Wo ist Katrin Konert?

Mal so ein ganz allgemeiner Gedanke von mir:

Falls Katrin tot ist, was statistisch auf Grund der langen Abgängigkeit leider dafür spricht, und es Mord war, gehe ich davon aus dass die Leiche sich in oder an irgendeinem Privathaus/Grundstück befindet.
Die Norddeutsche Landschaft ist nicht so unübersichtlich wie irgendwelche Mittelgebirgsregionen oder Süddeutsche und Österreichische Landschaften zum Beispiel. Es gibt weder irgendwelche SChwerzugänglichen Gebirgstäler-oder Regionen, noch irgendwelche unübersichtlichen Hanglagen(Bsp Tanja Gräffs Leiche) usw. Natürlich ist es auch möglich in Niedersachsen eine Leiche so viele Jahre zu übersehen, aber insgesamt sehr unwahrscheinlich. Da aber bis heute keine Leiche gefunden wurde die Katrin zuzuordnen ist, und zählt man alle Statistiken zusammen und wir nicht von einem "Kampusch-Wunder" ausgehen -> Wird die Leiche vermutlich auf Privatgrund zu finden sein. Bisher gabs auf Norddeutschem Raum nur sehr wenige Fälle soweit ich weiss, wo nie eine Leiche gefunden wurden ist. Mir fällt dazu nur der Fall von H.W Studt ein -seit 19Jahren keine einzige Spur ( http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/das-blutige-raetsel-um-bauer-studt-id8782361.html -Wen es interessiert).

Ich wünsche der Familie wirklich dass sie irgendwann Gewissheit haben werden und ihren Frieden finden können. Schaut euch unbedingt die NDR Doku ein die @ragnare gepostet hat.

Normalerweise würde man bei einem Ortsansässigen Täter davon ausgehen, dass die Leiche irgendwo nicht allzu weit vom Ort ihres Verschwindens liegt. Es ist aber nicht auszuschließen, dass der Täter die Leiche vielleicht doch weit weg vergraben hat. Wenn die Leiche im Wendland liegt hat der Täter auf jeden Fall Schwein gehabt, dass sie nicht gefunden wurde. Man hat ja überall dort gesucht. Mit Leichenspürhunden,Wärmebildkameras etc.

Bei einer Leiche die so lange nicht gefunden wird kann man aber meistens davon ausgehen, dass sie vergraben und nicht abgelegt wurde. Dass sie auf einem Privatgrundstück vergraben wurde glaube ich eher nicht. Es wär für den Täter ein zu großes Risiko. Bei mindestens vier Verdächtigen gab es ja Hausdurchsuchungen. Man hat mit Sicherheit auch deren Gärten und Grundstücke genauestens überprüft. Selbst bei Katrins Familie wurde der Garten geprüft.
Die Polizei dürfte ermittelt haben welchem Verdächtigen welche Grundstücke gehören.

Wenn die Leiche tatsächlich auf einem Privatgrundstück liegt, wäre der Täter wohl eher nicht unter den konkret Verdächtigen von denen es mindestens vier Personen gibt: Katrins damaliger Freund, zwei Bekannte die Katrin vor ihrem Verschwinden gesehen bzw. gesprochen haben sowie der ehemalige Vermieter der Familie. Bei allen konnte die Verdachtslage nicht erhärtet oder entkräftet werden. Ich glaube aber dass der Täter einer ist gegen den schon lange ein Verdacht besteht.

@ragnare

Der Punkt mit dem hohen Risiko, da hast du natürlich recht, daran hatte ich eben irgendwie nicht gedacht. Aber logisch. Waren nur meine Gedanken dazu weshalb nie eine Leiche gefunden wurde. Dennoch glaube ich kaum, dass der Täter nicht aus dem Wendland kommt. Daher gehe ich auch davon aus das die Leiche im Wendland sein wird. Natürlich kann der vermeintliche Täter sie auch wirklich ganz woanders hingebracht haben, aus dem Wendland raus. Wiederrum könnte aber auch die Tatsache, dass keine Leiche (im Wendland) gefunden wurde , auch darauf schliessen dass der Täter doch von ausserhalb kommt, wenn auch unwahrscheinlich, und garkeine persönlichen Verbindungen zu Katrin hatte.

Damals wurden von der Polizei Teile eines Feldes in der Nähe von Bergen ausgehoben nachdem ein Zeuge meldete, dass jemand in der Dämmerung mit einem Traktor gegraben und das Loch wieder zugeschüttet hat. Man ist mit Leichenspürhunden über das Feld gegangen und ein Hund hat vermutlich eine Reaktion gezeigt woraufhin gegraben wurde. Man hat nichts gefunden, jedoch festgestellt, dass es Erdbewegungen gab. D.h. die Aussage des Zeugen scheint glaubwürdig zu sein. Vielleicht hat der Täter sie dort vergraben aber später wieder ausgegraben und woanders hingebracht, also auserhalb des Wendlands um das Risiko zu minimieren, dass die Leiche gefunden wird. Dagegen spricht jedoch, dass ein späteres Ausgraben der Leiche auch ein hohes Risiko mit sich bringt. Ich finde die Grabung in der Dämmerung jedoch sehr merkwürdig. Erst recht weil ein Leichenspürhund evtl. eine Reaktion gezeigt hat. Der Hundeführer war sich nicht ganz sicher.

@ragnare

Ich sehe du weisst von mehr Einzelheiten in dem Fall als ich. Hast du da noch Quellen? Darüber habe ich bisher nichts gelesen..Aber das wäre eine logische Erklärung. Weiss man denn wer der ominöse Traktorfahrer war, der angeblich gegraben hat?

Wäre nicht das erste Mal das eine Leiche von einem nicht ganz doofen Täter bewegt wird.

@shaun7

Z.B. folgendes Video. Guck mal bei Minute 14:47

https://www.youtube.com/watch?v=GTEEOv3LUDI

Ansonsten gibt es auf dieser Seite ein paar Pressemitteilungen dazu.



(abgesehen von den Pressemitteilungen ist die Seite aber nicht zu empfehlen. Da steht fast nur Unsinn)

@ragnare

Danke für den Link. Was ich nur merkwürdig finde: Die Presse Mitteilung ist von Ende Januar 2002, also etwas mehr als ein ganzes Jahr nach ihrem Verschwinden. Und erst dann meldet ein Zeuge er habe zur "tatrelevanten Zeit beobachtet" wie jemand Grabungsarbeiten in der Dunkelheit vor nimmt. Wieso meldet sich solch ein Zeuge erst ein Jahr später? Oder versteh ich da irgendwas falsch? Allerdings ist das hier interessant: "An zwei Stellen des Ackers zeigte der speziell ausgebildete Hund relevante Wahrnehmungen an."
Die Nase eines Hundes täuscht sich eigentlich nicht, vorallem die eines ausgebildeten Hundes.

@shaun7

Es kommt häufiger vor, dass bei Kriminalfällen bestimmte Gegebenheiten sehr spät an die Polizei herangetragen werden. Das kann auch daran liegen, dass jemand eine bestimmte Beobachtung zwar merkwürdig findet, diese aber nicht für so relevant hält, dass er es umgehend der Polizei meldet, sondern erst dann wenn er von diesem Fall erfährt.

shaun7 schrieb:Die Nase eines Hundes täuscht sich eigentlich nicht, vorallem die eines ausgebildeten Hundes.

Am besten man hat zwei solcher Hunde dabei um sich nochmal abzusichern. Die Polizei hat dort keine Spuren die auf Katrin oder ein Verbrechen hinweisen gefunden. Doch dass eine Leiche dort, evtl. "gut verpackt" lag, kann denke ich nicht ausgeschlossen werden. Ich habe auch keine Informationen darüber, dass die Polizei diese Grabung in der Dämmerung klären konnte.

@ragnare

ragnare schrieb:kommt häufiger vor, dass bei Kriminalfällen bestimmte Gegebenheiten sehr spät an die Polizei herangetragen werden. Das kann auch daran liegen, dass jemand eine bestimmte Beobachtung zwar merkwürdig findet, diese aber nicht für so relevant hält, dass er es umgehend der Polizei meldet, sondern erst dann wenn er von diesem Fall erfährt.

Aber in einem Fall wie diesem? in dem eine ganze Region monatelang nach dem Mädchen suchte, es war in sämtlichen Medien zu der Zeit.

ragnare schrieb:Am besten man hat zwei solcher Hunde dabei um sich nochmal abzusichern.

Schade dass zu der Zeit noch keine Mantrailer eingesetzt wurden.

shaun7 schrieb:Aber in einem Fall wie diesem? in dem eine ganze Region monatelang nach dem Mädchen suchte, es war in sämtlichen Medien zu der Zeit.

Ja das stimmt.

shaun7 schrieb:Schade dass zu der Zeit noch keine Mantrailer eingesetzt wurden.

Man hat sogar versucht mit dem Weltbeobachtungssatellit Ikonos Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was an der Bushaltestelle in Bergen am 01.01.2001 geschehen ist. Siehe Pressemitteilung 25.02.2002.

shaun7 schrieb:Aber in einem Fall wie diesem? in dem eine ganze Region monatelang nach dem Mädchen suchte, es war in sämtlichen Medien zu der Zeit.

Es handelt sich dort um eine ländliche Gegend, wo so fast jeder jeden kennt. Ob man eine seltsame Sichtung meldet, überlegt man sich in diesem Fall zigmal. Schließlich will man keinen "Unschuldigen" ins Visier der Ermittler bringen.

Die Katrin steht, friert und ist eventuell noch stinkesauer auf ihren Freund. Normalerweise müsste sie doch dankbar gewesen sein, für jede Möglichkeit von dort weg, nach Hause zu kommen. Deshalb kann ich es mir wahrlich nicht vorstellen, dass sie diese Mitfahrgelegenheit ausgeschlagen hat.

Wenn doch, was dann?

Wenn sie hier schon so vorsichtig war, weshalb sollte sie denn bei einem Wildfremden einsteigen.

Was bleibt noch?
1. Es kommt nochmals jemand vorbei, den sie kennt. Die Wahrscheinlichtkeit bei diesem Wetter dürfte jedoch nicht allzu groß gewesen sein. Wer könnte bei diesem Wetter unterwegs gewesen sein? Jemand, der an Neujahr arbeiten musste, bzw. jemand der irgendwo einen Neujahrsbesuch gemacht hat. Vielleicht sogar jemand Älterer, zu dem sie vollstes Vertrauen hatte.
2. Sie wird von einem Anwohner bemerkt, der ihr anbietet, sich bei ihm aufzuwärmen und sie nach Hause zu fahren, sobald sich das Wetter gebessert hat. Aber weshalb dann zu Hause kein Anruf, dass sie sich verspätet?
3. Sie geht in ein Gasthaus
4. Sie hoffte, dass ihr Freund nachkommen würde und als dies nicht der Fall war, geht sie wieder zurück.
5. Der Freund kam ihr nach und sie ging mit ihm zusammen zurück.
6. Sie marschiert los und wird angefahren. Wegen Restalkohol wird der Unfall vertuscht.


Für Punkt 3 hätte es aber bestimmt Zeugen gegeben, deshalb kommt dieser Punkt am Wenigsten in Betracht.

Robin76 schrieb:Aber weshalb dann zu Hause kein Anruf, dass sie sich verspätet?

@Robin76

Ich erinnere mich, dass in irgendeinem Beitrag erwähnt wurde dass sie kein Geld mehr auf dem Handy hatte.

@all

Ihre Freundin wohnte doch auch ganz in der Nähe - der Bushaltestelle -

@Boccer
Bist Du dir da sicher? Hast du hierzu eine Quelle? Dann wäre es ja sowieso kein Thema. Dann hätte sie zur Freundin gehen und zu Hause Bescheid geben können.

@Robin76
@all

Hier die Quelle : www alternativwelle .eu/ Katrin Konert ..!


Bericht - rechte Seite unten : -> Gegen den Heckenweg spricht auch, daß dort von Katrin keine einzige Spur gefunden wurde . Wer stellt sich schon 2 Std. in die Kälte , wenn nur runde 300
Meter weiter , eine Freundin gewohnt hat ...!


Sie soll dort zwei Stunden zugebracht haben , bei Eiseskälte u.im Eisregen . Seltsam ist, daß weder
eine Kippe noch ein Taschtuch gefunden wurde...!

Hallo miteinander, habe mich nun seit langen mal durch gerungen mich hier anzumelden.

Ich verfolge seit Jahre euren Thread und beschäftige mich auch schon lange mit Katrins Verschwinden.

Ich weiß nicht wie ihr das alle seht, aber ich finde die Familie von Katrin und auch Katrin selbst etwas eigenartig wenn nicht gar schon verantwortungslos.
In den Videos sehe ich immer wieder die Familie rauchend neben den kleinen Kindern in der gesamten Wohnung, die Familie zieht ständig um, der unangebrachte Klamottenstil der Familie wenn das Fernsehen kommt, Katrin färbte sich schon ewig lange die Haare nach den Fotos zu urteilen und ist mit so einem viel älteren Mann liiert, raucht in dem Alter vor allen, trampt,....
Ich weiß nicht aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zu Hause sein musste bzw. sich so extrem an die Zeiten gehalten wurde, dass der Vater sofort losgefahren wäre

Zu dem Anruf in Nürnberg würde ich sagen, dass die Frau einen Tipp auf einen BMW einer der dubiosen Gebrauchtwagenhändler der von Hamburg stand geben wollte.

Aber ich glaube am meisten, dass Katrin eventuell zurückgegangen ist oder Hansi ihr gefolgt ist um den Streit zu schlichten und es dort zur Eskalation gekommen ist.

@Boccer

Diese Quelle taugt nichts. Da steht teilweise so ein Quatsch auf der Seite, dass es wehtut.

Nie hat jemand behauptet, dass Katrin zwei Stunden dort stand. Sie ist um 18.45 von ihrem Freund losgegangen. D.h.
sie wird ab ca. 18.55 an der Bushaltestelle gestanden haben. Das letzte mal wurde sie um 19.20Uhr gesehen.
Es muss nicht zwangsläufg etwas von Katrin gefunden worden sein. Weder Kippen noch irgendetwas anderes.

Der Autor dieser Seite schreibt ja auch, dass der Bekannte aus der Pizzeria sie nicht hätte sehen können weil die Fenster zugestellt gewesen sein sollen. Der Bekannte hat Katrin aber draußen beim Verlassen der Pizzeria gesehen.

Ich will jetzt nicht auf jede dubiose Theorie die dort verbreitet wird eingehen. Diese Quelle kann man vergessen.

@frarai

frarai schrieb:Zu dem Anruf in Nürnberg würde ich sagen, dass die Frau einen Tipp auf einen BMW einer der dubiosen Gebrauchtwagenhändler der von Hamburg stand geben wollte

Der Anruf war so inhaltsarm, dass niemand etwas damit anfangen konnte. Es ist kein Hinweis, nichts was der Polizei weiter helfen würde. Hier hat jemand wohl eher eine falsche Spur legen wollen um von einen Täter aus Katrins Umfeld abzulenken.

frarai schrieb:Aber ich glaube am meisten, dass Katrin eventuell zurückgegangen ist oder Hansi ihr gefolgt ist um den Streit zu schlichten und es dort zur Eskalation gekommen ist.

Zu ihrem Freund ist sie bestimmt nicht zurückgegangen. Katrin wollte nach Hause. Ihr Freund konnte sie nicht fahren. Und wenn er ihr tatsächlich gefolgt wäre, könnte er sie ja erst nach 19.20 an der Bushaltestelle angetroffen haben. Er hätte nicht zwangsläufig damit rechnen können, dass sie um diese Uhrzeit immer noch dort steht. Wenn er ihr also folgen wollte, dann denke ich hätte er dies unmittelbar nachdem Katrin seine Wohnung verlässt getan.

Da hast du eventuell mit beidem Recht aber warum sollte eine falsche Spur nach so langer Zeit in einem so kalten Fall gelegt werden...
Eventuell hat es auch ein Angehöriger oder Freund gemacht um den Fall wieder präsent zu machen, hätte ich in dem Fall wohl auch.

Auch wenn Katrin nach Hause wollte, nach einer Zigarette in der Kälte und in dem Alter sieht die Welt meistens ganz anders aus und auch Hansi könnte ja ein schlechtes Gewissen bekommen haben, sie zurückgeholt haben um mit ihr eine Fahrgelegenheit zu suchen

frarai schrieb:Eventuell hat es auch ein Angehöriger oder Freund gemacht um den Fall wieder präsent zu machen, hätte ich in dem Fall wohl auch.

Ein Angehöriger von Katrin soll also eine Frau in Nürnberg beauftragt haben um einen dubiosen Hinweis per anonymen Anruf an Katrins Schwester zu richten???
Ich denke, dass ein Angehöriger oder ein Freund wohl eher großes Interesse daran haben dürfte, dass der Fall aufgeklärt wird. Und mit so einem Hinweis würde man ja nur Verwirrung und eine falsche Spur in den Fall hineinbringen.

frarai schrieb:Da hast du eventuell mit beidem Recht aber warum sollte eine falsche Spur nach so langer Zeit in einem so kalten Fall gelegt werden...

Es dürfte aufgrund der Gesamtumstände von Katrins Verschwinden (Zeit, Ort, Wetterverhältnisse) kein unbekannter der Täter sein. Der Täter würde es also gerne sehen, wenn die Polizei von einem fremden Täter ausgehen würde. Dies hat er wohl mit dem Anruf bezwecken wollen.

@ragnare

Ja, das kann sein , nur unter " Geheimniss der letzen Laterne " ( Linke Seite ) steht : In diesem
Haus , lebte 2001 eine Freundin von Katrin . Es befindet sich am Ende der - Neuen Strasse - ungfähr 100 Meter von der Stelle auf den beide oberen Bildern entfernt ..! ( Bild: Haus der Freundin )


Das müsste aber stimmen ..!