@aria_hannah Das ist ja mit ein Argument, dass gegen die Version "Ortsfremder Täter" spricht.
Mal davon abgesehen, dass sich ein Ortsfremder nicht am Abend eines 01.01. in Bergen in die Neue Straße verirrt.
Die Annahme der Polizei verstehe ich allerdings nicht so, dass sie einen "Ortsfremden" als Täter annimmt.
Ich meine es so verstanden zu haben, dass von einem Ortsbezug des Täters ausgegangen wurde, er also NICHT ortsfremd war sondern nur Katrin ggf. nicht persönlich bekannt.
Hier die entsprechende Quelle:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Katrin-Konert-verschwand-wohl-beim-Trampen,konert156.html (Archiv-Version vom 16.06.2020)@orakel09 Die anderen bekannten Zeugen waren ja zeitnah mit dem "Transportproblem" von Katrin konfrontiert worden. Wenn sie dann unterwegs sind, achten sie eben doch auf Personen, die sich am Straßenrand bewegen. Einmal sinnesphysiologisch, einmal von Unterbewusstsein gesteuert.
Auf Ute passt dies nur eingeschränkt, da sie die Situation von Katrin an dem Abend nicht kannte. Sie hätte dann nur Bewegung wahrgenommen, nicht die stehende Person.
Die tatsächlichen Wetterbedingungen haben natürlich auch einen maßgeblichen Einfluss.
War es nicht nur glatt, sondern hat es weiterhin geregnet (also in der Zeit anhaltender Eisregen), dann kann man kaum aus dem Auto sehen, weil sich die Scheiben schnell zusetzen.
In so einer Situation hat man Mühe geradeaus zu schauen.