smallfletcher schrieb:scheidet aus für mich,
smallfletcher schrieb:in meinen Augen
smallfletcher schrieb:ist denke ich doch
smallfletcher schrieb:töten würde/könnte
ES GIBT NICHT EINEN GUTEN GRUND FÜR MORD. Es gibt kein vernünftiges Mordmotiv. Sicher findest du, dass ein Streit kein Anlass sei.
Hunderte Mörder und ihre Opfer weltweit täglich machen genau die gegenteilige Erfahrungen: Morde aus nichtigen Anlässen. Dementsprechend macht es keinen Sinn, Dinge aufgrund einer "Unlogik" im Handeln des Täters zu verwerfen.
Es werden Menschen für weniger getötet.
smallfletcher schrieb:Triebtäter
Warum Triebtäter? Ich würde meine Hand dafür ins Feuer halten das die ALLERMEISTEN Vergewaltiger eben keine Triebtäter sind - sowas entsteht oftmals aus der Situation heraus.
Im Bekanntenkreis hab ich insgesamt drei Damen, die schon Opfer solcher Vorgänge waren, und das waren nie Triebtäter. (Sicherlich ist das kein Beweis, oder stichhaltiges Argument, aber Realitätsvergleiche sind ja auch wichtig.)
smallfletcher schrieb:Warum sollte jemand das tun?
Die Antwort gab Kopernicus ja bereits:
Kopernicus schrieb:Verdunkelung einer anderen Sache
Wenn es für den Täter ausgereicht hat, hat es für ihn ausgereicht. Der Täter ist nicht drauf angewiesen das du oder ich oder sonst wer seine Tat und sein Motiv plausibel finden.
CrimeHunter schrieb:Der einfachste Weg ist doch immer ein über Land oder durch die Stadt fahrender Mensch
Ist das der einfachste Weg?
Es gibt etwa 80.000.000 Menschen in Deutschland.
2017 wurden in Deutschland etwa 400 Menschen ermordet. Das bedeutet das etwa 300-400 Mörder, die Doppelmorde rausgerechnet und nicht gefasste wieder rein.
Die Wahrscheinlichkeit das man also einem Mörder über den Weg läuft, liegt bei demnach bei etwa 1 : 230.000
Die Wahrscheinlichkeit das eben jener Mörder bei Blitzeis am Neujahrsabend durch die Gegend fährt, halte ich für noch deutlich geringer.
Stattdessen haben wir 4 Bekannte, die vom Opfer kontaktiert wurden, die alle kein Alibi haben.
DAS ist die naheliegendste Vermutung mit den wenigsten Variablen und deswegen als richtig anzunehmen, bis das Gegenteil bewiesen wurde.
Zumindest in meiner Weltsicht.