Coldcases schrieb:Zumal man ja wohl auch nur Tanjas DNA an den Briefen gefunden hat, wenn ich richtig informiert bin.
Man hat unter einer Briefmarke die DNA einer unbekannten männlichen Person gefunden. Ein Abgleich mit der Datenbank erbrachte keinen Erfolg.
Wenn es sich bei Tanja um einen Mord handelt, hat man höchstwahrscheinlich die DNA des Täters, obwohl nie eine Leiche oder Gegenstände von ihr gefunden worden sind.
In der USA werden derzeit viele alte Fälle über DNA-Datenbanken im Zusammenhang mit Ahnenvorschung gelöst. Man kann seine DNA in eine solche Datenbank einspeißen und kann sehen welche Verwandte man hat.
In der USA kann das FBI auf diese Datenbank zugreifen und auch die DNA des Täters dort speichern. Folglicherweise werden dann auch entfernte Verwandte des Täters angezeigt. Dann erstellt man einen Stammbaum und nach etwas Recherche hat man dann den Täter.
JEDER Fall in dem es DNA gibt kann aufgeklärt werden. Leider ist es in Deutschland noch nicht erlaubt, aber ich denke spätestens in 10 Jahren, wenn die Gesetzlage es zulässt, werden wir wissen wer damals diese Briefmarke angeleckt hat und wer bzw. mit ihrem Verschwinden zutun hat.