Der Fall Nelli Graf

@meermin

Hätte sie zur Cousine gewollt , wäre sie in die komplett falsche Richtung gefahren.

@Scipper
ob und welche "Weisheiten" ich hier zum Besten gebe, das überlaß ganz
einfach mir.

@Uhlenspiegel
o.k., das wollte ich nur wissen. Zu der Cousine wollte sie also nicht. Wie sieht es mit der Freundin aus? Ich meine die, die das mit der Bank erzählt hat.

@meermin

das war ebenfalls die Cousine

@fortylicks

fortylicks schrieb:@Scipper
ob und welche "Weisheiten" ich hier zum Besten gebe, das überlaß ganz
einfach mir.

Mach was du willst, denn ich gehe, weil ich mich nicht gerne Zusammenstauchen lasse. Schade, dass ich nicht alles von mir hier löschen kann. Könnte ich es, würde ich alles von mir hier löschen !!!

@Uhlenspiegel
o.k., danke.

Meine Vermutung geht dahin, dass das mit der Bank und dem Rauchen nur eine Schutzbehauptung war um einen plausiblen Grund für die Fahrt in den Wald zu haben.

Dazu würde auch das Daheimlassen der persönlichen Gegenstände passen. Um den Eindruck zu vermitteln man wäre ja nur kurz eine Rauchen und bräuchte den Kram daher nicht mitnehmen.

Wenn Frau Graf eine Affäre gehabt haben sollte hätte sie darüber ganz bestimmt nicht mit ihrer Familie gesprochen.

Und wer weiss ob sie nicht einen Zweitschlüssel besass der nicht am Schlüsselbund hing.

@meermin

Ich halte vieles , was andere bei Frau Graf für unmöglich halten für möglich bis normal - aber an eine Affaire glaube ich aus mehreren Gründen ( unter Anderem deshalb , weil sie ja eigentlich lieber Kaffee mit ihrer Cosine getrunken hätte , als zügig heim zu kommen um die Zeit "anderweitig" nutzen zu können ) , definitiv nicht .

@Uhlenspiegel
Bei einer Affaire gäbe es viele Möglichkeiten. Mann müsste zum Beispiel unter anderem daran denken, dass das Beenden einer solchen zu der Tat geführt haben könnte. Darüber oder über andere Probleme hinsichtlich einer Affäre wollte Frau Graf vielleicht mit der Cousine und Freundin reden?

Ein zurückgewiesener abgewiesener Liebhaber könnte Frau Graf auch bis nach Hause verfolgt haben morgens nach dem Arztbesuch. Oder er könnte ihr aufgelauert haben als sie heimkam. Er könnte sie auch unterwegs getroffen und zu einer Aussprache gebeten haben.

@meermin
Eine Ansprache auf dem Heimweg wäre denkbar und könnte somit den weiteren Verlauf
der Ereignisse beeinflußt haben , entgegen aller Gewohnheiten und Sicherheitsempfinden
von Frau Graf


gruss

@goadude
eben.

@meermin
ergo man könnte sagen Frau Graf hatte etwas zuerledigen in welcher Form auch immer

und falls ja

gab es etwas zum abholen
gab es etwas zum hinbringen

oder ein nur der Fakt es gab etwas zuklären

wer weiß

gruss

@meermin
die Bemerkung von Scipper gibt miir zudenken

es fiel das Wort überhastet

gruss

@goadude

goadude schrieb: gab es etwas zum abholen
gab es etwas zum hinbringen

Womit?
es gab noch nicht mal einen Korb am Rad.

@goadude

goadude schrieb: es fiel das Wort überhastet

Der Mantel war ordentlich in den Schrank gehängt. Was ist daran überhastet?

Scipper schrieb:Aber das ist ein amtliches Plakat, denn der Text wirkt amtlich.

Vielleicht vergleichst du es einfach mal mit dem viel später erstellten amtlichen Plakat. Da sind dann keine Tippfehler drin und die Polizei würde nie etwas von "mysteriösem" Verschwinden schreiben. Auch würde sie nie schreiben, dass es keine Differenzen innerhalb der Familie oder gesundheitliche Probleme gab.

Zumindest das mit den Differenzen kann die Polizei überhaupt nicht beurteilen und sowas kommt in keine Vermisstenanzeige.

Scipper schrieb:
Aber das ist ein amtliches Plakat, denn der Text wirkt amtlich.

Hammerhartes Argument ! ....

Wenn nur die Kellertür zum Wohnhaus nicht abgeschlossen gewesen wäre, sozusagen auf "Klick", dann könnte man es nachvollziehen, dass NG nur mal schnell eine Runde mit dem Rad fahren wollte, aber die Haustüre war auch nicht ordnungsgemäss verschlossen, evtl. auf Druck zu öffnen, dies passt meiner Meinung nach nicht. Aus diesem Grunde glaube ich auch nicht daran, dass sie sich aus Versehen ausgeschlossen hatte

@tayo

auch meiner Meinung nach hat sie sich nicht aus Versehen ausgeschlossen .
M.E,. hat sie Schlüssel und Handtasche bewusst daheim gelassen , weil sie da , wo sie "nur mal schnell" hin wollte , nichts davon brauchte und sowieso wieder rein gekommen wäre .

Wenn man das Haus verlässt und bewusst o.g. relevanten Gegenstände nicht mitnimmt, weil man nur mal schnell wohin will, dann würde es doch auch ausreichen, nur eine Türe offen zu halten, um auf jeden Fall wieder ins Haus zu kommen. Beide Türe auf diese Weise "offen" zu lassen, spricht schon eher dafür, dass das Haus überhastet verlassen wurde und man so schnell wie möglich aufbrechen wollte oder dass man mehr oder weniger dazu veranlasst oder gezwungen wurde.