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Der Fall Nelli Graf

19.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 19:46
Was auch noch sehr wichtig ist, warum wurde die Leiche dort und nicht woanders abgelegt? Warum ist der Täter nicht in den nahegelegenen Teutoburgerwald gefahren? Die Wälder dort sind viel größer.
Ist das ein Hinweis auf die Ortsnähe o. die Fluchtrichtung des Täters?


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 19:46
Wenn Frau Graf in einem Fahrzeug in die Nähe des Ablageortes verbracht wurde, dann wäre eine Frage wo sich dieses Fahrzeug aufhielt während der oder die Täter Frau Graf zum späteeren Ablageort trugen . Und es muss gefragt werden, was mit dem Fahrzeug geschah während der bzw. die Täter damit beschäftigt waren das Opfer zu vergraben?

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass das Fahrzeug in der Zwischenzeit am Wegesrand abgestellt wurde, an der Stelle an der man Frau Graf auslud um zu Fuss weiterzugehen.

Wie also könnte der bzw. könnten die Personen, die Frau Graf in den Kölkeweg brachten vorgegangen sein?

Wenn der Ort bekannt war, dann ist man dorthin gefahren um das Opfer dort zu verstecken. Aber wie kann das konkret abgelaufen sein ohne dass irgendjemand irgendetwas bemerkt hat?

Wurde Frau Graf und das passende Werkzeuge zuersat einfach nur in die Büsche vor Ort gelegt und der Täter brachte dann erst einmal das Fahrzeug weg und kehrte zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurück?


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 19:49
@meermin
was soll mit dem Fahrzeug geschehen sein? das Auto wird da gestanden haben, wo es hingestellt wurde.. Was sonst?

Und da es ringsum ein hohes (2 Meter mindestens) Maisfeld gab, hat da auch keiner hingesehen. Evt. Dunkelheit noch nicht mit eingerechnet.

Wer soll also bitte dort stehen und nachschauen, ob jemand eine Leiche ablegen will?
ergo: guter Ablageplatz, was die Sichtdeckung betrifft


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 19:52
@lawine

O.K., das war mir nicht präsent, dass sich neben der Strasse ebenfalls ein Maisfeld befand.

Ich habe immer nur das andere Maisfeld hinter der Ablagestelle im Kopf gehabt.

Allerdings hätte ich wäre ich an Stelle des Täters gewesen, erst einmal nur die Leiche ausgeladen und hätte dann das Fahrzeug weggebracht bevor ich zurückgekehrt wäre um das Opfer zu vergraben.


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 19:54
ob neben der Straße weiß ich nicht...
besser Fortylicks fragen


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 19:57
Das einzige Maisfeld ist das neben der Ablagestelle. Der Waldweg endet an dem Feld. Der Täter wird dort am Feld geparkt u. den Rest NG getragen haben. Von niemanden einsichtig.


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 19:57
Ich meine, dieser Weg ist kein einsamer Waldweg. Es mag zwar sein, dass dort nicht allzuviele Leute vorbeifahren. Aber wirklich einsam ist es dort nicht. Daher wäre der Täter ein recht grosses Risiko eingegangen, wenn er das Transportfahrzeug dort sagen wir mal eine halbe Stunde hätte stehen lassen.


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 20:03
@Cori0815
genauso ist es! Es gibt keinen "Straßenrand" an der Stelle, wo der Täter/
die Täter ihr Auto geparkt haben. Das ist eine Art Lichtung vor einem Maisfeld,
nur zugängig über einen schmalen Waldweg; drumherum tiefer Wald!! Da ist nachts
garantiert niemand; und einsehen kann man die Stelle von keiner Straße.

Diese Stelle ist bei entsprechender Belaubung nicht mal am hellichten Tage von
irgendeinem Punkt aus zu sehen!


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 20:07
@meermin
Du musst unterscheiden zw. Kölkenweg, eine asphaltierte Straße neben dem Wald.
Eine Stichstraße in den Wald, das ist ein unbefestigter Weg der am Maisfeld endet und ein unbefestigter Weg, der von der Sutheide abzweigt. Dieser Weg ist nicht so ohne weiteres zu befahren, führt aber nahe am Maisfeld u. Ablageplatz vorbei.
Der Täter kann meiner Meinung nach nur die Stichstraße in den Wald genommen haben. Am Meisfeld so weit gefahren wie möglich und den Rest zu Fuß


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 20:13
@Cori0815
Richtig, wobei man von der Straße Suttheide nicht direkt auf einem Weg an
die Fundstelle kommt. Das ist kein richtiger Weg, höchstens ein Pfad am Feld
vorbei, der so überhaupt nicht als Zugang wahrgenommen wird. Das sieht zwar
auf einigen Skizzen so aus, ist aber kein normaler Weg.....und mit dem Auto
kann man da schon gar nicht reinfahren.
Da gebe ich@Cori0815 Recht; der Täter wird den ersten Waldweg rechts ab
- von der Kölkebecker Straße kommend- befahren haben, quasi die Verlängerung
der Straße Speckhagen. Auch dieser ist ein Waldweg mit sandigem Boden. Normaler-
weise fahren da keine Autos - und auch kaum Fahrräder; denn; wo will man da hin?
Man bleibt bei einer Radtour auf dem Kölkenweg. Es ist sicher schwierig für Ortsun-
kundige, sich die Verhältnisse vorzustellen.


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 20:13
@Cori0815

Danke für die Erklärung, ich bin davon ausgegangen, dass es keinen befahrbaren Weg in den Wald hinein gibt. Und der Weg den man auf den hier eingesetzten Fotos sah war asphaltiert.


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 20:30
@fortylicks
@Cori0815
Verstehe ich das jetzt richtig, ihr geht davon aus, dass das Fahrzeug in dem Frau Graf transportiert wurde auf dem Weg gefahren ist, der eine kurzes Stück parallel zur L966 verläuft?

Das Fahrzeug wäre demnach aus Halle kommend von der L966 nach rechts abgebogen und dann diesem Feldweg gefolgt?

(so sehe ich es bei google earth)

Man sieht in der Nähe des Waldes übrigens auch einen kleinen Teich.


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 20:41
hier nochmal ein alter bericht vom fund der leiche
http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2012/02/10/ist-nelli-graf-die-tote-im-muellsack/


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 21:01
@meermin
wenn der Täter auf der L966 (Kölkebecker Straße) aus Richtung Halle gekommen
wäre, würde ich denken, dass er den ersten Waldweg -Fortsetzung der Straße Speckhagen,
eben nur nicht asphaltiert, genommen haben könnte, um dann im Wald nach links dem
Weg zu folgen, der quer durch das Wäldchen geht. Es gibt dann eine weitere kleine Ab-
zweigung nach rechts in Richtung des Feldes, die nicht auf google maps sichtbar ist.

Das wäre der logischste Weg aus Richtung Halle kommen.........ob er allerdings aus
dieser Richtung kam, wissen wir nicht!


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 21:05
Ach ja, der kleine Teich am Ende des Wäldchens direkt am Kölkenweg ist kein
Badesee. Ob dort geangelt werden kann, weiß ich nicht, habe aber noch nie jemanden
dort angeln gesehen!


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 22:30
@fortylicks

Ist der von dir beschriebene Weg überhaubt bis zum Ablageort durchgängig mit einem normalen Fahrzeug befahrbar?


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 22:37
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb: Verstehe ich das jetzt richtig, ihr geht davon aus, dass das Fahrzeug in dem Frau Graf transportiert wurde auf dem Weg gefahren ist, der eine kurzes Stück parallel zur L966 verläuft?
Ich vermute, dass der Täter von Halle kommend in den Kölkenweg abgebogen ist und dort in den Waldweg.


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Der Fall Nelli Graf

06.01.2013 um 23:18
Idealerweise hätte der Täter an dem Tattag, ab ca. 19 Uhr im Schutze der Dunkelheit die Leiche im Wäldchen am Kölkeweg vergraben/verscharren können. Im Zeitraum bis 23 Uhr wäre der Täter mit seinem Scheinwerferlicht am Fahrzeug dann sicher weniger aufgefallen, als hätte er dies im Zeitraum nach Mitternacht getan. Für diesen Zeitraum wäre es Einheimischen, so sie es gesehen hätten, eher in Erinnerung geblieben und hätten es für merkwürdig befunden. Auf jeden Fall steht der Zeitraum bis 19 Uhr sicherlich zur Debatte, das wär in etwa ein Zeitraum von ca. 6,5 Stunden. Aufgreifen, verschleppen, ermorden und verbringen! Somit kann der Täter mit seinem Opfer sogar zurück, quer durch Halle und an einen gänzlich anderen, diskreten Ort gefahren sein. Ich halte es für Unwahrscheinlich, das die Verbringungslinie, Auffindeort des Rades und Ablageort des Opfers, direkt zum Täter führt, bzw. zu der Stelle, wo das Opfer ermordet wurde. Wenn der Täter diese Ablagestelle und den Ùbergriff im Vorfeld so sorgsam plante, dann hat er auch den Tatort vorbereitet.
Somit hat der Täter wahrscheinlich für seine Tat, inclusive anschließender Verbringung mindesten 6-7 Stunden gebraucht, unter der Annahme, es mit einem sorgsamen, weniger risikofreudigen Täter zu tun zu haben, der es stets vermied gesehen zu werden.
Ich hoffe, dass ich mit meiner Einschätzung falsch liege. Dadurch wäre es fùr die laufenden Ermittlungen ein glatter Fehlschuß. Daher hoffen wir mal, das dem nicht so ist.


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06.01.2013 um 23:50
Die Haller Kleeblattroute Nr. 2 , ein Fahrradweg führt durch den Kölkeweg. Das sei noch nur Ergänzung gesagt.


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07.01.2013 um 00:26
@Cori0815
Zu Deinem Beitrag von 19:46 Uhr

Weil der Täter einen Ort wählte, an dem er sich auskennt. Der Teutoburger Wald hätte sich aus unserer Sicht angeboten...aber...wo würdest du z.B.einen Schatz vergraben?
Ich würde einen Ort wählen, wo mich keiner beim vergraben sieht, den ich gut kenne, wo wenig Durchgangsverkehr zu erwarten ist.
Der Teutoburger Wald würde sich aufgrund seiner Fläche und sicherlich vielen geheimen Verstecken ebenfalls anbieten. Wählt man aber doch den sicheren und zeitlich besseren Ort, an dem man sich auskennt. Keine Ahnung, ob es darüber eine Statistik gibt, aber es ist naheliegend, dass man einen Bezugspunkt wählt.

Somit ist davon auszugehen, dass es sich hierbei auch um einen Täter handelt, der ebenfalls diesen Ablageort aus irgendeinem Bezug her kannte. Daher hatte ich meine Theorie der verschiedenen Bezugsgruppen eingebracht, um vielleicht aus dieser Sichtweise Rückschlüsse auf den Täter zu erhalten.


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