Der Fall Nelli Graf

@goadude
Könntest Du bitte noch meine Fragen beantworten?

Warum wird von einigen unter euch immer wieder bezweifelt, wass die Kripo vor Ort sagt:

der Täter hatte offensichtlich Ortskenntnisse!

Wir können hier auch noch 200 Seiten lang streiten, ob das stimmt....
ebenso ob es stimmt, dass sie vergraben wurde...
das es keine Entführungsspuren und Hinweise am und im Haus gab...

Wer von euch den Angaben der Ermittler nicht glaubt, auf welcher Grundlage wollt ihr dikustieren???
Bitte, die Frage ist ernst gemeint und sollte beantwortet werden!

@goadude

Du sprichst im Fall Graf oft von dem "Tatverdächtigen Z" - aber es gibt im Fall Nelli Graf bisher keinen Tatverdächtigen, sondern nur einen oder mehrere unbekannte Täter. Tatverdächtig ist jemand erst dann, wenn die Polizei einen konkreten Tatverdacht gegen eine bestimmte Person hat. Genau so falsch ist es von Y-DNA zu sprechen, es sein denn, damit wären Y-Chromosomen gemeint. Und du verwechselt geistige Minderbegabungen (Behinderungen) mit Geistesgestörtheit.

Vor kurzer Zeit hatte ich einen Sacherhalt

das ist ein Täter mit seiner Leiche 400 km gefahren um sie in seinem Heimatort abzulgen

man staune was manche sich bei der Auswahl des Ortes Gedanken machen

gruss

@Scipper

Die haben aber die Täter-DNA des Düsseldorfer Täters und die stimmt nicht mit der hier gefundenen DNA überein, sonst hätten sie doch schon längst ein "Match". Interessant wäre trotzdem von dem Düsseldorfer Täter den Grund zu erfahren, warum er das Opfer so verklebt hat, denn das könnte Aufschluss über die Motivation des Täters in diesem Fall hier geben.

@diegraefin

Ich nehme an, dass das LKA in Düsseldorf den deutsch-russischen Täter (Alexander F.) bereits unter
unter die Lupe nahm, ob er sich am 14. Oktober 2011 in Halle herumgetrieben hat. Auffallend ist sein Tatverhalten, das gewisse Parallelen zum Fall Nelli Graf aufweist: Messerstiche und Klebeband !!!

PS: Der Grund des Augenverklebens könnte Aberglaube sein. In anderen Länder gibt es so was.

@diegraefin

Ich kann auch keinen Zusammenhang sehen mit dem Erfaßten Täter in Düsseldorf
und diesem Sachverhalt. ausser der Modus Operandi ( Fixierung Verkleben des Kopfes und das Einstechen im Brustbereich ) stößt mir etwas auf.

Aber das kommt in vielen Fällen vor und ist daher nichts besonders

Die Täter von heut haben dazugelernt

das Verwenden von Kabelbindern Panzertape ist heut standard zumindest bei einem bestimmten
Klientel

für mich hat dieser Sachverhalt in Düsseldorf nicht mit diesen Sachverhalt in Halle zutun


gruss

@goadude

Ich nehme an, dass die Ermittler im Fall des Düsseldorfers Täters den gesamten Lebenslauf des Täters bereits unter die Lupe nahmen, um rauszufinden, ob er sich auch in Halle herumgetrieben hat. Der Täter stammt aus Russland, was vielleicht seine besondere Methode der Tötung erklären könnte. Er war schwer bewaffnet und hatte im Auto ein Messer und eine Pistole mit Schalldämpfer dabei.

Bedauerlicherweise hat sich nun ein neuer Fall zu den bestehenden 5 Fällen mitangeschlossen

1.
- 83-jährigen Irma K.
- Petershagen-Döhren (Kreis Minden-Lübbecke) , Moorbusch
- Auffndezeit: 13.08.2012 , 8:15 Uhr
- Ermittlungsbehörde : MK Bielefeld

http://www.nw-news.de/lokale_news/luebbecke/luebbecke/6957737_Mord_in_Petershagen_83-Jaehrige_starb_durch_Schlaege_gegen_den_Kopf.html

1. mord an nelli graf 2011
2. raubmord und brandstiftung am ehepaar gratzik 2005
3. mord an ingrid amtenbrink 2008 oder 2009
4. mord an frauke liebs 2006
5. mord an margret c. in unterlübbe bei minden 2002


Wobei ich ich in keinsterweise von diesem Fall ablenken möchte

gruss

@goadude

Dann laufen jetzt mindestens 6 Mörder frei herum. Oder ist der neue Fall (Irma K.) bereits aufgeklärt ?

@Scipper
Nein ! ab den 15.10.2012 ist ein DNA Massenscreening angeordnet
auf 600 Personen

gruss

@goadude

Massengentests scheinen in Nordrhein-Westfalen sehr beliebt zu sein, wenn man nicht weiter weiß. Das kann nur dann was bringen, wenn sich der Täter in der Umgebung des Ereignisortes befindet. Solald ein Täter weit weg wohnt, fällt er automatisch durch dieses geografische Raster !!!

@Scipper
ich bin der Meinung ein DNA Reihentest kann sehr wohl was erbringen
aber nur unter bestimmten Vorausetzugen

alles andere ist ein Stochern im Heuhaufen

gruss

@ all
Wie bewertet ihr denn den räumlichen Zusammenhang mit der JVA Bielefeld-Senne Außenstelle Steinhagen? Dies ist ja eine Einrichtung des offenen Vollzugs.
Meint ihr alle Insassen wurden überprüft bzw. liegt diese Einrichtung noch innerhalb des Radius des Maßengentest?

@12219191
wie bitte ?????? da ist eine Aussenstelle von der JVA
mich trifft der Schlag

ich hoffe man hat das miteinbezogen in der Erforschung des Sachverhalts

gruss

@goadude
Nicht nur eine Außenstelle, es sind 16.
Die JVA Bielefeld-Senne ist die größte offene JVA Deutschlands, und laut Wikipedia, auch Europas.
Die Außenstelle Steinhagen liegt nur geografisch am Nähesten.
Wikipedia: Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne
http://www.jva-bielefeld-senne.nrw.de/01wir_ueber_uns/03Haupthaus/index.php (Archiv-Version vom 08.10.2012)
http://www.jva-bielefeld-senne.nrw.de/01wir_ueber_uns/05aussenstellen/AS_Steinhagen/index.php

@12219191
Danke für die Info
ich habe eben selbst mal nachgesehen und JA! die Aussenstelle ist relativ nah zum Ort
des Geschehens.

hoffe man hat das miteinbezogen in bei der Erforschung

gruss

@goadude
Das hoffe ich auch sehr.

Offener Vollzug heißt doch, das der Gefangene morgens von der JVA aus zur Arbeit geht u. abends wieder zurück.

Weiß jemand ob es den Insassen der JVA erlaubt ist ein Auto zu besitzen u. zu benutzen?
Wenn nicht, kann es einer der Insassen nicht gewesen sein.

@Cori0815
Nur weil jemand in einer JVA (egal ob offen oder geschlossen) verliert er nicht seine Eigentumsansprüche an seinem Auto.
Ob die Insassen genau dieser Außenstelle sich per Auto bewegen dürfen ist mir nicht bekannt ich fände es allerdings nicht sonderlich ungewöhnlich. Die Arbeitsstätten der Insassen befinden sich ja überall in der Umgebung eine Verbringung dahin mit einem Anstaltsbus (z.B.) halte ich für zu aufwendig.