Der Fall Nelli Graf

@Rona64
ja, kann

auch das ist ein Plan:

Rona64 schrieb:"ich sitze hier ím Auto und suche spontan ein opfer"

@Rona64
Geplant vielleicht schon, aber mit einem willkürlichen Opfer. Kann aber auch ganz anders gewesen sein.

@meermin
oki, da scheinst du mehr Erfahrung zu haben. Ich komme zwar aus einem Ballungsgebiet,bin aber niemals mit Kriminalität konfrontiert worden

@meermin
nochmal paar Gedanken zurück

das Fesseln an einen Gegenstand:
weshalb? Mit welcher Absicht?

Gegenstand?

@lawine
Zum Besispiel um sich an der Angst des Opfers zu weiden, wenn man es sich "zur Brust nehmen" will, d.h. eine Ansprache halten will. Wenn es aus der Sicht des Täters noch etwas mit dem Opfer zu klären gab und er sich sicher sein wollte, dass das Opfer nicht weglaufen konnte.

Vielleicht auch nur um das Opfer schmoren zu lassen und ihm Angst zu machen, irgendwo im Wald, in einer Höhle , in einem leerstehenden Gebäude oder sonstwo.

Wie gesagt ich gehe nicht von einer anfänglichen Tötungsabsicht aus. Meine Meinung, mehr nicht....

@meermin
Und Fesselungsort = Tötungsort?

abgesehen vom Baum..

@lawine
Keine Ahnung. Der Wald in der Hachhowe scheint auszuscheiden, da dort keine Spuren gefunden wurden.

nein, im Wald geht ja nicht. muss ein umschlossener Raum gewesen sein!

Garage, Keller oder Auto/Transporter ähnlich kommt für mich in Betracht
aber wenn ich an das Blut denke, was solch eine Tat verursacht, dann kann ich mir nichts wirklich vorstellen, es sei denn, die Person lebte allein

mache mir viele Gedanken, warum NG das Handy nicht mitnahm

die Kripo hat sicherlich die Telefongewohnheiten von NG überprüft.
also ob sie da Handy oft benutzte oder sporadisch

man darf/durfte es in Krankenhäusern nicht benutzen
man braucht es nicht beim Einkaufen

vielleicht war die Handtasche auch schon für die Arbeit gerichtet, damit sie ihre wichtigen Utensilien nicht vergisst.

Oder sie hatte schon eine Ahnung, dass es Ärger geben könnte und wollte nicht dass jemand ihr das Handy wegnahm und all ihre Kontakte sehen konnte.

Aber für den Fall hätte sie es auch einfach ausschalten können.

eben. das war schon mal ein Gedanke, den ich früher gepostet habe

aber richtig gut finde ich es auch nicht.

@lawine
Ein Treffen mit jemandem der nichts über sie erfahren sollte, nicht wo sie wohnt und nicht welche Handy-Nummer sie hat und der auch nicht mit Hilfe ihres Schlüssel in ihr Haus gelangen sollte. Also ein Treffen mit jemandem dem sie nicht über den Weg traute.

Auch eine Überlegung.

man, waren das noch gute alte Zeiten, als man auf einen kleinen Zettel schrieb, was man vorhat oder wo man hin ist. und der lag dann für alle sichtbar auf dem Küchentisch.

Dann wüssten wir vielleicht des Rätsels Lösung bereits

@meermin

wo würdest du so ein Treffen als Frau von 46 Jahren stattfinden lassen`?

geht dein Gedanke Richtung heiml. Affäre
oder irgendwas mit Tendenz zu kriminellem Hintergrund der zu treffenden Person/en?

also für beides würde ich Ort mit Publikumsverkehr wählen, als Frau mit Lebenserfahrung

für "Heimlichkeiten" hatte sie noch den Arbeitsplatz...

@lawine
Wenns eine Affäre gewesen sein sollte, dann wahrscheinlich in einem Fahrzeug und dann irgendwo in den Wald.

Wenn sein Krimineller gewesen wäre, dann vielleicht auf einem Parkplatz. Mit jemandem, dem ich nicht über den Weg trauen würde würde ich mich nie auf einem einsamen Waldweg treffen.

Misstrauen spielt für mich eigentlich überhaupt keine Rolle. Entweder sie war von der Arglosigkeit überzeugt "ich fahr ja nur schnell zu XX oder XY" (xx weibl, xy männl.)

oder sie hatte gar nicht vor, jemanden zu treffen