Der Fall Nelli Graf
12.06.2019 um 22:37@Sven1213
Doch natürlich kann man das Erlebte mit einbringen, denn wenn man bestimmte Situationen selber erlebt hat, kann man nachempfinden, was in jemandem vorgeht oder vorgehen könnte und daraus Handlungsmöglichkeiten ableiten.
Fest steht für mich, dass N.G. einen sehr trifftigen Grund gehabt haben muss, das Haus ohne Schlüssel, Handy und Portemonaie zu verlassen, wobei der Schlüssel für mich das deutlichste Indiz ist. Wer ein Haus durch die Haustür verlässt, möchte diese beim Zurückkommen auch wieder aufschließen können. Ein Verlassen ohne Schlüssel spricht zusammen mit den anderen Gegenständen eine ziemlich eindeutige Sprache.
Und gerade, wenn es sich um eine bislang nicht öffentlich gezeigte Bekanntschaft gehandelt haben sollte, macht das Vermeiden eines Aufeinandertreffens in häuslicher Umgebung am allermeisten Sinn.
Alternativ bleibt für mich nur ein direkter Abgriff bereits im Haus, was mit der Zeugenaussage aber scheinbar nicht vereinbar ist.
Doch natürlich kann man das Erlebte mit einbringen, denn wenn man bestimmte Situationen selber erlebt hat, kann man nachempfinden, was in jemandem vorgeht oder vorgehen könnte und daraus Handlungsmöglichkeiten ableiten.
Fest steht für mich, dass N.G. einen sehr trifftigen Grund gehabt haben muss, das Haus ohne Schlüssel, Handy und Portemonaie zu verlassen, wobei der Schlüssel für mich das deutlichste Indiz ist. Wer ein Haus durch die Haustür verlässt, möchte diese beim Zurückkommen auch wieder aufschließen können. Ein Verlassen ohne Schlüssel spricht zusammen mit den anderen Gegenständen eine ziemlich eindeutige Sprache.
Und gerade, wenn es sich um eine bislang nicht öffentlich gezeigte Bekanntschaft gehandelt haben sollte, macht das Vermeiden eines Aufeinandertreffens in häuslicher Umgebung am allermeisten Sinn.
Alternativ bleibt für mich nur ein direkter Abgriff bereits im Haus, was mit der Zeugenaussage aber scheinbar nicht vereinbar ist.