Der Fall Nelli Graf
Der Fall Nelli Graf
25.08.2013 um 17:45Vielen Dank, @fortylicks, für das Einstellen des Artikels aus dem Westfalen Blatt vom 27./28. Juli 2013. Dieser enthält zwei wichtige Angaben (ich zitiere jetzt Herrn Östermann, den Chefermittler):
1. „Die Fallanalysten [des Landeskriminalamts] gehen von einem Täter um die 30 Jahre aus.“
2. „Der Täter muss sein Opfer mindestens über Stunden festgehalten haben, das passt nicht zu einem Einpendler.“
Nicht nachvollziehbar für mich ist, warum man die DNA-Reihenuntersuchung vollkommen eingestellt hat, anstatt das Alter der zur Teilnahme aufgeforderten Einwohner entsprechend den Erkenntnissen der Fallanalyse anzupassen, beispielsweise auf Männer der Altersgruppe 18 bis 40 Jahre (um Einwänden gegen die mangelnde Verhältnismäßigkeit zu begegnen).
Ich stehe DNA-Reihenuntersuchungen grundsätzlich ablehnend gegenüber, aber wenn von 6600 Personen nur 15 die Teilnahme verweigert haben, spricht das von einer überwältigenden Akzeptanz dieser Methode bei den unmittelbar Betroffenen. Mit anderen Worten ist die Bevölkerung von Halle überzeugt, dass der Mörder von Frau Graf nur so gefasst werden kann, und sie ist bereit, trotz Bedenken, die sicherlich nicht wenige betroffene Männer haben (Grundrechtseingriffe usw.), mitzuwirken.
Warum haben Polizei und Staatsanwaltschaft angesichts dieser fast 100-prozentigen Akzeptanz der Maßnahme Vorbehalte, eine Fortsetzung dieser Ermittlungsmaßnahme zu beantragen? Wie oben erwähnt, könnte man das Alter einschränken. Wenn Ressourcen knapp sind, könnte man die Fortsetzung der Reihenuntersuchung zeitlich strecken oder bestimmte Schwerpunkte setzen. Dem aller Wahrscheinlichkeit in der Region wohnenden Täter jetzt aber schon Gewissheit zu geben, dass diese Maßnahme beendet ist, ist fatal.
1. „Die Fallanalysten [des Landeskriminalamts] gehen von einem Täter um die 30 Jahre aus.“
2. „Der Täter muss sein Opfer mindestens über Stunden festgehalten haben, das passt nicht zu einem Einpendler.“
Nicht nachvollziehbar für mich ist, warum man die DNA-Reihenuntersuchung vollkommen eingestellt hat, anstatt das Alter der zur Teilnahme aufgeforderten Einwohner entsprechend den Erkenntnissen der Fallanalyse anzupassen, beispielsweise auf Männer der Altersgruppe 18 bis 40 Jahre (um Einwänden gegen die mangelnde Verhältnismäßigkeit zu begegnen).
Ich stehe DNA-Reihenuntersuchungen grundsätzlich ablehnend gegenüber, aber wenn von 6600 Personen nur 15 die Teilnahme verweigert haben, spricht das von einer überwältigenden Akzeptanz dieser Methode bei den unmittelbar Betroffenen. Mit anderen Worten ist die Bevölkerung von Halle überzeugt, dass der Mörder von Frau Graf nur so gefasst werden kann, und sie ist bereit, trotz Bedenken, die sicherlich nicht wenige betroffene Männer haben (Grundrechtseingriffe usw.), mitzuwirken.
Warum haben Polizei und Staatsanwaltschaft angesichts dieser fast 100-prozentigen Akzeptanz der Maßnahme Vorbehalte, eine Fortsetzung dieser Ermittlungsmaßnahme zu beantragen? Wie oben erwähnt, könnte man das Alter einschränken. Wenn Ressourcen knapp sind, könnte man die Fortsetzung der Reihenuntersuchung zeitlich strecken oder bestimmte Schwerpunkte setzen. Dem aller Wahrscheinlichkeit in der Region wohnenden Täter jetzt aber schon Gewissheit zu geben, dass diese Maßnahme beendet ist, ist fatal.
Der Fall Nelli Graf
28.08.2013 um 16:40noctua schrieb: „Der Täter muss sein Opfer mindestens über Stunden festgehalten haben, das passt nicht zu einem Einpendler.“Dies ist nicht erwiesen!
Es kann sie jemand in einem Lieferwagen getötet haben und sofort am Fundort abgelegt haben!
Der Fall Nelli Graf
28.08.2013 um 17:08Quelle : Westfalen Blatt vom 27.28 Juli 2013 H. Östermann.
"Der Täter muss sein Opfer mindestens über Stunden festgehalten haben, das passt nicht zu einem Einpendler".
Diese Aussage könnte m.E. darauf hinweisen, dass ein Todeszeitpunkt bei der Obduktion eingegrenzt werden konnte, denn sonst wäre eine Aussage über "mindestens über Stunden festgehalten" nicht möglich.
"Der Täter muss sein Opfer mindestens über Stunden festgehalten haben, das passt nicht zu einem Einpendler".
Diese Aussage könnte m.E. darauf hinweisen, dass ein Todeszeitpunkt bei der Obduktion eingegrenzt werden konnte, denn sonst wäre eine Aussage über "mindestens über Stunden festgehalten" nicht möglich.
Der Fall Nelli Graf
28.08.2013 um 17:13Ich meine gelesen zu haben, dass diese Ansicht damit begründet wurde, dass man annimmt NG wäre nachts zum Fundort gebracht worden...ein genauer Todeszeitpunkt ist meines Wissens nach nie festgestellt worden.
Der Fall Nelli Graf
28.08.2013 um 17:28Hm... Ein Gedanke, der mir gerade kommt:
Vorneweg: Ich weiß, dass die Familie nicht besonders wohlhabend ist. Das ist der große Haken an meinen Gedankengang.
Aber trotzdem: Man konnte kein Sexualdelikt nachweisen. Das Motiv für die Entführung und die Tötung ist bis heute unklar.
Könnte das ursprüngliche Motiv ein Erpressungsversuch gewesen sein? Hat der Täter NG mit jemand anderen, den er für reich hielt, verwechselt? (Es ist ja nicht so, dass alle Reichen im Chanelkostüm rumlaufen, die können durchaus auch "einfach" gekleidet sein)
Oder war NG ein Zufallsopfer, weil dem Täter ein paar 1000€ gereicht hätten? In so einem Fall kann auch eine durchschnittlich vermögende Familie 5000€ zusammenkratzen.
Wenn er sie stundenlang festgehalten hat, kann es doch sein, dass NG an seine Vernunft appellierte, etwa "Die Polizei wird sie doch sowie so finden." oder "Bei uns gibt es nichts zu holen, das ist alles umsonst, was Sie hier machen.", oder, oder... Das hat ihn aber nicht besänftigt, sondern er hat stattdessen Panik gekriegt, ihr Mund und Augen verklebt, hatte immer noch Panik und hat sie schließlich erstochen, noch bevor er überhaupt ein Erpresserschreiben übermitteln konnte.
Wenn er um die 30 geschätzt wird, könnte es ja ein unerfahrener Täter sein, der mit der Situation total überfordert war. Er hat ja eigentlich auch recht viele Spuren hinterlassen, was möglicherweise auch noch auf Unerfahrenheit hindeutet. (Aufgrund der Spuren bin ich damals optimistisch davon ausgegangen, dass man ihn recht bald finden wird, was ja leider nicht der Fall war :()
Oder es war ein "Freak", der sie aus Sadismus festgehalten, verklebt und getötet hat.
Vorneweg: Ich weiß, dass die Familie nicht besonders wohlhabend ist. Das ist der große Haken an meinen Gedankengang.
Aber trotzdem: Man konnte kein Sexualdelikt nachweisen. Das Motiv für die Entführung und die Tötung ist bis heute unklar.
Könnte das ursprüngliche Motiv ein Erpressungsversuch gewesen sein? Hat der Täter NG mit jemand anderen, den er für reich hielt, verwechselt? (Es ist ja nicht so, dass alle Reichen im Chanelkostüm rumlaufen, die können durchaus auch "einfach" gekleidet sein)
Oder war NG ein Zufallsopfer, weil dem Täter ein paar 1000€ gereicht hätten? In so einem Fall kann auch eine durchschnittlich vermögende Familie 5000€ zusammenkratzen.
Wenn er sie stundenlang festgehalten hat, kann es doch sein, dass NG an seine Vernunft appellierte, etwa "Die Polizei wird sie doch sowie so finden." oder "Bei uns gibt es nichts zu holen, das ist alles umsonst, was Sie hier machen.", oder, oder... Das hat ihn aber nicht besänftigt, sondern er hat stattdessen Panik gekriegt, ihr Mund und Augen verklebt, hatte immer noch Panik und hat sie schließlich erstochen, noch bevor er überhaupt ein Erpresserschreiben übermitteln konnte.
Wenn er um die 30 geschätzt wird, könnte es ja ein unerfahrener Täter sein, der mit der Situation total überfordert war. Er hat ja eigentlich auch recht viele Spuren hinterlassen, was möglicherweise auch noch auf Unerfahrenheit hindeutet. (Aufgrund der Spuren bin ich damals optimistisch davon ausgegangen, dass man ihn recht bald finden wird, was ja leider nicht der Fall war :()
Oder es war ein "Freak", der sie aus Sadismus festgehalten, verklebt und getötet hat.
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 11:52Ich sehe es wie @Cori0815
Todeszeitpunkt konnte nicht mehr bestimmt werden. Und deshalb sehe ich
diese Aussage, "der Täter hat sie mehrere Stunden festgehalten" auch unter
dem Aspekt, dass er die Leiche in der Dunkelheit weggebracht und verscharrt
hat.
Mir sieht dieses Verbrechen geplant aus; abfangen in relativ wenig frequentierter
Umgebung, Rad im Wald verstecken, das Opfer an einen "sicheren" Ort verbringen,
Datsche, Schuppen, unbewohntes Haus in der Pampa.......
Die Frage ist weiterhin: war Nelli Graf gemeint oder war ihm das Opfer egal??
Dieses Verbrechen scheint einen regionalen Bezug zu haben, da kann ich den
Fallanalytikern folgen. Alle tatrelevanten Stellen scheinen dem Täter bekannt zu
sein. Und darum ist es so fatal, direkt an den Stadtgrenzen von Halle mit den
DNA-Abgleichen aufzuhören. Das ist ein Persilschein für den Täter - und das
macht mich wütend! :(
Todeszeitpunkt konnte nicht mehr bestimmt werden. Und deshalb sehe ich
diese Aussage, "der Täter hat sie mehrere Stunden festgehalten" auch unter
dem Aspekt, dass er die Leiche in der Dunkelheit weggebracht und verscharrt
hat.
Mir sieht dieses Verbrechen geplant aus; abfangen in relativ wenig frequentierter
Umgebung, Rad im Wald verstecken, das Opfer an einen "sicheren" Ort verbringen,
Datsche, Schuppen, unbewohntes Haus in der Pampa.......
Die Frage ist weiterhin: war Nelli Graf gemeint oder war ihm das Opfer egal??
Dieses Verbrechen scheint einen regionalen Bezug zu haben, da kann ich den
Fallanalytikern folgen. Alle tatrelevanten Stellen scheinen dem Täter bekannt zu
sein. Und darum ist es so fatal, direkt an den Stadtgrenzen von Halle mit den
DNA-Abgleichen aufzuhören. Das ist ein Persilschein für den Täter - und das
macht mich wütend! :(
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:11Ich glaube immer noch an den Handwerker/Lieferant..etc. der nicht aus Halle kommt als Täter oder an einen sehr verzwickten Handlungsablauf in einer Beziehungstat...denkt mal an den Fall GO....das hätten so (mich eingeschossen) wohl die wenigsten erwartet.....
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:14fortylicks schrieb:deshalb sehe ich diese Aussage, "der Täter hat sie mehrere Stunden festgehalten" auch unter dem Aspekt, dass er die Leiche in der Dunkelheit weggebracht und verscharrtDas kann gut sein, dass die Leiche im Dunkeln verscharrt wurde. Da fühlt man sich als Täter bestimmt sicherer als am hellichten Tag.
hat.
"Jemanden festhalten" bedeutet für mich aber, dass der Festgehaltene am Leben ist.
Eine Leiche muss ich nicht festhalten, die läuft nicht weg (ich meine natürlich nicht wörtlich festhalten mit den Händen, sondern im Sinne von gefangen halten)
Dann stellt sich mir die Frage:
- Warum hat der Täter sie festgehalten? Aus Sadismus? Weil er noch was anderes mit ihr vorhatte, zu dem es dann nicht gekommen ist (Sexualdelikt, Erpressung)?
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:18@Cori0815
Wie gesagt, @hubertzle
bei "festhalten" denke ich an lebende Personen. Sollte der Täter die Leiche bis zum Abend "aufbewahrt" haben, würde ich von der Polizei eine andere Formulierung erwarten.
Aber vlt. meinen die das auch anders, als ich es verstehe.
Cori0815 schrieb:Ich meine gelesen zu haben, dass diese Ansicht damit begründet wurde, dass man annimmt NG wäre nachts zum Fundort gebracht worden...ein genauer Todeszeitpunkt ist meines Wissens nach nie festgestellt worden.Vlt. wird er aus ermittlungstaktischen Gründen zurückgehalten. Nur der Täter kann wissen, wann er sie getötet hat und vlt. hoffte/hofft man, dass sich derjenige mal verplappert.
Wie gesagt, @hubertzle
bei "festhalten" denke ich an lebende Personen. Sollte der Täter die Leiche bis zum Abend "aufbewahrt" haben, würde ich von der Polizei eine andere Formulierung erwarten.
Aber vlt. meinen die das auch anders, als ich es verstehe.
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:19Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:29@Cori0815
ich halte auch eine Beziehungstat für nicht ausgeschlossen!
Nur der Unterschied zum Obst-Fall ist eben der DNA-Fund, der eindeutig dem
Täter zugeordnet wird. Damit scheiden im Graf-Fall die nächsten Angehörigen
aus.
Warum sollte Deiner Meinung nach ein Zulieferer etc. so austicken und eine
relativ aufwendige Tat affektmäßig verüben? Ich kann mir nicht vorstellen,
dass jemand so nachhaltig agiert, wenn es durch irgendeinen Zwischenfall
wie ein Anfahren von Frau Graf o.ä. dazu gekommen wäre, irgendetwas zu
vertuschen?
ich halte auch eine Beziehungstat für nicht ausgeschlossen!
Nur der Unterschied zum Obst-Fall ist eben der DNA-Fund, der eindeutig dem
Täter zugeordnet wird. Damit scheiden im Graf-Fall die nächsten Angehörigen
aus.
Warum sollte Deiner Meinung nach ein Zulieferer etc. so austicken und eine
relativ aufwendige Tat affektmäßig verüben? Ich kann mir nicht vorstellen,
dass jemand so nachhaltig agiert, wenn es durch irgendeinen Zwischenfall
wie ein Anfahren von Frau Graf o.ä. dazu gekommen wäre, irgendetwas zu
vertuschen?
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:34@fortylicks
Wenn es keine Beziehungstat im engeren Sinn ist und eine geplante Tat eines Gestörten...dann würde er wieder zuschlagen....
Wenn es keine Beziehungstat im engeren Sinn ist und eine geplante Tat eines Gestörten...dann würde er wieder zuschlagen....
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:36@Cori0815
ja, das denke ich auch. Darum wird es eine Beziehungstat im weitesten
Sinn sein. Erscheint mir auch durchaus logischer!
ja, das denke ich auch. Darum wird es eine Beziehungstat im weitesten
Sinn sein. Erscheint mir auch durchaus logischer!
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:36Ich möchte nur mal auf den Prozess an der Pferdewirtin Christin R. hinweisen und zwar in Bezug auf einen Auftragsmord.
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:37Ich hatte in dem Bezug schon einen ganz wirren Gedanken....eine Tat über Kreuz...bloß die gefundene DNA passt in den Gedanken nicht hinein...
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:38@hubertzle
DA sehe ich aber keinerlei Parallelen. Wer sollte einen Grund haben, einen
Auftragsmord an Frau Graf in Auftrag zu geben? Sie hatte weder eine
hohe Lebensversicherung, noch herrschte Streit etc.
DA sehe ich aber keinerlei Parallelen. Wer sollte einen Grund haben, einen
Auftragsmord an Frau Graf in Auftrag zu geben? Sie hatte weder eine
hohe Lebensversicherung, noch herrschte Streit etc.
melden
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:41@Cori0815
Da geb ich Dir Recht bzgl. Emotionen. Den Fall Christin R. habe ich auch nur erwähnt, weil mir bei der Summe für den befreundeten Auftragsmörder schwarz vor Augen wurde.
Da geb ich Dir Recht bzgl. Emotionen. Den Fall Christin R. habe ich auch nur erwähnt, weil mir bei der Summe für den befreundeten Auftragsmörder schwarz vor Augen wurde.
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:44Diese Tat kann von der Ausführung her auf Zwei unterschiedliche Tätertypen hindeuten:
Zu einen ein Beziehungstäter voller Wut und Emotionen.
Als Zweiten einen Triebtäter, sei es als Zufall oder geplant.
Zu einen ein Beziehungstäter voller Wut und Emotionen.
Als Zweiten einen Triebtäter, sei es als Zufall oder geplant.
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:46Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 12:49Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass der Täter nur einmalig in Halle war und entgegen unserer Meinung der Fundort der Leiche Zufall war.
Viellicht ist seine Tatausführung immer anders....
Viellicht ist seine Tatausführung immer anders....
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 16:47Was mich nach wie vor immer noch umtreibt ist die Tatsache, daß der/die Täter sich mit Frau Graf über einen längeren Zeitraum "beschäftigt" hat(ben). Es war nicht nur ein Abgreifen in der Pampa, sondern dem schloß sich ja noch eine intensive brutale Mißhandlung an, nämlich das Knebeln und Verbinden der Augen. Es war nicht "nur" ein Mord, vielmehr eine Hinrichtung, oder?
@hallo-ho
Ich weiß nicht recht, die Gegend um den Fundort ist ohne Latüchte weit und breit. Im Dunkeln da rumzulaufen und eine Leiche abzulegen, erscheint mir recht unwahrscheinlich.
@hallo-ho
Ich weiß nicht recht, die Gegend um den Fundort ist ohne Latüchte weit und breit. Im Dunkeln da rumzulaufen und eine Leiche abzulegen, erscheint mir recht unwahrscheinlich.
Der Fall Nelli Graf
29.08.2013 um 17:01@Thorhardt
Ich kann mir ein Ablegen im Dunkeln schon vorstellen; aber ich war nicht dabei. Natürlich kann man sowas auch tagsüber bzw. in der Dämmerung machen.
Ich weiß nicht, wie sehr der Ort frequentiert ist mit Joggern, Hunde-Gassi-Gehern usw. Wenn du die Örtlichkeit kennst, kannst du dir sicher ein besseres Bild machen.
Ich kann mir ein Ablegen im Dunkeln schon vorstellen; aber ich war nicht dabei. Natürlich kann man sowas auch tagsüber bzw. in der Dämmerung machen.
Ich weiß nicht, wie sehr der Ort frequentiert ist mit Joggern, Hunde-Gassi-Gehern usw. Wenn du die Örtlichkeit kennst, kannst du dir sicher ein besseres Bild machen.
Thorhardt schrieb:Es war nicht "nur" ein Mord, vielmehr eine Hinrichtung, oder?Seh ich ähnlich. Daher meine Spekulation Richtung Panik oder Mordlust.
Ähnliche Diskussionen
Was geschah mit Flug MH370?
Vermisster Tobias Leonardo R. nach 2 Jahren tot im Wald gefunden
Vermisste Familie aus Drage
Paul Schulz (damals 79) aus Hamburg seit 2015 vermisst
Junger Vater Dirk Lunkwitz aus Zeckerin vermisst
Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst
Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst