Moin in die Runde...
Ich stelle hier mal einen neuen Ansatz ein, und bitte um kritische Betrachtung.
Es ist nicht meine Idee, sondern sie basiert auf einem von mir gemachten Foto aus Bergen.
Diese Idee kann eine Lösung sein, sie kann aber auch völliger Unsinn sein! Ich bitte dies zu beachten, und die Idee an sich - ohne weitere Schuldzuweisungen - zu betrachten, um sie auf Stärken und Schwächen abzuklopfen.
Die Grundlage:
Im Dezember 2019 war in in Bergen und habe ein paar Fotos gemacht, um ggf. auch ortsfremden Mitschreibern einen besseren Eindruck zu verschaffen.
Darunter war auch dieses Foto:
Original anzeigen (1,2 MB)Foto 1: Heckenweg von der Neuen Straße aus fotografiert
Auf der rechten Bildseite ist in der Gebäudewand ein großes Holztor mit Schlupftür zu erkennen.
Ich ergänze diese Situation mit einem noch nicht veröffentlichten Foto vom selben Tag.
Original anzeigen (1,2 MB)Foto 2: Heckenweg von der Neuen Straße aus fotografiert, jedoch mit dem Blick auf die andere Seite des Heckenweges (anderer Blickwinkel)
Auch hier ist unweit des Buswartehäuschens eine Toranlage zu erkennen, jedoch aus Metall.
Hier die Situation von oben betrachtet:
Original anzeigen (0,4 MB)Foto 3: Ansicht von oben, blau - der vermutliche Gehweg von Katrin Konert, rot - die beiden Tore die auf den Fotos 1, bzw. 2 zu sehen sind
Die Idee:
Was ist, wenn Katrin Konert am Abend des 01.01.2001 Bergen gar nicht verlassen hat?
Was ist, wenn sie jemand heimlich beobachtet hat und sie dann - direkt nach dem Gespräch mit "Martin" unter einem Vorwand durch eines dieser abgebildeten Tore gelockt hat?
Dieser Jemand könnte sogar ungesehen - er steht hinter einem der Tore - dem Gespräch zwischen Katrin und "Martin" belauscht haben, und diese daraus gewonnenen Informationen für sein Vorhaben missbraucht haben.
Zusammengefasst:
Jemand hat am Abend des 01.01.2001 zufällig die Situation von Katrin mitbekommen und sofort (im negativen Sinne) gehandelt und Katrin unter Vortäuschung falscher Tatsachen hinter eines der abgebildeten Tore gelockt. Dort kam es dann theoretisch zu einer weiteren Handlung, die mit der tödlichen Verletzung von Katrin endete. Der Täter hat die Leiche dann auf seinem Grundstück verstecke.
Niemand hätte etwas davon mitbekommen, niemand sonst hätte irgendetwas gehört. Jeder vermutet eine Verschleppung per PKW - den klassischen Anhalter-Mord - und keiner kommt auf den Gedanken, dass Katrin nur wenige Meter von der Bushaltestelle begraben liegt.
Soweit die Idee.
Ich bitte um kritische Betrachtung und konstruktive Kritik. Auch logische Fehler bitte benennen.