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Der Fall Nelli Graf

19.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

28.11.2019 um 13:44
Die Auffindesituation des Leichnams.

Dass eine Vorbereitung möglich wäre, es demnach eine geplante Tat mit Zufallsopfer war, ist denkbar.

Der Täter wollte jederzeit die Kontrolle behalten, war eine der Einschätzungen von Petermann. Darum kam ich auf die Idee, dass er zum einen den Ablageort vorbereitet haben könnte, zum anderen mit intensiv riechenden Reinigungsmitteln den Verwesungsgeruch übertünchen wollte. Egal, ob dort häufig Hunde oder Spaziergänger unterwegs sind, einfach um es zu kontrollieren.

In welchem Zustand das Opfer war, also ob sie Kleidung trug oder außer der Jacke mit Vereinslogo etwas von ihrer Kleidung gefunden wurde, wurde m. E. nicht publiziert. Also können wir uns zunächst nur darauf konzentrieren, warum der Täter den Leichnam mit der Jacke und dem Schriftzug lesbar nach oben verscharrt hat.

Es könnte ein Akt des bewussten Zudeckens, also ein ritueller Akt sein. Genauso gut kann es Zufall sein oder eine Botschaft beinhalten, die allerdings nicht verstanden wurde.

Die Fesselung und das Verkleben von Augen- und Mundpartie unterstreicht den Wunsch nach totaler Kontrolle. Gleichzeitig mag es dem Täter gefallen haben, sein Opfer so in noch mehr Angst zu versetzen. Stark riechende Reinigungsmittel können die Angst sicher verstärken, wenn man weder sehen noch sprechen kann. Ob die Ohren mit verklebt waren, ist nicht bekannt gemacht worden. Dann hätte sie auch nicht hören können.

Es ist aus geklärten Fällen bekannt, dass manche Täter insbesondere die Angst des Opfers als stimulierend empfinden. Sie fühlen sich mächtig und haben Kontrolle. Was sich sogar bis hin zum Rausch steigern kann, der auch zum Übertöten führen kann.


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Der Fall Nelli Graf

28.11.2019 um 17:22
Verwesungsgeruch wird von Reinigungsmitteln nicht überdeckt. Auch schwerlich von Chemikalien. Ausser, die Leiche wäre in Säure aufgelöst worden, was wohl hier nicht der Fall war. Dem Täter spielte eher die kältere Jahreszeit in die Hände. Ausserdem war sie anscheinend mit Erde bedeckt.


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Der Fall Nelli Graf

28.11.2019 um 17:31
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Verwesungsgeruch wird von Reinigungsmitteln nicht überdeckt.
Sind wir ganz sicher, dass es Reinigungsmittel waren? Nicht vielmehr Reinigungsgegenstände?

Die genaue Definition blieb m.E. aus.


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Der Fall Nelli Graf

28.11.2019 um 20:05
@Allgoria
Danke für Deine Erläuterung, dann fällt die Theorie aus. Somit hatten die

@Hanseatin
Reinigungsgegenstände eine andere „Bedeutung“. Tatsächlich wurde es nicht präzisiert. Ich habe mich an einer Theorie versucht, die aber nicht passen kann.


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Der Fall Nelli Graf

28.11.2019 um 21:27
Ihr habt Recht! @Saloum
berichtet in seinem Beitrag vom 14.5.19 von Reinigungsgegenständen und zitiert dabei einen Zeitungsbericht.

Reinigungsgegenstände sind nie weiter präzisiert worden. Kann also alles sein. Putzlappen, Schwämme oder Glasreinigerflaschen....

Wundert mich nur, das der Täter das alles mit vergräbt. Könnte doch DNA drauf sein.

Aber wahrscheinlich hat er das für seine Psyche gebraucht. Musste alles "reinigen" um damit besser verdrängen zu können, vielleicht.


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28.11.2019 um 21:45
Reinigung. Wer macht sich - und warum - den Aufwand eine Leiche „so weit“ zu transportieren ggf. zu reinigen. Oder sich selber zu reinigen, sich reinwaschen von der Tat?!
Logisch ist das alles nicht- also mit normaler Logik kommt man in dem Fall nicht weit.

Hat der/die Täter sein Ziel erreicht?

Von „Anfang bis Ende“ ist der Fall rätselhaft.


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Der Fall Nelli Graf

29.11.2019 um 08:28
@Allgoria
@Heribert

Das ist eine Besonderheit des Falles. Warum er die Reinigungsgegenstände beim Leichnam ließ - in Kopfhöhe, darüber können wir nur theoretisieren. Es kann außer seiner DNA auch die des Opfers daran haften. Und das könnte ein Grund sein, warum er diese Dinge nicht am Tatort beließ. Also mit dem Gedanken, dass er darüber mit dem Mord in Verbindung gebracht werden könne.

Es gibt Mörder, die Fantasien haben, die sie irgendwann zur Tat treiben. Vielleicht gehört er in diese Kategorie. Vielleicht gehört das Reinigen von Tatort und Opfer zu seiner Fantasie. Dann müsste er die Gegenstände zuvor bereits angeschafft haben. Nach der Tat hatten sie so wie sein Opfer ihren Zweck erfüllt und er hat alles entsorgt.

Ob er sein Ziel erreicht hat, kann ich nicht einschätzen, da nichts bekannt ist. Wenn er Mordfantasien ausleben wollte, dann hat er sein Ziel erreicht.


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Der Fall Nelli Graf

29.11.2019 um 09:37
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Frage an die Ortskundigen: ist dort - rund um den Auffindeort NGs sterblicher Überreste - im Normalfall mit Hunde-Gassi-Gängern zu rechnen oder verirren auch diese sich eher selten dorthin?
Nein, dazu ist der Ort zu abgelegen. Er ist außerhalb der Kernstadt.
Dort stehen nur mehr vereinzelt Häuser und Höfe.
Das "Leben" spielt sich in Halle direkt ab.
Wobei man dazu sagen muss, dass zum Tatzeitpunkt die Hachhowe auch eher am Stadtrand lag.
Das hat sich erst in den letzten Jahren durch diverse Neubaugebiete geändert.


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Der Fall Nelli Graf

29.11.2019 um 09:56
Ich kenne die Gegend nicht allzu gut, aber in Nähe der Hachhowe gibt es einige Gewerbebetriebe. So z. B. Gerry Weber oder an der Ausfallstraße Baxter Oncology und diverse andere, kleinere Betriebe.

Wer aus dem Ort kommt mag einschätzen, ob die Hachhowe eventuell von Radfahrern als Abkürzung auf dem Weg zur oder von der Arbeit genutzt wurde. Oder ob man dort die Pause verbrachte. Die Hachhowe kenne ich gar nicht. Ich weiß einfach von Karten, wo die ungefähr liegt und an welche größeren Straßen sie grenzte. Das hat sich durch den Lückenschluss der A33 sehr stark verändert.


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Der Fall Nelli Graf

29.11.2019 um 10:10
Zitat von SaloumSaloum schrieb:ch kenne die Gegend nicht allzu gut, aber in Nähe der Hachhowe gibt es einige Gewerbebetriebe. So z. B. Gerry Weber oder an der Ausfallstraße Baxter Oncology und diverse andere, kleinere Betriebe.

Wer aus dem Ort kommt mag einschätzen, ob die Hachhowe eventuell von Radfahrern als Abkürzung auf dem Weg zur oder von der Arbeit genutzt wurde. Oder ob man dort die Pause verbrachte.
Nein, dafür ist die Hachhowe zu weit entfernt um dort fussläufig seine halbstündige Mittagspause zu verbringen.

Allerdings herrschte zu der Zeit zwischem dem Ahonweg und der Pestalozzistraße reger Baubetrieb;
Dort entstanden drei Neubaugebiete. Und ich meine, es müsste um die Zeit gewesen sein, als das erste Neubaugebiet gerade voll im Gange war.
Das komplette Gebiet um Willi-Graf-Straße, Alexander-Schmorell-Straße, Geschwister-Scholl-Straße und Christoph-Probst-Straße gehört zum Neubaugebiet 1.


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Der Fall Nelli Graf

30.11.2019 um 01:25
@Saloum

Denke auch, dass Kontrolle/ Macht für den Täter sehr wichtig gewesen ist.
Zitat von SaloumSaloum schrieb:Es könnte ein Akt des bewussten Zudeckens, also ein ritueller Akt sein. Genauso gut kann es Zufall sein oder eine Botschaft beinhalten, die allerdings nicht verstanden wurde.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Reinigung. Wer macht sich - und warum - den Aufwand eine Leiche „so weit“ zu transportieren ggf. zu reinigen. Oder sich selber zu reinigen, sich reinwaschen von der Tat?!
Logisch ist das alles nicht- also mit normaler Logik kommt man in dem Fall nicht weit.

Hat der/die Täter sein Ziel erreicht?
Das ggf reinigen der Leiche und/ oder sich selbst könnte m E auch eine 'undoing' - Handlung des Täters gewesen sein, auch...
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Ausserdem war sie anscheinend mit Erde bedeckt.
...das Opfer zu 'vergraben', zu bedecken etc ist ein klassisches 'Undoing' - Verhaltensmuster.

Sollte es dem Täter im Fall Nelli Graf um 'undoing' gegangen sein, so hätte er wohl sein Ziel allenfalls nur sehr bedingt erreicht, um auf Deine Frage @Heribert einzugehen, denn auch durch 'undoing' - Handlungen wird die Tat natülich nicht wirklich ungeschehen.

Könnte mir auch vorstellen, dass der/die Täter zum einen vermeiden wollte, dass NGs Leiche alsbald entdeckt würde und zum anderen zusätzlich 'undoing' eine Rolle gespielt haben könnte.


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Der Fall Nelli Graf

01.12.2019 um 10:34
Zitat von meerminmeermin schrieb am 23.10.2019:Nelli Graf nahm beim Verlassen ihre Hauses weder Handy noch Geldbeutel mit, ihre Kleidung signalisierte dass bei ihr "Nichts" zu holen sein würde.

Ich frage mich , ob dies nicht bereits Sicherheitsvokehrungen ihrerseits waren, um ungestört in der Hachhowe auf einer Bank sitzen und eine Zigarette rauchen zu können.

Wenn sie , wie es berichtet wurde, häufiger in die Hachhowe fuhr, um dort kurz eine Zigarette zu rauchen, dann dürfte ihr die Umgebung der Bank, die sie aufsuchte bekannt gewesen sein und ebenfalls die Klientel, die sich dort auch ab und zu aufhielt bzw. dort vorbeikam, vielleicht sogar regelmässig.
Finde ich einen guten Ansatz! Sie fuhr 'einfach gekleidet' und 'ohne alles' los,
weil sie a.) eben auch nur eine rauchen wollte und b.) entsprechend auch nur diesen Anscgein machen wollte.

Ich halte eine Beziehungstat aufgrund der Auffindesituation und Brutalität für naheliegend. Jmd, der sie flüchtig kannte, mehr wollte und es sich letztlich gewaltsam genommen hat.


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Der Fall Nelli Graf

01.12.2019 um 19:26
Bin heute „bei uns“ Nähe Wald und Autobahn an einem größeren Parkplatz vorbeigefahren. Da sind IMMER Jogger, Hundebesitzer, Spaziergänger unterwegs. Nummernschilder der Autos sind gewischt.
Stimmt sind auch Fahrradfahrer und rauche und so weiter dabei.
Jetzt kommt’s . Da ist noch nie etwas passiert. Noch nie ein Gewaltdelikte oder ähnliches. Friedlich gehen die Leute miteinander um. Obwohl sie sich kennen denke ich wenn man fünf mal in der Woche die gleiche Strecke mit dem Hund gehe trifft man immer wieder Bekannte.

Falls man jemand Abgreifen möchte, wäre das der ideale Ort. Direkt an der Autobahn Auffahrt. Wald. Parkplatz vorhanden. Aber nichts der gleichen.

Daher gehe ich von einem gezielten Abgreifen von NG aus. Sie. Nicht irgendeine Frau, nicht irgendeine Raucherin oder Spaziergängerin. Sie. Es ging den Täter um NG.

Er kannte sie. Woher auch immer. Ob flüchtig oder intensiver. Vielleicht könnte sie ihn aber nicht. Denke sie hat einen sehr großen Bekanntenkreis aufgrund ihrer Tätigkeit im Supermarkt und aufgrund der Familie und Kinder.
Da kennen einen mehr die anderen als dass man selber alle im Ort und so weiter kennt.


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Der Fall Nelli Graf

01.12.2019 um 20:09
@Heribert
das sehe ich genauso, denke auch es ging aus irgendeinem grund gezielt um sie.

Wenn man annimmt, der mann im supermarkt könnte was damit zu tun haben, dann stellt sich mir die frage, woher er wusste dass sie dort arbeitet? Kamen sie an der bank ins gespräch und sie hat es nebenbei erwähnt?

War er öfter dort einkaufen? Dann hätte er aber damit rechnen müssen, dass ihn jemand evtl vom sehen her kennt oder eine beschreibung abgeben kann und er zumindest befragt wird. Ich frage mich sowieso warum es dazu gar keine infos gibt, vlt hat die polizei es als irrelevant eingestuft oder gibt die infos einfach nicht bekannt? Aber irgend jemand muss ihn ja zumindest kurz gesehen haben oder nicht? Denn "der vorfall" ist ja aufgefallen?

Ich könnte mir aber eher vorstellen dass sie sich von der bank kannten, vlt fing es als einfacher schwatz unter rauchern an und irgendwann ist es "eskaliert", warum auch immer... Sprich keine lange vorgeschichte und es muss auch nichts großes passiert sein, aber manche menschen haben ja eine kurze zündschnur oder fühlen sich als person beleidigt/angegriffen wegen "nichtigkeiten" oder einem missverständnis..
Vlt bereitete es ihr dann etwas bauchschmerzen und sie war deswegen schlecht drauf, hat es aber niemand erzählt und auch in dem sinne keine angst gehabt (sonst wäre sie nicht alleine dahin geradelt), weil es ja eigentlich keine große sache war, wenn auch unschön.. wer rechnet auch mit sowas :/


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Der Fall Nelli Graf

01.12.2019 um 21:27
Zitat von BrendolBrendol schrieb:wer rechnet auch mit sowas :/
Niemand rechnet mit SO WAS.

Also niemand, und NG ebenfalls nicht. Niemand radelt freiwillig zu seinem Mörder.

Der Mann im Supermarkt, evtl. Bekanntschaften durch Rauchen, etc.

Anhand der Fotos kann ich sie mir als offene Frau vorstellen mit der man schnell und gerne ins Gespräch kommt.

Nehmen wir an- sie ist mir jemand ins Gespräch gekommen.Öfter, regelmäßig - warum kommt dann jemand auf die Idee und dann Durchführung einer so schrecklichen Tat? Das als Resultat ist für mich nicht begreiflich.

Denke es ist nicht zu begreifen, selbst wenn einmal die Hintergründe ans Licht kommen.


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01.12.2019 um 21:45
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:Sie fuhr 'einfach gekleidet' und 'ohne alles' los,
weil sie a.) eben auch nur eine rauchen wollte
Im Grunde schon.
Allerdings: Dazu passt für mich nicht die nur zugezogene, nicht vernünftig abgeschlossene Tür.
Das weist doch irgendwie auf überstürztes Losfahren hin. Sonst könnte man auch noch vernünftig abschließen.


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Der Fall Nelli Graf

02.12.2019 um 11:21
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:Ich halte eine Beziehungstat aufgrund der Auffindesituation und Brutalität für naheliegend. Jmd, der sie flüchtig kannte, mehr wollte und es sich letztlich gewaltsam genommen hat.
Gut vorstellbar, diese 'flüchtige Bekanntschaft' könnte entweder an der 'Raucherbank' stattgefunden haben oder auch an der Supermarktkasse.
Auch finde ich gut vorstellbar, dass der mögl Täter und NG sich an der 'Raucherbank' kennengelernt haben könnten, sie ihm gegenüber vll mal erwähnt hat, dass sie im Supermarkt arbeitet und er sie daraufhin dort aufgesucht haben könnte.
Grundsätzlich natürlich auch umgekehrt vorstellbar, aber warum sollte NG einem Kunden im Supermarkt gegenüber erwähnen, wo sie rauchen geht, wenn es doch ein 'Geheimnis' war, dass sie dort rauchte?
Dafür fällt mir kein plausibler Grund ein.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Daher gehe ich von einem gezielten Abgreifen von NG aus. Sie. Nicht irgendeine Frau, nicht irgendeine Raucherin oder Spaziergängerin. Sie. Es ging den Täter um NG.
Denke ich auch, Axel Petermann z B geht auch nicht davon aus, dass NG ein Zufallsopfer gewesen ist.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Nehmen wir an- sie ist mir jemand ins Gespräch gekommen.Öfter, regelmäßig - warum kommt dann jemand auf die Idee und dann Durchführung einer so schrecklichen Tat? Das als Resultat ist für mich nicht begreiflich.
Vll wirklich, weil der Täter 'mehr' von NG gewollt haben könnte, als nur eine 'flüchtige Bekanntschaft'!?
So, wie NG beschrieben wird, stelle ich sie mir als treue Ehefrau vor, die auf solche 'Avancen' wohl nicht eingegangen wäre.
Der Täter könnte sich - durch die Zurückweisung - gekränkt/verletzt gefühlt haben und hat daraufhin evtl überreagiert.
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Allerdings: Dazu passt für mich nicht die nur zugezogene, nicht vernünftig abgeschlossene Tür.
Das weist doch irgendwie auf überstürztes Losfahren hin. Sonst könnte man auch noch vernünftig abschließen.
Aber woher hätte der Täter wissen können, dass NG sich gerade an diesem Tag/um diese Uhrzeit auf den Weg zur 'Raucherbank' machte?
Waren die beiden dort verabredet?


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02.12.2019 um 13:01
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Aber woher hätte der Täter wissen können, dass NG sich gerade an diesem Tag/um diese Uhrzeit auf den Weg zur 'Raucherbank' machte?
Waren die beiden dort verabredet?
Ich gehe davon aus, dass man ihr wie auch immer eine Nachricht zukommen ließ und sie dann ja übereilt (nicht verschlossene Tür) dorthin fuhr.


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02.12.2019 um 13:50
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:woher hätte der Täter wissen können, dass NG sich gerade an diesem Tag/um diese Uhrzeit auf den Weg zur 'Raucherbank' machte?
Waren die beiden dort verabredet
Er könnte ihr gesagt haben, er sei bei der Raucherbank und brauche dringend Hilfe, weil er einen Herzanfall oder so was erlitten habe. Das würde auch ihr überstürztes Verlassen des Hauses erklären


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02.12.2019 um 14:16
Aber wie haben die beiden kommuniziert???

Damit steht und fällt die ganze Sache für mich.
Wird ja wohl kein Zettel im Briefkasten gelegen haben mit der Nachricht: Hey, komm schnell zur Raucherbank, ich hab um 12 nen Herzanfall...

Ich glaube trotzdem an ein zweites Handy. Anders funktioniert es nicht. Was der Täter nach der Tat logischerweise verschwinden ließ.

Und ich denke, der Täter hat sie erpresst, hatte irgendwas gegen sie in der Hand, was auf keinen Fall publik werden durfte und ihre Welt ins Wanken gebracht hätte, falls das rauskommt.

Dazu passt auch, das sie wohl vor der Tat über einen längeren Zeitraum bedrückt wirkte.


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