Der Fall Nelli Graf

@sanford

Sorry , nun wirds mir zu mühsam das noch weiter zu erklären und aufmalen geht hier nicht.
Abgesehen davon , dass ich genau diese fiktive Situation im thread vor nicht allzulanger Zeit schonmal genau geschildert habe , musst Du schon selbst ein bisschen mitdenken.
Bisher hats , glaube ich , ausser Dir , jeder verstanden , wie so etwas möglich ist.

@Uhlenspiegel
Ich hab hier nur den Gedankengang derGraefin aufgriffen, wenn du dich dabei in deinen ominösen Theorie gestört fühlst.. dann Entschuldigung für mein eigenständiges Denken.

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Nelli ihre Cousine von Zuhause aus anrief und ein Treffen vorschlug, bis ich letztens las, dass sie sie direkt nach dem Arzt noch vom Handy aus (unterwges) angerufen hatte. Ich konnte mir daher nie erklären, wie sie mit jemand anders sich hätte verabreden können (oder wo fuhr sie sonst hin?), weil ja keine weiteren Telefonate mehr verzeichnet waren danach. Aber da sie nach dem Arztbesuch telefoniert hatte und nicht Zuhause, kann es natürlich sehr gut sein, dass sie auf dem Heimweg jemanden traf, mit dem sie sich spontan verabredete. Kurzes Gespräch am Wegesrand, Mensch, lass uns doch gleich treffen auf einen Kaffee, ich muss nur schnell nach Hause und komm dann gleich mit dem Rad vorbei.

Das ist für mich die einzig logische Erklärung für eine spontane Kontaktaufnahme ohne Telefon, da es für Besuch bei ihr oder eingeworfene Zettel / Post ja keine Hinweise/Zeugen gibt.

@sanford
also ich finde hier nichts ominös. Eher ein Austausch von Möglichkeiten.
Außer Deinem Festhalten an dem zerstochenen Reifen und wie es dazu gekommen ist.
Und da ist es ermüdend, immer wieder die gleichen Dinge durchzukaufen........

@fortylicks
Ich halte den Reifen für das zentrale Element in diesem Fall.
Der kaputte Reifen zwingt NG zum schieben. Eine Kontaktaufnahme wird dadurch sehr erleichtert.

@sanford

sanford schrieb:Ich halte den Reifen für das zentrale Element in diesem Fall.

Diese Meinung hast Du evtl. exclusiv. Zentral ist die Beziehung Täter/Opfer und ein Abpassen im Bereich Hachhowe. Wie das passierte ist eigentlich peng. Frau Graf wurde an der Weiterfahrt gehindert. Punkt. Ob der Täter den Reifen zerstochen hat, sie einfach nur festgehalten hat, oder was auch immer ist nicht wirklich wichtig, weil für die Tatausführung nebensächlich.

Ich bleibe beim meinen Grundgedanken

das am diesen Tattag sowohl günstige als auch ungünstige Umstände ,sowohl für den Täter als auch für das Opfer sich ereignet haben

und aufgrund dieser Grundtheorie bin ich heute noch mehr der Ansicht das die Tat tatsächlich

nach dem Verlassen des Hauses zugetragen haben muss.

Ok, also wenn der Reifen nun schon Thema ist.. Ich koennte mir dann eher vorstellen, dass NG sich mit ihrem Rad bereits auf dem Grundstueck des Taeters befand.. und ev. fliehen wollte.. Um das zu verhindern und sie ev. auch zusaetzlich einzuschuechtern wurde der Reifen zerstochen.

@DieGraefin
Ja,meine These von der ersten Seite an....nur ich denke,die/der Besucher wurde von Nelli in ihr Haus eingeladen zum Kaffe.Sie traf ihn/sie auf dem Nachhauseweg und er bot ihr an,sie zu fahren.Als Dank bat sie ihn /sie ins Haus auf einen Kaffe.Ab dort fällt mir nur ein,er/sie hat sie ins Auto gezwungen,nahm als Ablenkung die Fahrradjacke mit(er dachte ,es sei Nillis)und der Zweite Täter fuhr das Rad weg.Darum die Sachen alle zu Hause. Was denkt ihr? Wer wollte vom Haus ablenken?
Grund für den Mord,Nelli hat sich evtl.in eine Ehe eingemischt?

@Cleo1956
Dagegen spricht irgendwie die Zeugin und der kurze Weg. Angenommen, sie ist auf halbem Weg angesprochen worden. Würdest Du 500 Meter mit jemandem mitfahren, wenn Du in ein paar Minuten eh zu Hause bist?

@Thorhardt
Ich glaube nur der Zeugin mit den Autos ,die andere Zeugin ist nicht glauwürdig aus bekannten Gründen.Evtl glaub ich noch der Zeugin,die später das Paar getroffen hat,da das Paar sich auch nicht gemeldet hat,halte ich die beiden evtl.für die Täter.Komisch ist allerdings hier,das niemand anders das auffällige Paar getroffen hat? Seltsam

@Thorhardt
Warum nicht? Sie kannte den Fahrer/in und hatte eh nichts weiter vor,also hatte sie Gesellschaft auf einen Kaffe.

@Cleo1956
Was das Paar angeht, kommt mir die Beschreibung schon arg merkwürdig vor. Das schreit ja geradezu nach einer Verkleidung.

Zum Besuch zuhause: Ich weiß nicht. Meine immer noch, dass es dann irgendwelche Spuren geben müßte. Ist halt blöd, dass die Bude nicht am selben Tag auf den Kopf gestellt wurde, weil ja keiner an ein Verbrechen dachte.

Er /sie muß ja nix angefasst haben,hat schön in der Diele gewartet,bis Nelli ihren Mantel abgelegt und die Tasche in die Flurgarderobe gehängt hat.Dann ging das Drama los,ab durch die Garage ins Auto,vielleicht ist Nelli da noch freiwillig ins Auto gestiegen,denn sie wußte ja nicht,was geschehen würde.So stelle ich mir die Entführung erstmal vor.

@cleo

Aber Frau Grafs Mantel hing im ( Schlafzimmer- ) schrank - und der Entführer stand derweil regungslos da und hoffte, dass inzwischen niemand nach Hause kommt und auch kein Nachbar was sieht ?

@Cleo1956
Und das Fahrrad? Du vergißt das Fahrrad. Netter Einfall von dir mit dem Ort des Geschehens und dem möglichen Ablauf. ( Bin auch der Meinung,dass die Tat im Haus begann ), nur wie kommt dann das Fahrrad in den Wald. Umgekehrt, Tatort Wald, warum sind alle persönlichen Gegenstände im Haus.
Irgendwie beißt sich die Katze in den Schwanz.

Hast du die letzte XY Sendung gesehen?
Meine den Fall mit der älteren Frau. Sie liegt ermordet auf dem Boden, aber es gibt keinerlei Spuren in der Wohnung. Auch keine Einbruchsspuren.
Eventuell war es wirklich möglich die Anfangstat in dem Haus von Frau Graf zu verüben, ohne Spuren zu hinterlassen.

Zusatz: Bin mir auch sicher, dass sie dort nicht getötet wurde.

@Uhlenspiegel
Ich halte Dich für intellegent genug um zu wissen, wie das mit dem Zettel gemeint war.
Also was soll das ?

@beha

a) Ich hatte ein zwinkerndes Smilie dahinter gesetzt , dies sollte Dir , in Verbindung mit dem Restpost , sagen , dass ich das "Zettel zum Treffpunkt unbedingt mitbringen" , für genauso abwegig halte , wie den von mir hinzugefügten Rest "Erkennungszeichen rote Nelke im Knopfloch der Sportjacke"

b) antworte ich Dir jetzt nur deshalb im thread , weil Du mich im thread "gefragt" hast - ansonsten gehören solche "Fragen" und auch die dazugehörigen Antworten nicht in den thread, sondern in PNs , da sie , völlig o.t. sind und den thread , wie alle anderen o.t. Beiträge absolut unnötig auseinander reissen.

Bitte dies nur als meinen Gedankengang sehn.. ich bin sehr vorrsichtig
und möchte auch keine Theorien in den Raum stellen


1. Das Verbinden der Augen bei dem Opfer hebt die Orientierung auf
- d.h. das Opfer ist sodann vorerstmal " Orientierungslos "

2. Das fixieren der Hände hebt die " Bewegungfreit auf "
- zumindest was nun die " Bewegungsfreit der Arme und Hände " betrifft

3. Das fixieren der Beine war eventuell vom Täter nicht gewollt
- da das Oper wohl noch laufen können sollte

4. Ich sehe im dem " Verbinden der Augen " eher das beherrschende Element
- das ist eine ganz klare Handschrift des TV

- weil der damit nicht nur die Orientierunglosikeit herbeiführen wollte sondern auch
- jegliches Aufkommen von Hemmungen unterbinden wollte ( seinerseits ) um letztendlcih
- seine Brutale Tat vollziehn zukönnen.


mfg

Keine "Zufallstat" ist im allgemeinen dt.Sprachgebrauch eine Tat, bei der Opfer,Ziel,Tatort,Vorgehensweise etc. schon vor eigentlichen Tat geplant sind.

99% würden, wenn sie gefragt werden :" wie hinderst du jemanden auf einem Fahrrad vom Weiter/Davonfahren ?", antworten : In dem ich an den Körper,den Gepäckträger oder den Lenker greife "
Aber mit dem Messer versuchen,die schwankende,sich bewegende,schmale Fläche eines Reifen treffen um jemanden aufzuhalten, wird in der Realität niemand tun.