Der Fall Nelli Graf
Der Fall Nelli Graf
14.09.2012 um 20:27http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1565538/drehscheibe-am-10-Februar-2012 (Archiv-Version vom 15.09.2012)
16.45 ff
16.45 ff
Der Fall Nelli Graf
14.09.2012 um 20:33atencion - Der Fall Nelli Graf - heute um 11:16 Uhr:@atencion
@Scipper
Zum Einlesen hier nochmal ein relativ aktuelles Interview mit Herrn Östermann. Die wichtigsten Informationen bzw. derzeitigen Erkenntnisstand findest du dort.http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:bEt8rH6HxyMJ:www.westfalen-blatt.de/nachricht/2012-08-23-mordfall-graf-gespraeche-bringen-neue-spuren/613/+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=deText
Danke für den Link. Ich kam erst jetzt dazu, diesen Bericht vom 24. August 2012 durchzulesen. Der Chefemittler Östermann sagte laut Bericht: "Ich bin optimistisch, dass wir durch die Massenspeichel-Reihenuntersuchung auf dem richtigen Weg sind und auf diese Weise zum Täter kommen." Man scheint also anzunehmen, dass man den/die Täter im Stadtbereich von Halle in Westfalen findet.
Der Fall Nelli Graf
14.09.2012 um 20:40Zum Umfang der Massen-Speicheltest-Aktion steht in dem Bericht: "Haben Sie mal überlegt, gleich von Anfang an die ganze Stadt einzubeziehen? In ganz Halle leben etwa 6300 Männer zwischen 18 und 60 Jahren." Östermann: "Wir haben uns damals, als wir über den Speicheltest nachgedacht haben, schon Gedanken gemacht, in welcher Form wir das machen. Und wir haben vorsorglich sicherheitshalber beim Amtsgericht in Bielefeld, einen richterlichen Beschluss erwirkt, der es uns erlaubt, von allen männlichen betroffenen Bewohnern Halles eine Speichelprobe zu entnehmen. Die Zirkel haben organisatorische Gründe, denn auch unsere Kapazitäten sind irgendwann erschöpft. Und wir mussten Rücksicht nehmen auf das Institut der Rechtsmedizin in Münster, auch da kann immer nur eine gewisse Anzahl von Speichelproben pro Woche untersucht werden." Und was ist, wenn der oder die Täter vielleicht nicht aus Halle in Westfalen kommen? Wird dann ganz Westfalen unter die Lupe genommen? "Wieso wird der Blick auf den Mörder so auf Halle konzentriert?" Östermann: "Wir haben zum einen den Wohnort der Nelli Graf im Ahornweg. Dann haben wir den Ablageort des Rades, im Hachhowe-Wäldchen, ungefähr 1,7 Kilometer vom Wohnhaus entfernt. Und wir haben in Kölkebeck eine Leichenfundstelle, die aus unserer Sicht so versteckt liegt und so unzugänglich ist, dass wir unterstellen, dass der Täter die Handlungsorte kannte. Möglicherweise nicht die Wohnung der Frau Graf, das müssen wir mal offen lassen. Daraus haben wir den Schluss gezogen, dass wir es mit einem ortsansässigen Täter zu tun haben."
Der Fall Nelli Graf
14.09.2012 um 20:49Die Kripo geht also - wie es scheint - aufgrund einer Fallanalyse davon aus, dass der oder die Täter aus dem geografischen Umkreis der Frau Nelli Graf kommen. Man wähnt also den oder die Täter in der Umgebung oder in Halle. Grund: Der oder die Täter kannten sich angeblich in der Örtlichkeit aus.
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14.09.2012 um 20:56@meermin
ok, mir war kein user Beitrag nekannt, in dem von einem Bach die Rede war (hab tatsächlich alles gelesen)
in dem TV Beitrag kam auch einiges an Fehlinformationen.
Müllsack
Klebeband, das den Mund verdeckt
Mit dem Fahrrad am Morgen zur Arbeit fahren
dabei waren die ersten Bericht hier im Forum am 9.2. genauer
am 9.2. im Haller Kreisblatt:
ok, mir war kein user Beitrag nekannt, in dem von einem Bach die Rede war (hab tatsächlich alles gelesen)
in dem TV Beitrag kam auch einiges an Fehlinformationen.
Müllsack
Klebeband, das den Mund verdeckt
Mit dem Fahrrad am Morgen zur Arbeit fahren
dabei waren die ersten Bericht hier im Forum am 9.2. genauer
am 9.2. im Haller Kreisblatt:
aber in dem Artikel eine Seite vorher stand das ein Mann (Land -oder Forstwirt) mit seinem Hund unterwegs war und die verwesten überreste unter einer Jacke und Sand gefunden hatte und sie hatte Klebeband um Kopf und Augen..schade, dass danach die Berichterstattung ungenau wurde
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14.09.2012 um 21:00Ferner glaubt der Chefermittler annehmen zu können, dass Frau Nelli Graf den oder die Täter kannte. Denn in dem Bericht heißt es, dass das Opfer sich mit dem Täter vielleicht "verabredet" haben könnte:
Eine Person, die sich verabredet, tut dies womöglich über Telefon. Aber übers Telefon ist Nelli Graf ihren Ermittlungen zufolge nicht kontaktiert worden.
Östermann: Das ist richtig. Wir müssen aber zumindestens im Hinterkopf haben, dass sie an jenem Freitag nach ihren morgendlichen Terminen noch ihren Nachhauseweg hatte. Da kann es unter Umständen noch zu einem persönlichen Treffen gekommen sein, bei dem man gesagt hat: Wir sehen uns später noch an der Stelle X.
Quelle: Westfalen-Blatt vom Freitag, 24. August 2012 - 16:25 Uhr
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14.09.2012 um 21:13@lawine
Damit will ich sagen: Der oder die Täter müssen nicht unbedingt aus Halle in Westfalen kommen.
Damit will ich sagen: Der oder die Täter müssen nicht unbedingt aus Halle in Westfalen kommen.
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14.09.2012 um 21:25@lawine
Es stimmt in dem Bericht sind einige grobe Fehler. Gleich am Anfang sagt der Sprecher, dass Frau Graf nicht von einem Arztbesuch nach Hause gekommen sei.
Aber die Aussage hinsichtlich des Baches wurde korrekt wiedergegeben. Man sieht wie der Zeuge diese Aussage vor einer Kamera selber macht. Authentischer geht es nicht.
Die Frage ist, wie er es gemeint hat. Mich würde interessieren wo er mit seinem Hund an jenem Tag genau unterwegs war. Der Hund könnte eine Fährte aufgenommen haben. Der Zeuge wollte , so interpretiere ich seine Aussage mit dem Hund an den Bach gehen, dann wurde der Hund unruhig und hat an der Leine gezogen und man hat sich entschlossren einen anderen Weg zu gehen, den Weg der zu der Fundstelle führte.
Es stimmt in dem Bericht sind einige grobe Fehler. Gleich am Anfang sagt der Sprecher, dass Frau Graf nicht von einem Arztbesuch nach Hause gekommen sei.
Aber die Aussage hinsichtlich des Baches wurde korrekt wiedergegeben. Man sieht wie der Zeuge diese Aussage vor einer Kamera selber macht. Authentischer geht es nicht.
Die Frage ist, wie er es gemeint hat. Mich würde interessieren wo er mit seinem Hund an jenem Tag genau unterwegs war. Der Hund könnte eine Fährte aufgenommen haben. Der Zeuge wollte , so interpretiere ich seine Aussage mit dem Hund an den Bach gehen, dann wurde der Hund unruhig und hat an der Leine gezogen und man hat sich entschlossren einen anderen Weg zu gehen, den Weg der zu der Fundstelle führte.
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14.09.2012 um 21:30Der Fall Nelli Graf
14.09.2012 um 21:36@Scipper
Herr Östermann sagt in dem von Dir zitierten Interview allerdings auch das hier:
Herr Östermann sagt in dem von Dir zitierten Interview allerdings auch das hier:
Scipper schrieb:Wieso wird der Blick auf den Mörder so auf Halle konzentriert?
Östermann: Wir haben zum einen den Wohnort der Nelli Graf im Ahornweg. Dann haben wir den Ablageort des Rades, im Hachhowe-Wäldchen, ungefähr 1,7 Kilometer vom Wohnhaus entfernt. Und wir haben in Kölkebeck eine Leichenfundstelle, die aus unserer Sicht so versteckt liegt und so unzugänglich ist, dass wir unterstellen, dass der Täter die Handlungsorte kannte. Möglicherweise nicht die Wohnung der Frau Graf, das müssen wir mal offen lassen. Daraus haben wir den Schluss gezogen, dass wir es mit einem ortsansässigen Täter zu tun haben.
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14.09.2012 um 21:37"wir haben in Kölkebeck eine Leichenfundstelle, die aus unserer Sicht so versteckt liegt und so unzugänglich ist, dass wir unterstellen, dass der Täter die Handlungsorte kannte."
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14.09.2012 um 21:41Scipper schrieb:Östermann: Das ist richtig. Wir müssen aber zumindestens im Hinterkopf haben, dass sie an jenem Freitag nach ihren morgendlichen Terminen noch ihren Nachhauseweg hatte. Da kann es unter Umständen noch zu einem persönlichen Treffen gekommen sein, bei dem man gesagt hat: Wir sehen uns später noch an der Stelle X.Oder sie hatte noch ein Mobiltelefon, von dem die Polizei nix weiß. Weil es ursprünglich vom Täter stammte und er es ihr nach dem Mord schlauerweise wieder abnahm.
Und über dieses Telefon ist kurzfristig das Treffen im Wald vereinbart worden. Das dann eskalierte.
Spekulatius.
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14.09.2012 um 21:58Der Fall Nelli Graf
14.09.2012 um 22:00Der Zeuge wollte laut ZDF-Film zum Bach mit seinem Hund, dann aber zog der Hund ihn woanders hin.
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14.09.2012 um 22:20Im Zusammenhang mit dem Fahrrad-Fundort wurden zwei Zeugen gesucht. Die Zeugen wanderten in Richtung der Bänke an der Hachhowe. Haben sich diese beiden Zeugen bei der Polizei gemeldet?
Mordfall Nelli Graf: Zeugen gesucht - vom 17.05.2012 um: 12:47 Uhr | Quelle: Die Glocke:
Halle (gl) - Die Polizei sucht mögliche Zeugen im Mordfall Nelli Graf: Wie die Behörden mitteilen, ist ein Hinweis eingegangen, dass am Tag ihres Verschwindens ein Pärchen auf dem Waldweg spazieren ging - auf der Höhe des Orts, an dem später das Fahrrad von Nelli Graf gefunden wurde.
Nelli Graf verschwand am Freitag, 14. Oktober 2011. Zwischen 13.30 und 13.45 Uhr sei das Pärchen an dem Tag auf dem Waldweg spazieren gegangen. Darüber informieren Staatsanwaltschaft und Mordkommission Bielefeld sowie der Kreispolizeibehörde Gütersloh in einer gemeinsamen Mitteilung.
Der aktuelle Tipp sei im Rahmen des in Halle durchgeführten Massengentests eingegangen („Die Glocke“ berichtete). Demnach sei das Paar aus Richtung Wiesenstraße gekommen und in Richtung der Bänke an der Hachhowe gewandert.
Die Mordkommission bittet dringend, dass sich die Gesuchten mit der Polizei in Verbindung setzen und gibt folgende Beschreibung: Die Frau war rund 55 Jahre alt und 1,75 Meter groß, hatte dunkelblonde Haare und trug eine rote Wind- oder Regenjacke ohne Aufschrift. Der Mann war rund 60 Jahre alt und 1,80 bis 1,85 Meter groß. Er trug einen Schnäuzer und eine auffallend große Brille. Er war bekleidet mit Jeans und einer beigefarbenen Jacke. Kontaktaufnahme mit der Mordkommission Bielefeld.
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/Mordfall-Nelli-Graf-Zeugen-gesucht--fb8c12e5-b3f4-4d02-9553-6ff6cca3d424-ds
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14.09.2012 um 22:24@Scipper
Scipper schrieb:Haben sich diese beiden Zeugen bei der Polizei gemeldet?Keine Ahnung. Soweit bekannt, nicht.
Der Fall Nelli Graf
14.09.2012 um 22:26Zitat aus einem Bericht: "Wir haben in Kölkebeck eine Leichenfundstelle, die aus unserer Sicht so versteckt liegt und so unzugänglich ist, dass wir unterstellen, dass der Täter die Handlungsorte kannte."
Laut Stadtplan von Halle ist der Kölkenweg ein offizieller Radweg, der keineswegs sehr versteckt liegt, so dass man also nicht sagen kann, dass diese ländliche Gegend nur die Einheimischen kennen können. Im übrigen ist diese Gegend mit den Feldern ja sogar vollkommen flach. Und daher sehr übersichtlich.
Laut Stadtplan von Halle ist der Kölkenweg ein offizieller Radweg, der keineswegs sehr versteckt liegt, so dass man also nicht sagen kann, dass diese ländliche Gegend nur die Einheimischen kennen können. Im übrigen ist diese Gegend mit den Feldern ja sogar vollkommen flach. Und daher sehr übersichtlich.
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14.09.2012 um 22:27Ähnliche Diskussionen
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