ThoFra schrieb:ludaya43 schrieb:
Aber eine Hoffnung gibt es noch, daß es so ein Fall wie Natascha Kampusch ist und sie sich irgendwann befreien kann.
Allerdings sind solche Fälle statistisch gesehen sehr selten, auch wenn es sicherlich auch eine gewisse 'Dunkelziffer' geben wird.
Ich denke, hier auch unwahrscheinlich. Der Täter hätte sich eine örtliche Situation schaffen müssen, die es ihm ermöglicht, dies unbemerkt durchzuführen. Soll heißen, alleine wohnhaft oder mit entsprechend gesundheitlich angeschlagenen Verwandten wohnhaft, die verdächtige Umstände nicht mehr realisieren können. Spätestens mit dem Fall Kampusch wurde wohl auch diese Variable durchleuchtet und auf die möglichen Verdächtigen gelegt.
fensterputzer schrieb:Mutter/Vater erzählen so grob eine Zusammenfassung der Polizei. Daraus ergibt sich für diese aber nichts Ermittlungsrelevantes.
Diese Person wäre definitiv nochmals persönlich durch die ermittelnden Behörden befragt worden. Egal ob nun als relevant beurteilt oder nicht, wenn er eine Sichtung zum relevanten Zeitraum gemacht hätte, wäre sie persönlich aufgenommen worden.
ThoFra schrieb:alle 7 Personen
ThoFra schrieb:Diese Personen zumindest wussten, dass Katrin nach Hause wollte (und bisher keine Mitfahrgelegenheit gefunden hatte), eine dieser Personen könnte also, falls es vorher schon Gedanken/ Phantasien in dieser Richtung beim Täter gegeben hätte, die 'günstige Gelegenheit' genutzt haben und Katrin 'abgepasst' haben, sie unter dem Vorwand, sie - nun doch - nach Hause fahren zu können, in sein Auto steigen lassen, evtl kam es zum Sexualdelikt und (aus Verdeckungsgründen!?) tötete der Täter Katrin anschließend und ließ ihre Leiche 'verschwinden' - immerhin so 'gut', dass sie bis heute nicht gefunden werden konnte.
Dies wäre m E ein vorstellbares Szenario, es kommen aber natürlich mehrere Möglichkeiten/verschiedene Varianten in Frage.
Das ist auch aus meiner Sicht wohl das einzige und wahrscheinlichste Szenario ...
Seabat schrieb:Denke die Polizei ist sich ziemlich sicher, wer das sein würde.
... wobei die 7 Personen wohl ziemlich sicher reduziert wurden. Und wie du schon schreibst, aufgrund der veröffentlichten Anhalterhypothese mit örtlichen Bezug, kann es wohl nur einer sein. Und dann sind wir auf einer Ebene wie im Fall Rebecca Reusch. Man glaubt den Täter zu kennen, jedoch ist der Nachweis nicht beweissicher führbar.
EDGARallanPOE schrieb:Ermittlungen gegen eine Person, stellen die Frist der Verjährung auf Null.
Richtig, in diesem Fall gab/gibt es drei als Beschuldigte geführte Personen, die im Laufe der ersten zwei Jahre diesen Status erhalten haben. Somit dürfte die letzte Verjährungsfrist für Totschlag im Jahr 2023 enden.
Schaumberger schrieb:Ja das was er über die Sache weiß, etwas über die Personen, die mit der Sache zu tun haben, oder vielleicht wie die Dorfbewohner diesen Fall einschätzen - irgendwelche Gerüchte, die es gibt.
Wie schon beschrieben, denke ich, mal die Forenregeln außen vorgelassen, dass solche Details hinsichtlich anderer Personen den Verkünder durchaus in Schwierigkeiten bringen könnten. Deshalb kann man kaum erwarten, dass sich Beteiligte zu der Sache äußern werden