie dort und hat dort persönlich erklärt, dass und warum sie gelogen hatte. Sie wollte nicht, dass die Familie erfährt, dass sie ihren Exmann getroffen hatte. Und das blieb lange ein Geheimnis zwischen Chedor und Oma Fatma, bis die Familie eingeweiht worden war von Oma Fatma und bis die Familie entschied, dass dieser Umstand öffentlich gemacht werden sollte.

19) Chedor sagt mehrmals, dass absolut gesichert ist, dass die Familie Ercan mit dem Verschwinden von Hilal nichts zu tun hat.

20) Chedor hat die Familie dann öfters besucht; die Familie war zusammengerückt ein Stück und Oma Fatma war immer dabei.

21) Die Mordkommission weiß ja auch, dass, wenn sie den Fall nicht aufklärt, der Täter immer weitermacht. Da fing Chedors Stimme vor Aufregung an zu zittern ein klein wenig.

22) Der erste Tatverdächtige erschien im Mai/ Juni 1999 um die Mittagszeit vor einem kleinen Einkaufszentrum in Hamburg-Bergedorf, die äußere Situation ganz genauso wie der Verschwindeort von Hilal, ein Fahrzeug wurde so auf dem Gehweg abgeparkt, dass man kaum an dem Fahrzeug vorbeigehen konnte, die Fahrertür war leicht geöffnet, im Fahrzeuginneren machte sich jemand am Handschuhfach zu schaffen, als ein kleines Mädchen um die 10 Jahre an diesem Auto vorbeigehen will, steigt der Mann aus, hat in der Hand Schere, Schraubenzieher, weiß Chedor nicht mehr genau und zwingt dieses Mädchen in das Auto.

23) Einige Fahrzeuge hinter dem Täter-Fahrzeug stand ein anderes Fahrzeug, in dem noch der Fahrer saß, beobachtet die Situation, kommt nicht gleich auf eine Entführung, es kommt ihm aber merkwürdig vor und deshalb schreibt er sich das Fahrzeug-Kennzeichen auf, geht aber noch nicht zur Polizei.

24) Bei der Polizei in Bergedorf meldet sich jemand, der anzeigt, dass an einem Baum ein Kind gefesselt vorgefunden wurde. Die Polizei erfährt durch das Kind das Ereignis. Man weiß aber noch gar nichts bei der Polizei. Deshalb gibt es eine Öffentlichkeitsfahndung. Der Zeuge teilt das Kennzeichen des gelben Mercedes mit. Der Halter des Fahrzeugs teilt der Polizei, die ihn zu Hause aufsucht, mit: „Ich weiß, weshalb Sie gekommen sind.“ Der Täter gab zu, das Kind entführt und missbraucht zu haben. Der Mann wurde wegen dieser Tat zu 7 Jahre Freiheitsstrafe verurteilt. Er hat den Missbrauchsort an dem Mädchen aus Bergedorf nie verraten. Das macht ihn für Chedor verdächtig im Fall Hilal.

25) Mitte Mai 2000 gab es den nächsten Tatverdächtigen - die BAO war bereits aufgelöst worden - in Lurup. Er missbraucht ein ungefähr zehnjähriges Mädchen, würgt es bis zur Ohnmacht. Das Kind kommt wieder zu sich. Er bleut dem Mädchen ein und sagt: „ Du erzählst, dass Du von Jugendlichen überfallen wurdest. Wehe du sagst was, dass ich das gemacht hab!“ Er liefert das Mädchen bei der Polizeiwache ab. Er geht, kommt aber später zurück, stellt sich und erzählt genau diese Geschichte.

Der Mann war bisher bei der Polizei nicht aufgefallen. Es gab eine Hausdurchsuchung. Dort wurden 500 Videos gefunden. Versteckt zwischen den Filmen sind sechs Missbrauchsfälle, zu denen er die Videoaufnahmen selbst gemacht hatte und wo mit drauf ist und identifiziert wird. Die Polizei konnte auch die Kinder identifizieren. Ein missbrauchter Junge erinnerte sich an ein Video, das der Täter ihm zeigte, auf dem ein nacktes Mädchen war, mit Blättern bedeckt. Es trug einen Slip der gleichen Farbe wie Hilal sie trug. Die Polizei konnte dieses Video nicht finden.

Durch ganz viel Polizeipsychologen-Arbeit gab es ein Geständnis, der Verdächtige nannte sogar Ablageorte, wo die Polizei aber nichts fand, weshalb diese Art des Vorgehens ein Ende finden musste. Chedor zieht als Fazit, dass die Polizei an dieser Stelle überfordert war. Es gab auch Glaubwürdigkeitsgutachter, die hinzugezogen wurden. Diese konnten die Glaubwürdigkeit der Aussagen des Verdächtigen nicht bestätigen. Damit ist jede Basis entzogen, diesen Mann anzuklagen.

Es gab ein Alibi für den Verdächtigen, das der Arbeitgeber ihm gegeben hatte. Dieses Alibi war ein inhaltlich nicht überzeugendes Alibi, weil es nur auf dem Arbeitsplanung beruhte, aber nicht auf konkretem Sichtkontakt. Hier lag ein Fehler auf der Polizeiseite vor. Das wackelige Alibi hätte man weiter hinterfragen müssen. Das Alibi wurde 2001 überprüft und für nichtig befunden, und 2005 hatte der Verdächtige zugegeben, dass er entgegen Arbeitsplan gar nicht an dieser Arbeitsstelle gewesen war.

26) Die Polizei bleibt dran an dem o.g. Verdächtigen, weil die Polizei eben nicht weiß, ob es ein Falschgeständnis war oder ob der Verdächtige einfach nur noch Zeit benötigt für ein wahres Geständnis.
Chedor hält beide Seiten für möglich im Falle dieses Verdächtigen: er war es oder er war es nicht.

Dieser Verdächtige lügt andauernd. Während der Arbeit reagiert Chedor auf so etwas professionell.

27) Als LKA-Leiter späterhin wurde er immer wieder von den Kollegen informiert, wenn etwas Neues vorbereitet wurde. Von der persönlichen Betroffenheit her hat Chedor den Fall nie aus den Augen verloren.

28) Chedor findet es gut, dass es inzwischen eine Cold Case Einheit gibt in Hamburg, in der dieser Fall fest angesiedelt bleibt.

29) Zu den Grabungen Im Volkspark im Jahre 2022 sagt Chedor, dass er nicht authorisiert ist darüber zu sprechen, denn inzwischen ist er ja pensioniert.

Aber es ging da um jemanden, dem eine Grabestelle verraten wurde in der Nähe, wo der Verdächtige auch schon mal darauf hingewiesen hatte. Diesen Punkt habe ich nicht wirklich nachvollziehen können, wer da was warum gesagt hatte und weshalb es durch wen da nochmal Grabungen gab.

30) Den Kontakt zur Familie Ercan hält ein fester Ansprechpartner vor Ort bei der Polizei.

Chedor hat per WhatsApp noch manchmal Kontakt zum Sohn Abbas, dem Bruder von Hilal. Dieser Kontakt ist privater Natur.

Es nagt sehr an Chedor, dass der Fall noch nicht gelöst ist.
——————
Ende des Podcasts

Mich hat dieser Podcast sehr berührt. Vielen Dank an alle, die den Podcast ermöglicht haben. 🙏


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

14.01.2024 um 10:49
Korrektur zu Punkt 29):

Chedor bezog sich auf die „letzten“ Grabungen. Das müssen Grabungen sein, die es vor der Veröffentlichung des Podcasts am 14.06.2019 gegeben hatte. Es handelt sich also nicht um die letzten Grabungen von heute aus gesehen.


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14.01.2024 um 12:24
@Füchschen
Zu Punkt 24
Das sehe ich genau so.
H.J.Q hat den Beamten den Weg,den er mit dem Opfer gefahren ist,bis den Ort,wo er sie gefesselt hat gezeigt.
Warum,zeigt er nicht den Missbrauchsort?
Vielleicht,weil die Angst da ist,etwas von Hilal zu finden?
Für mich war und ist Q der Täter.

Und wenn ich Herrn Chedor richtig verstehe,ist er auch eher bei Q.
Nur dem Staatsanwalt,hat die Sachlage nicht gereicht.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

14.01.2024 um 13:14
@BlueHeeler

Ich glaube nicht, dass es H.J.Q.war. Dieser Täter hat im Juni 1999 das Opfer leben gelassen. Man weiß zwar nicht, ob er es gefesselt dort ließ, um sich nochmal an dem Kind zu vergehen, oder ob er es gefesselt ausgesetzt hat, um einen Vorsprung zur Flucht zu haben. Aber das Kind lebt.

Der Wikinger hat Hilal versteckt im Januar 1999.

Warum tötet und versteckt ein Täter ein Kind, um danach eine anderes leben zu lassen und es so verlässt, dass es lebend gefunden werden kann? Das passt nicht zu einem einzigen Täter.

Warum sagt Q. nicht, wo er das Mädchen missbraucht hatte? Meine Antwort ist: Ein bisschen Privatheit möchte er noch haben. Und vielleicht ist es ein so toller Ort, wo er später, wenn er seine 7 Jahre abgesessen hat, nochmal Mädchen missbrauchen möchte. Damit muss man immer rechnen bei so einem Täter, egal wie kooperativ, normal und nett er sich im Knast gegeben hat. Solchen Männern würde ich nie mehr über den Weg trauen. Es macht einen krank, darüber nachzudenken, dass der Täter nur 7 Jahre bekommt für eine Tat, für die das Mädchen lebenslänglich bekommen hat. Wie Chedor sagte: Die Angehörigen haben immer lebenslänglich. Das gilt auch für die Opfer.

Und klar, das nächste Mal passt der Täter besser auf und schaut sich besser um, damit niemand seine Autonummer notieren kann. Ich vermute, diesem Täter reicht es, seine Opfer zu missbrauchen. An ihrem Tod hat er kein Interesse. Und es bleibt ein Funke Hoffnung, dass der Täter gelernt hat, seine Sexualität auf legale Weise auszuleben.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

14.01.2024 um 17:39
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Warum sagt Q. nicht, wo er das Mädchen missbraucht hatte? Meine Antwort ist: Ein bisschen Privatheit möchte er noch haben
Er möchte Privatsphäre haben🥴?

Er hat das Kind gefesselt zurückgelassen.
Es war ihm völlig egal,was aus dem Mädchen wird,ob es gefunden wird oder sich befreien kann.
Das sind Machtspiele!
Er,derjenige,der weiss wo es passiert ist und kein anderer.

https://www.abendblatt.de/archiv/1999/article204717991/Sieben-Jahre-Haft-fuer-den-Kinderschaender-von-Lohbruegge.html

Der Artikel ist von 99,da steht,wie er mit dem töten gedroht hat.


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