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Der Fall Nelli Graf

19.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:04
@Cori0815
Aber das Verbirngen in den dichten Wald hinein (tragend ) hat auch Zeit gekostet.
Man kann es so oder so sehen.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:07
@Sven1213

Wenn die Tat in der Nähe des Fahrradfundortes geschah, dann war es sogar ein Zeitgewinn.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:12
@Cori0815
@hubertzle
Diese Wege in der nähe der Bank sind ja nicht stark freqentiert. Also kann man auch davon ausgehen, dass keine mitten durch den Wald läuft. Zumindest nicht zeitnah. Das die Pilzsucher dort durch liefen, war bestimmt absoluter Zufall. Es hätte ja auch sein können, dass das Fahrrad Monate dort unentdeckt bleibt.
Demnach, hat der Täter so oder so einen Zeitvorteil gehabt.
Zudem wäre dann bis zum auffinden die Apotheke b.z.w. das Telefonat kurz nach verlassen dieser, das letzte Lebenszeichen gewesen.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:13
@Cori0815
Die Tat, also die Tötung.
@Sven1213
Ich frage mich, warum dann nur das Fahrrad dort abgelegt wurde und nicht auch die Leiche?


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:14
@hubertzle

Mit der Tat meine ich nicht unbedingt die Tötung, sondern den Übergriff/Angriff auf NG.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:16
@hubertzle
Gute Frage.
.......... ich gehe ja davon aus, dass die Tat nicht dort in dem Wald geschah, sondern bei jemanden zu Hause.................. eventuell gab es einen zeitlichen unterschied zwischen der Tötung und das "entsorgen" des Fahrrades.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:20
@hubertzle
............ oder es wäre zu zeitintensiv geworden beides an einer Stelle in den Wald zu bringen.
Der Täter muß ja dann 2 Wege gehen und das könnte eher gesehen werden.
...........oder das Fahrrad hat er dort hingebracht, weil er Gegenheit von ihr kannte. (Das auffhalten an der Bank oder so) und die Leiche weiter weg von seinem Ort, wo er die Gegend kennt, aber diese nicht frequentiert.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:22
Gegenheit=Gegebenheiten


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:29
@Sven1213
Hätten die Pilzesammler es nicht gefunden, dass Zeitfenster wäre immer grösser geworden. Auch die Leiche wurde erst spät gefunden.
Der Täter hat Frau Graf gezielt getötet und sie sollte so lange wie möglich als vermisst gelten.
Ein Täter von ausserhalb (Zufallstat) würde nicht so grossen Wert darauflegen, weil man ja gar nicht wüsste, wo man anfangen soll zu suchen (auch mit DNA).

Die Leiche war für mich nur verscharrt, sie wäre im Frühjahr bestimmt gefunden worden. Darauf hat der Täter nicht so viel Wert gelegt.

Er hat sehr auf Zeit gespielt, aber nach einem Verbrechen durfte es mit der Zeit aussehen.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:34
@hubertzle
Da gebe ich dir recht. Ich bin mir auch sehr sicher, dass Täter und Opfer sich kannten. Kann mir auch gut vorstellen, dass die Polizei diese(n) schon befragt hat, aber ihn als Täter ausschloß.
Ich schrieb es schon einmal, für mich ist es nicht abwägig, das Frau Graf nach verlassen des Hauses zu einer Frau gefahren ist. Auch wenn man an der Leiche eine männliche D.N.A gefunden hat.


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23.11.2012 um 12:37
Der Täter kann von ausserhalb kommen, aber beauftragt worden sein.


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23.11.2012 um 12:41
@hubertzle
Das glaube ich nicht. Das Zeitfenster war zu eng, keine offensichtliche Motivlage, also eine Beauftragung scheidet für mich aus. Zudem denke ich nicht, dass eine Auftragsmörder seine Tat mit vielen Messerstichen verübt.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 12:49
Für uns nicht offensichtliche Motivlage, aber ein Motiv gibt es. Und Auftragsmörder heisst für mich nicht ein 'Profi', sondern jemand, der die Tat verübt und nicht direkt damit in Verbindung gebracht werden kann.

Zum verwendeten Messer: es ist wohl nur gegen den Oberkörper gestochen worden mit einer relativ kurzen Klinge. Vielleicht ist dadurch gar nicht so viel Blut ausgetreten und damit auch nicht so viele verräterische Spuren.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 13:12
Ich hab immer noch Bauchschmerzen mit einer geplanten Tat.

Wenn ich plane das Opfer X zu Töten, aus welchen Grund auch immer, mache ich mir ja vorher Gedanken über die Tatausführung.

Wichtig ist für den Täter:

Opfer wird getötet (Wenn dies das Ziel ist)
Täter wird nicht mit der Tat in Verbindung gebracht.

Um dies zu erreichen gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Wahl einer geeigneten Tötungsform und Waffe.
Wahl der Tatzeit und des Tatortes.
Möglichst keine Spuren hinterlassen.
Evtl. falsche Spuren legen.

In diesem Fall sieht die Tötungsform (erstechen) und die Wahl der Waffe( kurzes Messer) nicht nach einer Planung aus, ehr nach einer spontanen Tötung.

Woher wusste der Täter, wann NG wo ist? Gerade in dem möglichen Zeitfenster konnte keiner wissen wo sie wann war.

Um möglichst wenig Spuren zu hinterlassen hat der Täter nur ein schnelles verstecken gewählt.
Das sieht auch nach einer ungeplanten Handlung aus, ansonsten wäre die Leiche und das Rad nicht gefunden worden oder für Spuren unbrauchbar gemacht worden(z.B. die Leiche verbrennen)

Ob falsche Spuren gelegt wurden wissen wir nicht.

Der einzige Hinweis auf eine geplante Tat kommt von der Polizei (Kabelbinder zu einer Acht vorbereitet)


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 13:50
geht man davon aus das nelli mit dem rad unterwegs war .
wußte keiner genau wo sie hinwollte und zu welcher zeit sie losfährt .

also gibt es nur ein paar möglichkeiten .

1.der täter ist ihr gefolgt
2.der täter war schon vor ort am, oder im wald


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23.11.2012 um 13:52
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:1.der täter ist ihr gefolgt
Fast unmöglich, wenn wir davon ausgehen, dass der Täter ein Fahrzeug hatte.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 14:00
@Cori0815
richtig,also bleibt ja nur eines über,der täter war schon im wald ,oder in der nähe als nelli auf ihn traf.


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 14:20
@hubertzle
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:Ich frage mich, warum dann nur das Fahrrad dort abgelegt wurde und nicht auch die Leiche?
gute frage ,aber leicht zu beantworten .
das fahrrad brauchte der täter ja nicht ,es wäre nur ballast gewesen.
vielleicht paßte es auch garnicht so recht ins auto.
das die leiche nicht bei dem fahrrad in der nähe lag ,ist wohl damit zu erklären, das nelli zu der zeit noch lebte und der täter sie mitnahm .


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Der Fall Nelli Graf

23.11.2012 um 14:24
Wenn man davon ausgeht dass es eine Tat im Affekt war und 99% der Morde unter Bekannten geschehen dann kann man das weiter spinnen dass Nelli im Wald jemanden getroffen hat, wir gehen immer davon aus, geplant getroffen hat. Aber vielleicht hat sie ja jemanden zufällig getroffen den sie kannte und bei etwas erwischt.


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23.11.2012 um 14:24
Zitat von zweiterzweiter schrieb:der täter war schon vor ort am, oder im wald
Wenn man aber von einer Beziehungstat ausgeht, ist das völlig unwahrscheinlich, da es keine bekannte Kontaktaufnahme gab und ihr Radeln wohl, wenn überhaupt, nicht regelmäßig war. Tatsächlich hat sie ja keiner in den Monaten vor der Tat überhaupt dort jemals gesehen.


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