Der Fall Tanja Mühlinghaus
19.08.2016 um 13:42@Nursii
Das fällt einem sicher verdammt schwer, wenn man sich nichts sehnlicher wünscht, als diesen, so lang vermissten Menschen endlich wieder sehen zu können. Oder wenigstens die Stimme zu hören.
Es sind ja auch sicher nicht nur Tanjas Mutter und mulle die sich das so sehr wünschen. Bin mir sicher, da gibt es noch ein paar andere Menschen, die sich das sehr, sehr wünschen...................
Es wäre ja sogar okay für Tanjas Mutter, wenn Tanja über nichts reden möchte, was passiert ist, warum es passiert, usw...Tanjas Mutter schrieb doch in diesem einen Brief selbst, dass es für sie okay wäre, wenn ihre Tochter nicht reden möchte. Aber mal ein Lebenszeichen, das wäre halt schön.
Wenn sie sich also im Grunde melden KÖNNTE, es aber nicht tut, dann muss es dafür ja extrem krasse Gründe geben. So krass können diese Gründe doch gar nicht sein, dass man sich nicht mal bei einem ehemaligen guten Freund/Freundin, oder einem anderen Familienmitgleid meldet. Und wenn es nur ein "Hallo, ja ich lebe noch, möchte aber keinen Kontakt mehr zu euch", ist.
Vllt denkt sie ja, wenn sie das tut, dass noch mehr Familienmitglieder oder ehemalige Freunde ankommen, vllt. befürchtet sie, dass sie irgendwie "bedrängt" wird, wenn sie ein Lebenszeichen von sich gibt.
Ich glaub zwar nicht, dass sich alle direkt auf sie stürzen würden, falls sie wirklich mal ein Lebenszeichen von sich gibt (so blöd sind ehemalige Freunde und Angehörige ja nun auch nicht. Die wollen sie ja auch nicht direkt wieder in die Flucht schlagen.)
Aber selbst wenn sich mehrere Leute dann melden und sie sich bedrängt fühlt oder genötigt jetzt "auszupacken". Es gibt doch überhaupt keinen Grund so zu fühlen. Gar nichts MUSS sie. Sie bestimmt, was sie sagt, wem sie es sagt, wie viel sie sagt.
Keiner kann sie dazu drängen oder zwingen, irgendwas zu sagen, was sie nicht möchte.
Aber es kann doch kaum sein, dass ihr eine Kontaktaufnahme so eine Angst bereitet? Mit Kontaktaufnahme meine ich ja nicht mal unbedingt ein persönliches Treffen.
Oder hat sie doch große Angst davor? Ach, ich versteh das alles nicht. Hier gibt einfach gar nichts einen Sinn.
Das fällt einem sicher verdammt schwer, wenn man sich nichts sehnlicher wünscht, als diesen, so lang vermissten Menschen endlich wieder sehen zu können. Oder wenigstens die Stimme zu hören.
Es sind ja auch sicher nicht nur Tanjas Mutter und mulle die sich das so sehr wünschen. Bin mir sicher, da gibt es noch ein paar andere Menschen, die sich das sehr, sehr wünschen...................
Es wäre ja sogar okay für Tanjas Mutter, wenn Tanja über nichts reden möchte, was passiert ist, warum es passiert, usw...Tanjas Mutter schrieb doch in diesem einen Brief selbst, dass es für sie okay wäre, wenn ihre Tochter nicht reden möchte. Aber mal ein Lebenszeichen, das wäre halt schön.
Wenn sie sich also im Grunde melden KÖNNTE, es aber nicht tut, dann muss es dafür ja extrem krasse Gründe geben. So krass können diese Gründe doch gar nicht sein, dass man sich nicht mal bei einem ehemaligen guten Freund/Freundin, oder einem anderen Familienmitgleid meldet. Und wenn es nur ein "Hallo, ja ich lebe noch, möchte aber keinen Kontakt mehr zu euch", ist.
Vllt denkt sie ja, wenn sie das tut, dass noch mehr Familienmitglieder oder ehemalige Freunde ankommen, vllt. befürchtet sie, dass sie irgendwie "bedrängt" wird, wenn sie ein Lebenszeichen von sich gibt.
Ich glaub zwar nicht, dass sich alle direkt auf sie stürzen würden, falls sie wirklich mal ein Lebenszeichen von sich gibt (so blöd sind ehemalige Freunde und Angehörige ja nun auch nicht. Die wollen sie ja auch nicht direkt wieder in die Flucht schlagen.)
Aber selbst wenn sich mehrere Leute dann melden und sie sich bedrängt fühlt oder genötigt jetzt "auszupacken". Es gibt doch überhaupt keinen Grund so zu fühlen. Gar nichts MUSS sie. Sie bestimmt, was sie sagt, wem sie es sagt, wie viel sie sagt.
Keiner kann sie dazu drängen oder zwingen, irgendwas zu sagen, was sie nicht möchte.
Aber es kann doch kaum sein, dass ihr eine Kontaktaufnahme so eine Angst bereitet? Mit Kontaktaufnahme meine ich ja nicht mal unbedingt ein persönliches Treffen.
Oder hat sie doch große Angst davor? Ach, ich versteh das alles nicht. Hier gibt einfach gar nichts einen Sinn.