Heribert schrieb am 28.10.2019:In größter Eile bin ich wenn es um etwas lebenswichtiges geht, in größter Eile ist der Überbringer einer Botschaft „von Marathon nach Athen gelaufen“, da die Botschaft Kriegsentscheident war.
Nach allem, was ich hier gelesen habe, stelle ich mir das Szenario in etwa so vor:
1. NG hatte möglicherweise eine weitere Nebentätigkeit (Stichw. Eigenheim, geringes Familieneinkommen)
2. Diese Nebentätigkeit befand sich an oder in der Nähe der Hachhower Bank
3. Bei der Auseinandersetzung bei Lidl war jemand beteiligt, den NG von der Nebentätigkeit kannte
4. Am Tag ihres Verschwindens wollte sie nicht alleine nach Hause, fühlte sich evtl. bedroht und rief deswegen die Cousine an, unter dem Vorwand Kaffee zu trinken
5. Die Cousine wusste vielleicht von der Bedriohung durch den Hachhowekontakt und hielt dennoch gegnüber der Polizei dicht, da sie sonst selbst bedroht würde?
6. Als NG nach Hause kam, lag vielleicht ein Zettel unter der Tür, dass ihre Tochter oder ihr Sohn festgehalten werde und sie NG sofort zur Hachhowe oder Nähe kommen muss
7. In Panik zieht sie den Kurzmantel aus, wechselt die Schuhe und rast zum Fahrrad, vergisst dabei die Türen zu schließen und radelt los.
8. Ich gehe auch von einem Pärchen aus, die zwei gesichteten Autos und die weibliche DNA stützen dies.
Was mich stört ist noch folgendes: warum werden die Reinigungsgegenstände nicht näher benannt? Täterwissen?
Bestimmte Utensilien, die NG für ihre vermutete Nebentätigkeit benutzte? Oder die nur über den Fachhandel bezogen werden? Oder die dazu dienten, ihr Sterben noch qualvoller und demütigender zu gestalten?