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Der Fall Jeffrey MacDonald

337 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Kinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Jeffrey MacDonald

04.11.2011 um 22:47
Dass hier schon gelesen?

educate-yourself.org/tg/princebeasleystatementsigned05may86.shtml

Der glaube, dass er unschuldig ist, wird immer größer, wenn man das liest.. Das liest sich wie eine riesen Verschwörung gegen Jeffrey Macdonald...
Ein Lehrer von der Universät soll zum Beispiel gesehen haben, wie Colette Stunden vor ihrem Tod von einer Gruppe Jugendlicher bedrängt wurde... Er erkannte den Freund von Helena Stockley in der Gruppe, der sich später auch zu den Morden bekannt hatte. Sie hassten Jeffrey Macdonald, weil er mit den Süchtigen hart ins Gericht ging...


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Der Fall Jeffrey MacDonald

04.11.2011 um 22:53
Da frage ich mich, warum die Drogenprobleme in Fort Bragg nicht Thema bei Colette und ihrem Mann waren bzw. warum Colette ihm nicht erzählt hatte, dass sie von den Jugendlichen angesprochen wurde vor der Uni. Er hat jedenfalls nichts davon erzählt, dass sie über sowas geredet haben.


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 08:18
Vielleicht weil sie wusste, dass er darauf aufbrausend reagieren würde, wenn er hört, dass irgendwelche Junkies/Hippies seine schwangere Frau bedroht haben, und sie nicht wollte, dass er irgendeinen Blödsinn macht?!


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 08:24
Irgendwo auf einer Website - ich meine es war die Seite der Verteidigung - tauchte auch die Frage auf, wie es sein kann, dass Helena Stoeckley jahrelang als Informantin für die Polizei arbeitete und ihre diesbezüglichen Aussagen in mehreren dutzend Fällen zur Täter-Ergreifung und -Verurteilung bei Drogendelikten herangezogen wurden, also als absolut glaubwürdig eingestuft wurden - und im MacDonald-Fall hieß es dann plötzlich, sie ist schizophren und drogenabhängig und jemand, der für 5 Min. Aufmerksamkeit so ziemlich alles erzählen würde was jemand hören möchte... In dem Film-Interview mit ihr, wo sie die Teilnahme an den Morden gesteht, wirkt sie auf mich nicht wie eine geltungssüchtige wichtigtuerische Person, eher verschüchtert und unsicher.


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 08:36
Es ist auch nicht verwunderlich, wenn man die Seite liest, die du verlinkt hast @Leusi, dass die Army alle Vorwürfe gegen MacDonald hat plötzlich fallen lassen... wenn das auch nur in Teilen stimmt, was da steht, dann hätten sie mit einem Prozess riskiert, dass ihr ganzes mafiös anmutendes Drogenkartell aufgeflogen wäre bei dem Fall.

Leider spielte aber auch die US-Staatsanwaltschaft im späteren Prozess mit gezinkten Karten, und sie hatten 10 Jahre Zeit, den Prozess so für sich selbst zurechtzulegen (entlastendes Beweismaterial verschwinden lassen, Zeugen vor ihrer Aussage einschüchtern...), dass kein Verdacht in die Richtung des Drogenkartells laufen würde.

In dem Zusammenhang, wenn das stimmt, würde ich auch nicht mehr daran glauben, dass die Hautpartikel unter Colettes Fingernagel und weitere Indizien, die verschwunden sind, ZUFÄLLIG verschwunden sind. Dann ist davon auszugehen, dass dies weitere Spuren sind/waren, die MacDonald entlastet hätten.

Au Mann, ich stelle mir gerade vor, wenn er es echt nicht war - nicht nur die Familie auf diesem Wege zu verlieren, sondern auch um die eigene Trauer gebracht zu werden durch die Verdächtigungen und den Zwang, sich plötzlich ständig dagegen verteidigen zu müssen, die eigene Familie stellt sich gegen einen und dann auch noch das ganze Leben im Knast verbringen unschuldig, was ihn ja auch um die Möglichkeit gebracht hat, noch mal eine Familie zu gründen...

Es würde mich nicht wundern, wenn bis heute einige Leute alles dafür tun (sollen), dass dieser Fall nicht neu aufgerollt wird.

Und eins muss man dabei dann auch noch bedenken: Wieviele der Indizienbeweise, die ihn der Tat überführt haben am Ende, die die Jury am Ende von seiner Schuld überzeugt haben, sind überhaupt echt? Schon in der Mordnacht wären dann ja Army-Police-Leute gewesen, die allen Grund gehabt hätten, Spuren zu verwischen. Und wieviel kann man den Aussagen eines Staatsanwalt glauben, der Beweise verheimlicht und Zeugen bedroht (und dafür nach dem Prozess die Lizenz entzogen bekam und selbst im Knast landete)?


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 11:07
Ich habe kurz die Diskussion überflogen und mir fällt spontan etwas ein.
Ihr schreibt ja, das er nicht gerade der Treuste war... evtl war er im Zwiespalt, einerseits brauchte er die sexuellen Abenteuer, andererseits schämte er sich dafür, weil er doch seine Familie über alles liebte...
Nunja, dann wird die Familie von Unbekannten umgebracht, er bleibt durch ein Wunder verschont, leidet aber arg darunter das er seine Familie nicht mehr hat, bekommt Schuldgefühle, weil er seine Frau oft betrogen hat und sieht das Gefängnis als Buße an?

lg Gwen


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 12:33
@Sweetgwen
Also ganz ehrlich gesagt, das kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. Er sitzt seit mehr als 30 Jahren im Gefängnis; sicherlich, Untreue ist kein feiner Charakterzug, aber sicher kein Grund für einen Freiheitsentzug ;) Außerdem ist es so, dass Jeffrey MacDonald all die Jahre nichts unversucht gelassen hat, dass sein Prozess neu aufgerollt wird.

@Leusi
@Comtesse
Ich habe den Artikel (educate-yourself.org/tg/princebeasleystatementsigned05may86.shtml) noch nicht ganz zu Ende gelesen, aber wenn das auch nur ansatzweise stimmt, was da drin steht, dann hat der Fall ja eine ganz schöne Brisanz. Eigentlich bin ich ein Mensch, der dem Rechtsstaat vertraut, aber das lässt ganz schön tief blicken und so einiges Vertrauen zumindest anzweifeln lassen. Aber irgendwie kann ich mir es noch nicht so richtig vorstellen, dass über 40 Jahre so viele Leute dicht halten und nicht einer so mutig ist, den Mund aufzumachen über die Dinge, die damals gelaufen sein sollen. Andererseits hat ja die Militärpolizei (insbesondere der erste Officer, der im Haus war), unbeeindruckt von irgendwelchen Drogenkartellen, sich sofort auf MacDonald eingeschossen. Dies kam natürlich den in die Drogengeschäfte involvierten Personen nur recht.

Dass Helena Stoeckley von heute auf morgen bei den Ermittlungsbehörden in Ungnade gefallen ist halte ich auch für sehr zweifelhaft.

Der Zweifel an der Schuld MacDonalds wird bei mir jeden Tag größer. Die vielen Ungereimtheiten mit verschwundenem Beweismaterial und widersprüchlichen Aussagen passen zum Gesamtbild.


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 12:57
@Truefaith

Ok.. dann hab ich mich verlesen, ich dachte so halbherzige Versuche... sorry...


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 13:49
@Sweetgwen
Also, er hat wirklich immer betont, dass er unschuldig ist und nichts unversucht gelassen, wieder rauszukommen aus dem Gefängnis. Viele seiner Gegner werfen ihm das sogar als indirektes Schuldeingeständnis zu, weil er sich von Anfang an mehr wegen sich selbst und seiner Lage beklagt und beschwert hat und dafür vermissen ließ, den Mord an seiner Familie geklärt und gesühnt haben zu wollen. Er ist schon eher ein ichbezogener Mensch, würde ich schätzen. Das Einzige, wo ich mal Bedauern von ihm bezüglich des Todes seiner Familie gehört habe aus seinem Mund ist dass er bedauert und ein schlechtes Gewissen hat, dass er sie nicht retten konnte. In einem Interview sagte er mal sowas, dass er sich deshalb mies fühlt, dass er sie nicht beschützen konnte. ("Hier sitze ich, ein Green Baret, einer der bestausgebildeten Elitesoldaten der US-Army, und bin nicht in der Lage, meine Familie vor einer handvoll vollgedröhnter Hippies zu beschützen.")

@Truefaith
Ja, so geht es mir auch, nach der Lektüre von Fatal Vision war ich überzeugt von seiner Schuld, aber je mehr man aus anderen Quellen dazu liest, desto mehr Zweifel kommen wieder. Ich bin vor allem geschockt über die Tatsache, dass die Staatsanwaltschaft hier in fast schon krimineller Weise den Prozess zu ihren Gunsten sabbotiert hat UND dass das zwar bekannt ist aber trotzdem die Justiz es nicht angebracht sieht, den Fall noch mal neu zu verhandeln. Es müssen immer noch Personen an einflussreicher Stelle sitzen, denen einfach nicht daran gelegen ist, dass das Ganze neu aufgerollt wird. Wenn sich im Nachhinein seine Unschuld herausstellt, wäre der Skandal perfekt und MacDonald wohl eins der größten Justizopfer der US-Geschichte.


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 14:05
@claudiama

Evtl hängt es doch mit seinen Affären zusammen ? Geliebte will ihn ganz ? Einfachstes Mordmotiv... und seitdem nagt das schlechte Gewissen an ihm ?


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 15:06
Hier ist noch eine eidesstattliche Erklärung der Mutter von Helena Stoeckley aus dem Jahr 2007. Sie schwört darin, dass ihre Tochter ihr gegenüber 2x (das 2. mal kurz vor deren Tod) detailliert die Beteiligung an den Morden gestanden hat, und dass die Mutter überzeugt ist, dass diese Geständnisse der Wahrheit entsprachen:
http://www.themacdonaldcase.org/Images/Helen_Stoeckley_Affidavit.pdf (Archiv-Version vom 21.12.2010)


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 15:27
@Sweetgwen
Natürlich sind Morde in der Regel Beziehungstaten. Aber ehrlich gesagt halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass er seine ganze Familie auslöscht, weil seine Geliebte ihn allein für sich haben will...

Es wäre natürlich auch eine Beziehungstat, wenn MacDonald die Morde begangen hat, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass er es wegen einer Geliebten getan hat, vor allem wegen der extrem brutalen Vorgehensweise. Außerdem bin ich der Meinung, dass man auch schon 1970 andere Möglichkeiten hatte, eine Ehe zu scheiden, der man überdrüssig ist.

Aber eigentlich bin ich der Meinung, dass der Mann wusste, was er an seiner Frau hatte, auch wenn die Liebe offenbar nicht mehr die stärkste war. Wie sein Verhältnis zu seinen Kindern war kann ich nur schwer beurteilen, aber ich habe wirklich gar nichts gelesen, dass es da irgendwelche Ernst zu nehmende Schwierigkeiten gegeben hätte.

Das einzige, was mir bei den Kindern aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass Kimberly im Alter von 5 Jahren (sie ging ja anscheinend auch schon zur Schule) noch relativ häufig das Bett genässt haben soll (Aussage der Babysitterin). Ich habe zwar keine Kinder, aber einen einige Jahre jüngeren Bruder, von daher bin ich eigentlich der Meinung, dass Kinder in dem Alter eigentlich nicht mehr das Bett nässen. Dies könnte, was natürlich reine Spekulation ist, auf Spannungen in ihrer Familie hin deuten, da Bettnässerei ja meistens psychologische Ursachen hat. Wenn ich jetzt völligen Unsinn geschrieben haben sollte, so bitte ich das zu entschuldigen ;)


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 15:52
@Truefaith

Ich habe zwei Kinder von 3 + 5 Jahren, also fast das Alter wie Kim & Kristy als sie starben. Mein Sohn (5) ist seit Anfang 3 J. komplett trocken, Tag und Nacht. Der Kinderarzt sagte mir aber, selbst wenn er nachts noch nicht trocken wäre, wäre dies bis zu einem Alter von 6 Jahren unbedenklich, manche Kinder können es nachts einfach vorher nicht halten, werden nicht wach, wenn sie müssen und machen dann ins Bett.

Natürlich könnte das bei Kimmy auch psychische Ursachen gehabt haben (auch die anstehende Geburt eines Geschwisterkindes kann sowas hervorrufen, vor allem wenn das Kind spürt, dass die Mutter Angst wegen der Schwangerschaft/Geburt hat). Ich finde zumindest bemerkenswert, dass keines der Kinder ältere Wunden oder Verletzungen hatte, die von Schlägen oder Misshandlungen herrühren. Dies zeigt, dass die Kinder vorher nicht geschlagen oder misshandelt worden sind. Schon schwer vorstellbar, dass jemand, der zu so einer kaltblütigen brutalen Tat fähig ist, seinen Kindern vorher kein Haar gekrümmt hat.


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 15:57
Ansonsten glaube ich auch, sexuell hat es MacDonald zu anderen Frauen gezogen und das war wohl auch schon früher so. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass er vor hatte, Colette zu verlassen für eine Andere, dazu wusste er doch zu sehr, was er an ihr hatte. Und warum auch - sie wusste von seinen Eskapaden, litt zwar darunter, aber nahm sie scheinbar irgendwie doch hin? Er konnte also beides haben, warum hätte er sich dann trennen sollen - bequemer gings doch nicht für ihn: Im Bett die sexy Betthäschen, Zuhause die treusorgende Ehefrau - warum hätte er sich für nur eins von beidem entscheiden sollen wenn er beides haben konnte?


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 17:43
Die Geliebte kann sich auch wehren, wenn sie den Mann für sich alleine haben will.. Sie muss nur jemanden anheuern, den seine Familie auslöscht... Vielleicht denkt sie auch, ahnt auch, das er sofort verdächtig ist...
Evtl Rache, weil er sie abserviert hat usw..


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 18:30
Das wäre natürlich auch eine Theorie, die erklären würde, warum MacDonald als einziger überlebt hat. Die Frau und die Kinder sollten weg, aber er nicht. Wenn man sich danach überlegt, wer daran Interesse hätte, dass Colette und die Kids weg sind, aber er überlebt, kommt man natürlich automatisch auf den Gedanken einer Geliebten.


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 18:50
Ja.. in dem Falle ist es einfach besser, wenn er überlebt, so wird er zeitlebens an seinen Fehler erinnert ... und die Geliebte hat Genugtuung ... und anscheinend ist sie gar nicht so dumm, denn die Polizei kam bisher noch nicht auf sie, sondern man denkt immernoch er wäre es gewesen ... :-)


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 18:52
Findest du es gerechtfertigt, dass ein Mann so leiden sollte sein Leben lang weil er fremdgegangen ist? Klingt so aus deinem letzten Beitrag. Ich finde das schon ein bisschen unverhältnismäßig - Kinder und Frau verlieren und 40 Jahre Knast fürs Fremdgehen?


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 18:56
Nein, aber manche Frauen mögen vielleicht so denken ;-) Ich lese einiges an wahren Kriminalfällen und was man da so liest.. haarsträubend.. von daher denke ich das eine Handvoll Frauen sicher damit kein Prob haben, das er "in der Hölle schmort" nur weil er sie zb. verlassen hat, sich nicht entschieden hat oder was auch immer


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Der Fall Jeffrey MacDonald

05.11.2011 um 19:00
Ja klar, aber solche Frauen sind doch total krank und gestört. Sie geben dem Mann die Schuld, dabei haben sie sich meist selbst ganz bewusst mit einem verheirateten Mann eingelassen. Es ist doch total egoistisch, einer anderen Frau den Mann wegnehmen zu wollen und Kindern den Vater, und wenn der sich dann nicht für das "Flittchen" entscheidet, sondern für die brave Ehefrau und die Kinder, die sich NICHTS zu Schulden kommen lassen haben, dann macht man diese doppelt zu Opfern, erst die Betrogenen und dann die Vernichteten?

Was ich von solchen Frauen halte, schreibe ich lieber nicht. Mit Frauen, die sich mit verheirateten Männern einlassen und dann enttäuscht feststellen müssen, dass er nur das Eine von ihnen wollte, kann ich nicht wirklich Mitleid haben. Was will man mit so einem Mann? Als ob der einem selbst dann immer treu bleiben würde.


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