Der Fall Nelli Graf

@atencion
ja klar, das wäre sicher eine Möglichkeit. Und ich werde mir das mal ansehen
und ein Foto machen.
Aber wir gehen hier immer davon aus, dass der Täter - mit einer Leiche, denn
Nelli wurde wohl nicht dort im Wäldchen ermordet - aus Halle bzw. Fundort
Fahrrad kommt. Es könnte aber auch sein, dass er in einem anderen Bereich
wohnt, der nicht zu Halle gehört und südlich oder westlich des Fundortes wohnt.
Dann wäre er nicht über die Kölkebecker Straße gekommen.
Das sind meine Gedanken dazu.

@lawine
Bitte eine Frage

ist denn dieses Hörste eine Gemeinde oder ein Gehöft oder Was ist das

bitte um eine Antwort

@goadude
Hörste ist ein Stadtteil von Halle, nordwestlich vom Fundort der Leiche.

@fortylicks
Wunderbar
ich bedanke mich für diese Antwort
ich war etwas irretiert

dachte eher an eine kleine Gemeinde im Wald oder so

gruss

ein Teil der einzelnen Höfe um den Leichenfundort zählt zu Hörste
ansonsten s.o. fortylicks

fortylicks schrieb:Es könnte aber auch sein, dass er in einem anderen Bereich
wohnt, der nicht zu Halle gehört und südlich oder westlich des Fundortes wohnt.

Ja, das stimmt natürlich und das sollten wir auch nicht aus den Augen verlieren.
Der direkte Weg Hachhowe-Kölkenweg bietet sich dem Auge für Theorien zwar förmlich an, aber der eigentliche Tatort kann selbstverständlich auch ganz woanders liegen.

@atencion
der Gedanke muß einem förmlich kommen, weil die in Frage kommenden
Männer aus Halle alle getestet wurden. Aber es gibt ja auch noch Einige,
die keine DNA abgegeben haben.
Es sind beide Theorien möglich. Und ich finde, der ländliche Raum um
Kölkebeck herum ist schon sehr einsam und abgelegen, da fiele vielleicht
ein Verbringen Nellis ins Haus, Gartenhaus etc. nicht so auf wie im städtischen
Halle.

Nun seit meinen Recherchen muss ich echt sagen

im Grunde eine sehr schöne Ecke dort in Hörste und Umgebung

ist sicher eine Reise wert

mal sehen ehe der Schnee kommt mal auf eine Stippvisite

gruss

@fortylicks
ich habe das Bild nun aktualiesiert mit dem Ortsteil Hörste

aber leider wird es nicht aktuell angezeigt

schade

gruss

@fortylicks
Welche Möglichkeiten gibt es denn?
-Täter wohnt innerhalb des bis jetzt untersuchten DNA-Test-Gebietes, aber verweigert die DNA-Abgabe (dann hätte man ihn sicher bald)
-Täter wohnt in dem Gebiet, ist aber irgendwie durchs Raster gefallen, da er vielleicht nicht dort gemeldet ist o.ä
- Täter wohnt nahe Halle, aber knapp ausserhalb des DNA-Test-Gebietes
- Täter wohnt nicht (mehr) in Halle und näherer Umgebung und war dort nur zu Besuch (Auto mit PB-Kennzeichen?) Ortskenntnisse hat er, weil er früher mal in Halle wohnte oder aber oft dort zu Besuch war/ist.

Den Ort, an den Nelli gebracht wurde, sehe ich auch eher ganz am Rand von Halle oder ausserhalb von Halle. Muss mir die Gegend auch eh nochmal in Ruhe auf google anschauen. Vielleicht bleib ich ja nochmal irgendwo hängen mit dem Blick. :)

@atencion

https://maps.google.de/maps?saddr=Hachhowe,+Halle+(Westfalen)&daddr=Unbekannte+Stra%C3%9Fe&hl=de&ie=UTF8&ll=52.021946,8.311629&spn=0.014604,0.038581&sll=52.024297,8.310213&sspn=0.014603,0.038581&geocode=FbokGgMd13J_ACmnCvJpxyG6RzEPl-fR1EtGQw%3BFbrTGQMdep1-AA&oq=k%C3%B6lkenweg&t=h&gl=de&dirflg=w&mra=mrv&z=15

Handelt es sich bei Punkt B um den Auffindeort?

@meermin
Ja, so ungefähr. So genau es halt auf google ging.

@atencion
o.k., danke.

Der Täter könnte auch durchs Maisfeld gekommen sein.

Weiss jemand ob kurz vor der Ernte noch irgendwelche Feldarbeiten in/an einem Maisfeld vorgenommen werden. Oder ruht das Feld in der Zeit kurz vor der Ernte? In diesem Fall hätte der Täter das Opfer im Feld ablegen und später verstecken und vergraben können.

Der Landwirt selber wird sicher kurz vor der Ernte nicht weit in ein Feld hineinlaufen, wenn er sich den Stand des Kornes anschauen will.

@meermin
Wie stellst @meermin das vor ?

der Tatverdächtige reist mit Leiche an

dann versteckt er die Leiche im Maisfeld

und dann wartet er auf einen günstigen Moment

oder wie soll das gewesen sein

gruss

@goadude
Unter der Annahme, dass die Tat sich irgendwo in der Nähe des Ablageortes zugetragen hätte wäre es eine Option . Zum Maisfeld fahren, das Opfer dort ablegen und erstmal den Weg fortsetzen. Später nachts zurückkommen, zu Fuss oder sonstwie und das Opfer durchs Maisfeld zur Ablagestelle tragen und vergraben.

@meermin
ja die gute Frage nach den Optionen

in diesem Fall scheint ja einiges möglich gewesen zusein

man wird sehen

aber dennoch ein guter gedanke

gruss

Laut Mondkalender hatten wir 2011 am 12. Oktober Vollmond.

http://hro-wetter.de/vorhersagenarchiv/20111014-wettervorhersage-deutschland.htm

atencion schrieb:Welche Möglichkeiten gibt es denn?
-Täter wohnt innerhalb des bis jetzt untersuchten DNA-Test-Gebietes, aber verweigert die DNA-Abgabe (dann hätte man ihn sicher bald)
-Täter wohnt in dem Gebiet, ist aber irgendwie durchs Raster gefallen, da er vielleicht nicht dort gemeldet ist o.ä
- Täter wohnt nahe Halle, aber knapp ausserhalb des DNA-Test-Gebietes
- Täter wohnt nicht (mehr) in Halle und näherer Umgebung und war dort nur zu Besuch (Auto mit PB-Kennzeichen?) Ortskenntnisse hat er, weil er früher mal in Halle wohnte oder aber oft dort zu Besuch war/ist.

@atencion Darf ich Deine (übrigens sehr übersichtliche) Auflistung noch um einen Punkt ergänzen??

- Der Täter von dem die DNA stammt, kommt von Außerhalb und wohnte auch nie zuvor in Halle, wurde aber durch eine/n 2. Mittäter/in oder durch eine/n Helfer unterstützt, der aus Halle stammt und über die erforderlichen Ortskenntnisse verfügt... von dem uns aber eine DNA-Spur fehlt.

Das PB Kennzeichen, falls das Fahrzeug das von einer Zeugin gesehen wurde etwas mit dem
Geschehen zu tun gehabt hätte könnte auf einen möglichen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Frauke Liebs hindeuten-

Auch im Fall Liebs hat Herr Östermann ermittelt.

http://www.nw-news.de/lokale_news/paderborn/paderborn/5007296_Nach_RTL2-Sendung_Neue_Hinweise_im_Mordfall_Frauke_Liebs.html (Archiv-Version vom 28.06.2012)

@atencion
ja, Deine Auflistung und der Punkt, den
@Dornröschen zugefügt hat, ist schlüssig und diese Möglichkeiten
gibt es.
Vielleicht sollten wir auch noch die Überlegungen von Uhlenspiegel
dazu nehmen, dass der Täter beruflich oder privat öfter die Strecke
durch Kölkebeck am Wäldchen vorbei benutzt. Oder sogar durch
Verwandtschaftsbesuche in seiner Kindheit dieses Wäldchen kennt...