@Themis Ich hab zuerst auch immer an den Fremden Täter gedacht, der zufällig mit dem Auto da entlang fuhr. Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass ich bei fast jedem Fall an den fremden Unbekannten denke, der mit dem Auto zufällig vorbei kommt und war überrascht, wie oft es doch Bekannte, Partner, etc. nachher gewesen sind. Das heißt nun nur, dass ich neuerdings auch in andere Richtungen verstärkt denke.
Ich geb Dir recht im Bezug der Schwierigkeit, Katrin "danach" verschwinden zu lassen. Wobei ich auch für Bekannte mir das nicht so schwierig vorstelle, weil die Polizei ja nicht sofort sämtliche Wohnungen mit Suchhund gestürmt haben wird. Das ist ja oft das Problem, dass da rechtliche Riegel vorgeschoben sind. Erstmal befragen, Alibi, etc...
Es kommt noch dazu, dass Katrin erst 15 Jahre alt war. Das Altersspektrum ihrer Bekannten scheint jedoch recht breit gewesen zu sein, weil der Freund ja beachtlich älter war und weil sie ja anscheinend auch genügend Leute kannte, die per Auto unterwegs waren. Trotzdem wird ein Großteil der Bekannten noch zu Hause gewohnt haben, vermute ich mal. Das spielt auch ne Rolle.
Es kommen nach wie vor, alle möglichen Richtungen (Bekannter als Täter, Fremder als Täter) in Frage.
Durch die Dokumentation der Familie vorgestern abend ist mir nochmal bewusst geworden, wie knapp das alles zeitlich gewesen sein muss. Das erschüttert mich zusätzlich. Die Familie war ja sofort vor Ort. Da könnte sie theoretisch noch direkt in der Nähe gewesen sein :-(.